Geh auf eine Strasse auf der wenig bis keine Autos fahren (Parkplatz geht auch) und dort fährst du so lange bis du mit Augen zu fahren kannst. Du musst total sicher auf dem Brett sein bevor du irgendwie anfängst auch nur in die Nähe eines Skateparks zu gehen.

Wenn du sicher fahren kannst üb einfach mal im lauf aufs Brett zu springen oder nur auf der Hinterachse zu fahren

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Das Abbildungsverzeichnis in der wissenschaftlichen Arbeit

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit empfiehlt es sich, bildhafte Darstellungen und Grafiken zu verwenden. Durch die Verwendung derartiger Abbildungen gelingt es Ihnen den Text aufzulockern und schwierige Sachverhalte anschaulich darzustellen.

Das Abbildungsverzeichnis dient dem Zweck, dem Leser ein schnelles und unkompliziertes Zugreifen auf diese Abbildungen zu ermöglichen.

Verwendung eines Abbildungsverzeichnisses in der wissenschaftlichen Arbeit

Ein Abbildungsverzeichnis wird insbesondere bei umfangreichen Abschlussarbeiten (Master-, Zulassungs-, Magister- und Diplomarbeit) und auch bei Dissertationen und Habilitationsschriften angelegt. Es hilft dabei, die Arbeit genauer zu strukturieren.

In Seminararbeiten mit nur wenigen Abbildungen können Sie hingegen auf ein Abbildungsverzeichnis verzichten.

Form eines Abbildungsverzeichnisses

Das Abbildungsverzeichnis ist dem Inhaltsverzeichnis unmittelbar nachgestellt.

Jede Abbildung wird mit einer Abbildungsnummer (z. B. Abb. 1) und einer Überschrift versehen. Im Abbildungsverzeichnis werden dementsprechend die Abbildungsnummer, die zeichengetreue Überschrift der Abbildung sowie die Seitenzahl, auf der sich die Abbildung in Ihrer Arbeit befindet, angegeben.

Beispiel eines Abbildungsverzeichnisses

Abbildungsverzeichnis

1Insolvenz in der Bundesrepublik62Klassifikation anhand der Diskriminanzfunktion193...

Abbildungsverzeichnis vs. Darstellungsverzeichnis

Haben Sie sich entschieden, Abbildungen und Tabellen unter einer einheitlichen Bezeichnung anzuführen, wird das Verzeichnis oft "Darstellungsverzeichnis" genannt. Entsprechend wird auch die jeweilige Tabelle oder Abbildung als Darstellung bezeichnet (z. B. Dar. 1). Unabhängig davon, ob es sich um eine Abbildung oder eine Tabelle handelt, werden die Darstellungen nach der Reihenfolge ihres Auftretens durchnummeriert.

Die Verwendung eines Darstellungsverzeichnisses ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn die Anzahl Ihrer Abbildungen bzw. Ihrer Tabelle recht überschaubar bleibt.

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http://de.m.wikihow.com/Grüne-oder-blaue-Haarfarbe-ohne-Bleiche-aus-dem-Haar-entfernen

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Menschen bestehen zu 50 bis 60 Prozent aus Wasser. Wenn der Flüssigkeitsgehalt zu stark absinkt, können Zellen und Gewebe nicht mehr normal arbeiten. Gleichzeitig muss der Salzgehalt im Körper konstant gehalten werden - sonst trocknet der Mensch aus. Normalerweise wird Wassermangel beim Menschen durch Durst verhindert. Der Mechanismus kann aber gestört werden, wenn der Körper bereits zu viel Flüssigkeit verloren hat. Ist der Wassergehalt gefährlich niedrig (Dehydratation), macht sich das durch beschleunigten Herzschlag, erhöhte Atemfrequenz und Schwindelgefühle bemerkbar, Schweißfluß und Harnproduktion versiegen. Der Betroffene ist verwirrt und fällt schließlich ins Koma. Bei einem Wasserverlust von 15 bis 20 Prozent des Körpergewichtes tritt der Tod durch Verdursten ein. In gemäßigtem Klima verliert der Mensch etwa eineinhalb Liter Wasser pro Tag, bei schweißtreibender Arbeit bis zu zehn Liter. Ist das Defizit an Salz und Wasser gefährlich hoch, muss der Patient intravenös versorgt werden. Quelle: 3sat.de

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POSITIVE SIGNALE:
    Sie ist dir zugewandt
    Sie bleibt bei dir obwohl sie weitergehen könnte
    Sie schaut dir ins Gesicht während ihr miteinander redet
    Sie sucht deinen Blickkontakt
    Sie streicht sich durchs Haar
    Sie macht ihre Haare zurecht
    Sie spielt an ihrem Schmuck herum
    Sie stellt dir Fragen
    Sie erzählt dir nicht notwendige Details (sie hält das Gespräch aufrecht)
    Sie lacht über deine Witze
    Sie lehnt sich zu dir
    Sie ergreift die Initiative im Gespräch
    Sie lobt dich oder macht dir ein Kompliment
    Sie erzählt dir, dass sie Single ist
    Sie lächelt dich an
    Sie schaut lächelnd auf den Boden wenn du sie anschaust
    Sie drückt ihre Brust raus
    Sie spielt an ihrem Ausschnitt herum
    Sie fragt dich nach deiner Meinung
    Sie legt ihren Kopf schief und zeigt ihren Hals (sie macht sich verletzlich)
    Sie fragt nach deiner Nummer
    Sie rechtfertigt sich wenn du nicht positiv auf sie/etwas was sie gesagt hat reagierst
    Sie weicht nicht zurück wenn du ihr näher kommst
    Sie berührt dich
    Sie kommt dir näher
    Sie schaut dich an und beißt/berührt ihre Lippen
NEGATIVE SIGNALE:
    Sie läuft weiter
    Sie schaut weg während sie mit dir redet
    Sie ist kurz angebunden
    Sie schaut sich um während ihr miteinander redet
    Sie ist von dir weggedreht
    Sie tritt von einem Bein auf das andere
    Sie lehnt sich zurück (versucht Distanz aufzubauen)
    Sie entfernt sich langsam von dir mit kleinen Schritten
    Wenn du auf sie zugehst, weicht sie zurück
    Sie stellt keine Fragen
    Sie antwortet kurz und knapp
    Sie hat einen ausdruckslosen/angespannten/ungeduldigen Gesichtsausdruck
    Sie schaut auf ihr Handy (und findet es interessanter als dich)
    Ihr Körper ist angespannt
    Sie verschränkt ihre Arme
    Sie zieht die Augenbrauen hoch
    Sie gähnt
    Sie dreht sich weg sobald du ihr nicht mehr deine volle Aufmerksamkeit schenkst
    Sie lässt sich gerne von der Umgebung ablenken
    Sie erzählt nichts von sich
    Sie stellt dir gelangweilt Fragen und hört dir nicht wirklich zu wenn du antwortest
    Sie erwähnt ihren Freund

Jetzt kennst du sie, aber das ist noch nicht alles.

STEHT SIE AUF MICH? – EIN FLIRTSIGNAL IST NICHT GLEICH EIN FLIRTSIGNAL

Diese Signale stimmen nicht immer. Es gibt Frauen, die generell eine flirty Körpersprache haben und mit jedem offen und liebevoll kommunizieren, auch wenn sie 0 Interesse an dieser Person haben. Dann gibt es andere Frauen, die eine sehr zurückhaltende Körpersprache haben und sich nichts anmerken lassen, auch wenn du gerade ein Feuerwerk der Gefühle in ihnen gezündet hast.

Wenn eine Frau an dir interessiert ist, wirst du in der Regel mehrere dieser Flirtsignale erkennen. Wenn sie nicht interessiert ist, dann meistens auch eine Reihe der negativen Signale.

Das hier ist also nicht in Stein gemeißelt und deine Einfühlsamkeit und Aufmerksamkeit sind weiterhin bessere Richtlinien, als diese Liste.

Viel Spaß beim Flirten!

Quelle: charismacommunity.com

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37 verfolgt mich auch seit ca. 2 Jahren. Nicht nur wenn ich auf die Uhr schaue, sondern da gibts noch sooo viele weitere Beispiele. Z. B. auf CNN. Da ist ein Reporter nachts in Tokio, macht eine Reportage über Finanzen. Und was leuchtet rechts hinten hinter ihm? "37" in gelber Farbe auf einem Gebäude. Was ist die Wahrscheinlichkeit dass ausgerechnet bei diesem Kamerawinkel, in der Nacht und das in einer mega Stadt wie Tokio dieser Zahl erscheint?!? Krass. Dann anderes Beispiel: musste paar Monate zum Arbeitsamt und in dieser Zeit wurde ich immer in ein Zimmer gerufen, dessen Zahl "137" war. Dann vor paar Tagen hab ich mir so ein kleines "scotch whiskey" gekauft. Was war auf der kleinen Flasche? "13:37".Kann wohl kein haltbarkeitsdatum sein. Und noch viel viel mehr Bespiele. Es steckt viel mehr hinter der Zahl. Eine Gute Website dazu:

"37 ist die unzufälligste zufällige Zahl " Hier der link: 

http://members.liwest.at/37/

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An die Frage muss man etwas differenzierter herangehen.

Du solltest dir erstmal selbst klar werden was du genau unter einer Sprache verstehst (gehört dazu z.B. auch eine Schrift?) und wie weit zurück du in der Evolution gehen willst (bis zum Anfang unserer Spezies, des Homo Sapiens Sapiens, oder noch weiter.. H. Erectus, H. Rudolfensis usw.).

Miteinander kommunizieren konnten unsere Vorfahren schon lange bevor unsere Spezies entstand. Prinzipiell lief die Kommunikation bei unseren direkten Vorfahren wohl hauptsächlich über Gesten und Kehllaute ab. Die Stimme selbst war damals wesentlich höher als heute (Laut Ausgrabungen hatten unsere Vorfahren eingeängte Stimmbänder, welche zu einer sehr viel höheren Stimmlage führten (auch Männer hatten also sozusagen nach heutigen Maßstäben eine hohe Frauenstimme). Noch weiter zurück konnten unserer Vorfahren gar nicht sprechen bzw. sie konnten keine Worte sagen da die Stimmbänder (wie bei heutigen Menschenaffen) nicht dafür geeignet waren.

Die ersten Vorfahren unserer eigenen Spezies lebten im süden Afrikas und es wird vermutet, dass sie damals überwiegend ähnlich kommunizierten wie einige Buschmänner heute noch - nämlich mit Klicklauten. Da es jedoch viele kleinere Gruppen von Menschen gab, die teilweise weit entfernt lebten entwickelten sich auch ganz verschiedene "Sprachen". So etwas wie Schrift entwickelte sich nur sehr langsam und zunächst gab es nur einige wenige Zeichen, die für die damaligen Menschen eine Bedeutung hatten (z.B. Zeichen für ihre Götter). Man konnte jedoch nicht alles niederschreiben, was gesagt wurde. Das entwickelte sich erst im Laufe der Jahrtausende.

Wo man nun jedoch genau die Grenze ziehen will, ab wann eine Sprache nun als Sprache gilt kann auch ich nicht beantworten.

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1.. früher durften nur Männer teilnehmen. 2.: auch Zuschauer: nur Männer. 3.: alle Kämpfer waren nackt. 4.: für die Zeit der Olympischen Spiele wurde kein Krieg geführt (verboten). Ansonsten waren die Sieger auch früher schon absolute Helden und verdienten richtig gut an ihren Siegen (nicht direkt, aber durch gute Positionen hinterher). Zur Wortwahl: die Wettkämpfe hiessen Olympische Spiele, die Zeit zwischen den Spielen (auch damals schon häufig 4 Jahre) waren die Olympiaden.

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Dieses Sprichwort "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" passt nicht mehr zu der Realität des heutigen Deutschlands.Man sollte es so verändern,"Reden ist Gold". Als ich hörte,dass das Sprichwort ursprünglich aus Deutschland stammt,war ich ziemlich überrascht.Wir haben dasselbe Sprichwort in Japan,und ich glaubte lange,dass es aus China oder einem anderen asiatischen Land kommt.Das ursprünliche deutsche Sprichwort bedeutet,es ist gut,wenn man redselig ist,aber es gibt manchmal den Fall,dass es besser ist,nicht zu sprechen.Meiner Meinung nach muss man in Deutschland oder im allgemein Europa immer redelustig sein.Schweigen bringt keine Vorteile,sodass die Leute hier immer "ich, ich" sagen.Das ist die Realität.
Komischerweise lautet das Sprichwort in der japanischen Version nur"Schweigen ist Gold", und das zeigt den Unterschied zwischen Japan und Deutschland.Bei uns darf man keiner geschwätzwätzige Person vertrauen.Diese Person kann schlau sein.
Wir schätzen das Schweigen als Tugend einer intelligenten vertrauensvollen Persönlichkeit.Weil die Leute nicht alles reden,ist es bei uns sehr wichtig,die wirkliche Bedeutung hinter den Wörtern zu vermuten und zu verstehten.Ich gebe ein Beispiel.Es ist fast unglaublich,wenn eine alte Dame in einem Bus ihren Platz verlangt.In Japan muss man seinen Platz geben,obwohl sie nichts sagt.
Es funktioniert aber nicht immer so gut.Weil wir eigentlich nicht wissen, ob sie sitzen möchte oder lieber stehen bleiben möchte,weil sie sich selbst jung findet oder stehen für ihre Gesuntheit besser wäre.Vielleicht ist es in Deutchland einfacher und rationeller.Unsere komplizierte Weise setzt uns unter Stress.
Aber über diesen Stress aber reden wir lieber nicht, weil "Schweigen Gold" ist.
Außdem haben wir ein ähnliches Sprichwort,"Der Mund ist der Anfang aller Katastrophen."

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Altairs Meisterassassinen-Montur

Der Attentäter, mit dem 2007 die Assassin's Creed-Saga begann! Um Altais Meisterassassinen-Montur freizuspielen, müsst ihr nichts weiter tun, als euch die kostenlose Assassin's Creed Unity Companion App auf euer iOS- oder Android-Mobilgerät herunterzuladen und diese mit eurem Uplay-Account zu verbinden, auf dem ihr auch Unity spielt.

Danach müsst ihr die Companion-App eine ganze Weile spielen und dabei eine eigene Assassinen-Bruderschaft aufbauen, bevor ihr euch die Montur im Hauptspiel überstreifen könnt. Dies ist der einzige Weg, Altairs Outfit zu Gesicht zu bekommen.

Bellecs Meisterassassinen-Montur

Das Outfit von Arnos Mentor Bellec erhaltet ihr am Ende von Sequenz 7, Erinnerung 3 - also im Rahmen der Haupthandlung von Assassin's Creed Unity. Sobald die Mission geschafft ist, könnt ihr die Montur jederzeit über das Menü auswählen. Geht dazu ins Menü Charakter-Anpassung, wählt Ausrüstung, Ausstattung und dann ganz unten Monturen, um die Kleidung anzuwählen.

Shays Templer-Montur

Den Namen Shay habt ihr noch nie gehört? Das liegt daran, dass er gerade eben erst sein Debüt in Assassin'S Creed Rogue feierte, das zeitgleich zu Unity auf PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erschien. Shay ist als Templer auf der Jagd nach Assassinen. Wenn ihr euch in seinen schmissigen Umhang hüllen wollt, müsst ihr den Initiates Level 6 erreichen und die goldene Truhe im Süden des Bezirks Sorbonne öffnen.

Connors Meisterassassinen-Montur

Connor, Protagonis aus Assassin's Creed 3 und Sohn eines Templers, hat ebenfalls seine Meisterassassinen-Montur für Unity gespendet. Sie bekommt ihr ebenfalls als Initiates-Belohnung. Erreicht Level 9 und findet die goldene Truhe im Bezirk Temple.

Edwards Assassinen-Montur

Edward ist zwar kein Meister, aber auch das Outfit des piratischen Helden von Assassin's Creed 4: Black Flag gibt es über das Initiates-Programm. Sie ist von allen Monturen am einfachsten zu erreichen, denn ihr müsst nichts weiter tun, als aus dem Startmenü des Spiels heraus euer Uplay-Profil mit Initiates zu verbinden. Danach könnt ihr die goldene Truhe vorm Café Theatre öffnen und das gute Stück an euch nehmen.

Ezios Meisterassassinen-Montur

Ezio ist mit einer eigenen Spiele-Trilogie der wohl prominenteste Assassine der Reihe. Seine Meisterassassinen-Montur bekommt ihr, indem ihr den Initiates Level 13 erreicht. Ihr findet seine Rüstung dann in der goldenen Truhe im Bezirk Saint-Marcel.

Thomas de Carneillons Meisterassassinen-Montur

Thomas de Carneillon ist ein Name, der euch vielleicht bekannt vorkommt. Seine Meisterassassinen-Montur steht im Keller des Café Théâtre in einem goldenen Käfig. Sie erhaltet ihr im Rahmen der Nostradamus-Rätsel, die wir für euch ebenfalls im Rahmen dieser Komplettlösung gelöst haben.

Ultimativer Arno

Die Meisterassassinen-Montur "Ultimativer Arno" erhaltet ihr, wenn ihr die letzte Erinnerung von Sequenz 12 erledigt, also die Einzelspieler-Geschichte durchgespielt habt. Sie wandert automatisch in euer Inventar und kann dann im Ausstattungsmenü gewählt werden.

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Wenn an trüben Wintertagen sogar die Sonne ihre Streicheleinheiten einstellt, jeder sich in den eigenen vier Wänden einigelt und zum Kuscheln nur Omas Wolldecke bleibt, trifft Singles die Einsamkeit besonders hart. Berührung in ihren vielen Facetten und Nuancen ist schließlich ein elementarer Bestandteil des Lebens. Babys, die an der mütterlichen Brust nuckeln; Liebespaare, die eng aneinandergekuschelt einschlafen; die herzliche Umarmung unter Freunden; der freundschaftliche Händedruck; das flüchtige Begrüßungsbussi; das aufmunternde Schulterklopfen: Positiver Körperkontakt geht buchstäblich unter die Haut, gibt Sicherheit, emotionalen Halt, Geborgenheit und Trost, er nährt, beruhigt und entspannt uns. Kurzum: Berührung ist ein (Über)Lebensmittel, auf das das „Kuscheltier Mensch“ nicht verzichten kann. 

Die Macht der Berührung

Berührtwerden und Berühren ist von Anfang an essenziell: In der „Kuschelhöhle“ Mutterleib ist der Tastsinn der erste, den wir entwickeln. Ab der Geburt signalisiert der Körperkontakt mit den Eltern dem Neuankömmling: „Wir nehmen dich wahr. Gut, dass du da bist. Wir stehen zu dir.“ Indem Babys alles angreifen (= aktiver Tastsinn), lernen sie buchstäblich, sich selbst und die Umwelt zu begreifen, über das Berührtwerden (= passiver Tastsinn) entwickeln Kinder ihre Identität, ihr Körper- und Selbstbewusstsein. „Erst über den Körperkontakt zu anderen wissen wir, dass wir da sind“, erklärt Dr. Dipl. Psych. Martin Grunwald von der Universität Leipzig, der sich als Haptiker intensiv mit der Bedeutung des Tastsinnessystems und der Macht der Berührung auseinandersetzt. 
Berührung „sagt“ uns: Es hat Sinn, da zu sein. „Fehlt dieser Kontakt, sieht der Organismus keinen Sinn darin, sich weiterzuentwickeln und groß und stark zu werden.“ Entsprechend fatal wirkt sich Berührungsmangel speziell in der ersten Lebenszeit aus. „Die psychologisch-biologisch orientierte Forschung hat deutlich zeigen können, dass Berührungslosigkeit in der frühen Kindheit letztlich zum Tod des Organismus führt“, berichtet der Haptiker und Psychologe Grunwald. „Bei einem nicht berührten Organismus sind zudem die Hirn- und die körperliche Entwicklung verzögert oder finden gar nicht statt.“ 

Fatale Vereinsamung

Umso alarmierender die Diagnose, die Experten unserer Gesellschaft stellen: Berührung kommt viel zu kurz – der Mensch hatte noch nie so wenig Haut-zu-Haut-Kontakt wie heute. „Sex ist allgegenwärtig, aber wir berühren einander nicht mehr“, beschreibt der Haptik-Forscher einen gegenwärtigen Widerspruch, unter dem das Gefühl von Verbundenheit und letztlich unsere Gesundheit leidet. „Ich denke, ein Großteil unserer Erkrankungen ist die Folge von Vereinzelung und Vereinsamung, von Berührungs- und Körperlosigkeit“, so der Psychologe. Zum einen nimmt in der leistungs- und karriereorientierten Gesellschaft die Bereitschaft, Bindungen einzugehen, ab. Andererseits lockt das Internet mit seinen Möglichkeiten verstärkt in die virtuelle – und damit körperlose – Welt. 
„Doch bei all den technischen Möglichkeiten des Austauschs hat jeder eigentlich vor allem das elementare Bedürfnis nach direktem Kontakt“, betont Grunwald. „Wir sind darauf angewiesen, dass uns jemand oder etwas berührt.“ Dieses Bedürfnis wird vielen der rund 1,3 Millionen alleinstehenden Österreicherinnen und Österreicher besonders in der Winter- und Weihnachtszeit schmerzlich bewusst. 

Lebenselixier Beziehung

Schließlich profitieren jene, die in einer harmonischen, vertrauensvollen Beziehung leben, am meisten von der Kraft der Berührung. „Der innige Kontakt in einer stabilen Liebesbeziehung lässt sich nicht kompensieren“, ist Grunwald überzeugt. „In einem harmonischen Zusammenleben finden sehr viele kleinere und größere Berührungs- und Kommunikationsmomente statt: der Kontakt beim abendlichen Einschlafen, sich aneinander zu kuscheln, sich zu halten, die Wärme.“ 
Auch aus (tiefen)psychologischer Sicht gilt „eine gute, vertrauensvolle Zweierbeziehung als die gesündeste Lebensform“, erklärt der Wiener Psychiater und Psychotherapeut Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Musalek. Da wir „Nähe vorzugsweise über Berührung ausdrücken“, sei Körperkontakt essenziell für das vertrauensvolle Miteinander. „Zum einen vermittelt man dadurch Zuneigung und Sicherheit“, erläutert der Facharzt. Andererseits deckt Berührung den großen Bereich von Sexualität und Erotik ab. 
Vertrautheit, Zuwendung und Geborgenheit sind weitere Zutaten, die Liebespaare besonders gesund sein und länger leben lassen: Studien zufolge wirkt sich eine stabile Beziehung bei Männern insbesondere auf die körperliche Gesundheit, bei Frauen auf die psychische Stabilität aus. 

Berührungsarme Zeiten

Den (Kurzzeit-) Singles zum Trost: Vorübergehende Durststrecken bezüglich Streicheleinheiten seien „relativ gut verkraftbar“, so Musalek. „Wenn man allerdings über lange Zeit auf Berührung verzichten muss, kommt es zum Versiegen der emotionalen Kräfte. Das heißt: Wenn man Gefühle nicht nährt, dann spürt man sie immer weniger.“ 
Manche suchen dann auf Umwegen den für sie so wichtigen Hautkontakt. „Einige werden krank, um berührt und wahrgenommen zu werden“, berichtet die Wiener Allgemein- und Sexualmedizinerin Dr. Elia Bragagna. „Das sind Lösungsmodelle der Seele, um emotional nicht zu verhungern.“
Dabei gebe es für berührungsarme Zeiten „gute Ersatzhandlungen“, führt die Medizinerin aus. „Man kann sich selber Berührung schenken, indem man sich eincremt, massiert oder massieren lässt.“ Auch die Verbundenheit mit einem Haustier könnte gut tun. „Viele tanken im Zusammensein mit den Enkelkindern auf – bei einer Umarmung, einem Spaziergang Hand in Hand. “ Für alte, kranke oder pflegebedürftige Menschen wünscht sich die Ärztin, „dass in Krankenhäusern und Pflegeheimen vermehrt Massagen angeboten werden. Man könnte auch in Gruppen gemeinsame Pflegerituale durchführen, indem man einander zum Beispiel den Rücken abrubbelt.“ 

Kuscheln auf Rezept

Schließlich streichelt körperliche Zuwendung nicht nur die Seele, sie stärkt auch den Körper. Und da der Körperkontakt immer ein Austausch ist, profitiert auch derjenige, der streichelt oder massiert, von der heilsamen Kraft der Berührung – eigentlich sollte sie ärztlich verordnet werden: Berührung beeinflusst unser Hormon- und Immunsystem, das Herz-Kreislaufsystem sowie den Stoffwechsel günstig. Sie senkt die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und fördert die Ausschüttung von Prolaktin, das u. a. für Entspannung zuständig ist. 
Auch das „Kuschelhormon“ Oxytocin wird beim Streicheln, Kuscheln oder Küssen ausgeschüttet. „Dadurch wird die Atmung ruhig, die Muskeln entspannen sich, das Gehirn kommt in einen ruhigen Rhythmus“, berichtet Martin Grunwald. Speziell bei Neugeborenen und Kleinkindern ist das Hormon außerdem für Entwicklung und Wachstum zuständig. 
Im Übrigen zeigen oft schon kleine Berührungen große Wirkung: das Streicheln über den Arm, das sanfte Kraulen des Rückens, das Auflegen der Hände. Wie eine Studie an Patienten am Wiener Wilhelminenspital zeigt, werden durchHandauflegen Schmerzen und Depressionen gelindert, Entspannung und innere Ruhe gefördert. „Händchenhalten“ wiederum fördert nicht nur den Zusammenhalt Verliebter, es gibt auch Kranken im wahrsten Sinne des Wortes Halt: Patienten empfinden eine Behandlung als weniger unangenehm, wenn ihnen dabei die Hand gehalten wird.

Mit der Haut „sehen“

Ob wir nun gestreichelt, gekrault oder massiert werden – an bestimmten Körperpartien sind Berührungen besonders angenehm. Warum? „Der Kopfbereich ist zum Beispiel ein gut mit Nerven versorgter Bereich zentral am Gehirn, weshalb der Berührungsreiz im Gesicht quasi schneller im Gehirn ist als die Berührung der Füße“, erklärt Haptik-Experte Grunwald. Daneben gebe es individuelle Vorlieben, was Körperpartien, Druckstärke, Art und Dosis der Berührung angeht.
Um das ganze Berührungsspektrum wahrnehmen zu können, sind wir mit einer hochkomplexen, feinsinnigen Empfangsanlage – der Haut – ausgestattet, die selbst feinste Nuancen registriert. „Der Mensch hat insgesamt rund fünf Millionen Haare“, verdeutlicht Grunwald. Die Mehrzahl befindet sich in Form feinster Härchen verteilt am ganzen Körper. „Die feinen Haare wachsen in Haarfollikeln, von denen jeder von cirka 50 Rezeptoren, quasi feinen Antennen, für Temperatur, Dehnung, Streckung, Zug, Rotation umgeben ist.“ Ingesamt registrieren 250 Millionen Rezeptoren auf zwei Quadratmetern Haut feinste Signale und leiten sie an das Gehirn weiter, wo Art und Ort der Empfindung identifiziert werden. 
Diese gute Ausstattung des „Kuscheltiers Mensch“ legt nahe, dass wir für Körperkontakt geschaffen sind: Wir begreifen und „sehen“ die Welt mit Haut und Händen und wir merken z. B. ohne hinzusehen, ob uns jemand liebevoll oder gedankenlos streichelt. Dieses Feingespür hat einen evolutionsbiologischen Hintergrund: „Die längste Zeit war der Mensch sprachlos und auch da musste er kommunizieren“, berichtet der Forscher. „Da wurde viel über körperliche Interaktion geregelt.“ Damit sich das „Kuschel- und Herdentier Mensch“ nicht zunehmend zu einer Herde einsamer Einzelkämpfer entwickelt, appelliert Psychologe Grunwald an unseren „Mut zu menschlichen Bindungen und dazu, die eigenen körperlichen Bedürfnisse ernst zu nehmen“.

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