Der Blickkontakt vermittelt - wie auch die Körpersprache und die Mimik - wortlos die Emotionen des Gegenübers.
Ein NT (Neurotypischer = Nicht-Autist) kann diese sofort empfangen und einordnen, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Er kann dies also mühelos während eines Gesprächs tun.

Die meisten Autisten hingegen sind darauf angewiesen, den gesehenen Ausdruck mit in der Vergangenheit gesehenen Gesichtsausdrücken zu vergleichen und auf diese Weise eine Emotion zuordnen zu können, da sie diese nicht so direkt wie der NT "lesen" können.

Diese Abläufe - und oft auch Gedanken wie "Wie lange ist es angemessen, den Blickkontakt zu halten?" oder "Starre ich mein Gegenüber zu intensiv an?" -  nehmen so viel Aufmerksamkeit in Anspruch, dass der Autist dem Gespräch nicht mehr folgen kann.

Kurz gesagt heißt das: Zuhören und sprechen oder Augenkontakt halten - denn beides über längere Zeit gleichzeitig aufrecht zu erhalten, ist entweder gar nicht erst möglich oder es erfordert extrem viel Energie.

 

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A.I. - Künstliche Intelligenz (2001)

Ich fand ihn als Roboterjungen David in "A.I ." sehr überzeugend. Er hat sich so sehr in seine Rolle hineinversetzt, dass er nur einmal im ganzen Film geblinzelt hat - und dort war es ein Stilmittel, da der Charakter in diesem Moment menschlicher war als je zuvor.

Auch insgesamt fand ich den Film gut - er vereint gekonnt die typisch spielbergsche Dramatikkurve mit der durchdachten Symbolik Kubricks.

Einige Szenen aus "A. I." haben sich ziemlich in meinem Gedächtnis festgebrannt. Ohne zu viel verraten wollen, sage ich nur: "Fleischfest"...

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Ravenclaw

Ich bin bei den meisten Tests eine Ravenclaw, was meiner Meinung auch gut passt.
So ziehe ich die Gesellschaft eines guten Buchs der von Mitmenschen meist vor, bin eher Theoretikerin als Praktikerin und "sammle" gern Wissen. Es macht mir Spaß, neue Dinge zu lernen. Was Rechtschreibung angeht, bin ich ziemlich pedantisch und korrigiere auch gern Andere. Im Umgang mit (geschriebenen) Worten bin ich geschickter als auf dem Quidditchfeld. Ja, das passt zu 101 Prozent! ;)

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Du musstest Dich sehr beherrschen, nicht "Speerlutscher" zu schreiben, wa? :P

Die genaue Zusammensetzung ist schwer abzuschätzen, da die Fans deutlich weniger Wind machen als die Hater.  

Aktuell kommt er, so wie es scheint, aber finanziell ganz gut über die Runden, demnach sollte er wohl genug Fans haben. 

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Ja

Bevor ich meinen jetzigen Job gefunden habe, war ich eine Zeit lang Putzfrau.
Was soll ich sagen - es muss halt auch erledigt werden und ohne eine Reinigungskraft, die regelmäßig ihre Arbeit macht, schaut auch das schönste Ladengeschäft mit dem besten Angebot bald ziemlich räudig aus.

Ironischerweise fällt es mir privat zu Hause eher schwer, alles in Ordnung zu halten. Aber bei einem bezahlten Job ist eben die Motivation noch mal eine ganz andere. 

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Als "Demonstration" würde ich das nicht bezeichnen. Eher eine Zusammenrottung von charakterlich zweifelhaften Leuten, die sich mal durch das Fertigmachen eines einzelnen Schwächeren richtig stark fühlen wollten.

Alles, was er gemacht hat, waren unbedachte Äußerungen im Internet. Worte.
Dass so etwas zu realer Gewalt auf diesem Level führen kann, finde ich erschreckend!  

Übrigens: Das "Kommt zu mir!"-Video, das jetzt in den Medien als "Ursache" dargestellt wird, ist schon um die fünf Jahre alt. Der Drachenlord hatte da sogar noch lange Haare! Geschichten erfinden ist für RTL und Co. eben einfacher als gründliche Recherche... 

Siehe auch hier: https://www.gutefrage.net/frage/wieso-haben-viele-leute-gegen-den-youtuberdrachenlord-protestiert-was-hat-er-gemacht

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Ich verstehe diese extrem einseitige Sichtweise zum Wetter auch nicht. Dieser Sommer-, Sonnen- und Trockenheitsfanatismus hat sich über die Jahrzehnte eingeschlichen und ist mittlerweile in vielen Köpfen total verankert.

Zumindest erinnere ich mich nicht daran, dass Fernseh- oder Radiomoderatoren in den 90ern schon über einen einzelnen Tag mit Regen oder auch nur Bewölkung gleich gejammert haben, weil ja "keine schöne Sonne" ist. Und bei Dürre wurde auch über die Problematik berichtet, statt von "Suuupaaa Sommaaawettaaa!" zu flöten.

Egal ob das Getreide verbrennt oder die Schifffahrt zum Erliegen kommt, die Spaßgesellschaft will Sonne, Sonne, Grillen, am Strand herumhängen und natürlich noch mehr Sonne! Regentage passen nicht zum Zeitgeist und "machen depri" - und jeder davon ist einer zu viel.
Essen und Getränke gibt es doch reichlich im Supermarkt...

Fröhliche, durch Pfützen hüpfende Kinder mit Gummistiefeln waren ein häufiger Anblick - aber heute könnte Finn-Lucas Designer-Spielhose schmutzig werden, deshalb wird er gleich prophylaktisch im Wohnzimmer vor der Playsi geparkt...

Neutrale, wertungsfreie Wetterberichte findet man kaum noch. Auf den großen bunten (Boulevard-)Wetterseiten ist der trockene Norden trotz Feldbränden und braunen Wiesen "im Vorteil"; Wolken werden als "Störfaktoren" oder "Schönheitsfehler" bezeichnet und der für die Natur so wichtige Regen "droht", als sei er eine Gefahr.
(An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Herrn Kachelmann für seine erfrischend objektive Weise, über das Wetter zu schreiben. Sie sind eine der wenigen, wichtigen Ausnahmen!)

Liegt es daran, dass sich die Menschheit immer mehr von der Natur und von ihren Wurzeln entfernt, immer dekadenter wird? Glaube die Wettermoderatoren den Humbug, den sie in die Köpfe streuen? Und falls nicht, wem dienen sie?
Man kann über die Gründe nur spekulieren...

Aber ich finde es schon mal schön, dass es noch mehr Leute da draußen gibt, denen diese Einseitigkeit überhaupt auffällt! ;)

PS: Wenn Du magst, schau doch mal hier vorbei: https://www.regenwetter.org/ :)

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Die meisten handelsüblichen Ventilatoren aus dem Baumarkt sind doch durch ein Gitter geschützt - wenn dieses dicht genug ist, kommt auch kein Katzenpfötchen durch.

Auch ein hoher Standventilator sollte außer Reichweite sein, so lange sie nicht über Umwege (nebenstehende Möbel) an ihn heran kommt.

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Ohne direkt einen Beleg aus den Büchern dafür zu kennen, könnte ich es mir schon vorstellen. Allerdings wird es in der Ewok-Kultur vermutlich nicht explizit als "die Macht" verstanden, sondern eher als eine angeborene Begabung.

An die mitlesenden Fachleute: Gibt es überhaupt (organische) Spezies, die völlig unempfänglich für die Macht sind?

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Die italienischen Meteorologen sind in dieser Hinsicht deutlich kreativer. Bei ihnen bekommen markante Wetterphänomene Namen aus der Antike verpasst.

Und während bei uns die Hochdruckgebiete mit normalen, teils verniedlichten Namen wie "Annelie" benannt werden, greift man dort angesichts der Hitzegefahr schon mal zu Namen aus der mythologischen Unterwelt. Finde ich gut! :)

Im folgenden Artikel sind einige Informationen zur Namensvergabe zu finden:

https://www.welt.de/kultur/article143403890/Italiener-geben-dem-Wetter-Namen-aus-der-Hoelle.html

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Unsichtbar machen

Unsichtbarkeit, ein Traum der meisten Introvertierten. :D
Auf diese Weise kann man ungestört seine täglichen Wege gehen und unangenehmen Begegnungen ausweichen. Wann immer man sich zu beobachtet fühlt und lieber "weg" wäre - zapp! Das hätte was. =)

Natürlich könnte man diese Fähigkeit auch für allerlei Straftaten verwenden, das ist wiederum eine Frage der persönlichen Moral.

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Leider kann es sogar im September noch zu Hitzewellen kommen - 2016 hat es bewiesen. Aber der Herbst kommt bestimmt, und mit ihm die (für uns) angenehmeren Temperaturen.

Als Sonnenallergikerin mit niedriger Hitzetoleranz hasse ich den Sommer ebenfalls. Und nein, von mir wird man im Herbst/Winter nie "zu kalt", "zu dunkel" oder "zu nass" hören. In der dunklen Jahreszeit bin ich - so lange sich nicht gerade ein sonniges Dauerhoch festsetzt - rundum zufrieden. =)

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Dass Vorlieben verschieden sind, ist völlig normal.
Da wir Sommerhasser leider in einer Minderheit sind, stellt uns die Mehrheit aber gern als "unnormal" hin oder unterstellt uns seltsame Dinge.

Während der "Winterblues" gesellschaftlich akzeptiert ist und bei Novemberwetter ohne Ende genörgelt werden darf, bekommt man als Kritiker von sogenanntem "schönem Wetter" schnell unschönen Gegenwind. Da wird zum Auswandern geraten oder es kommen tolle Ratschläge wie "Da musst Du durch, Du Weichei!"... Man könnte glauben, den Sommerfetischisten macht das Baden oder Grillen gleich weniger Spaß, nur weil jemand ihr Lieblingswetter nicht mag und das auch sagt.

Mein Wohlfühlwetter sind Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad, dichte Wolken und sehr gern auch mal Nebel oder Regen. Den Sommer hingegen, insbesondere wochenlage Dauerhochdruckgebiete ohne die kleinste Wolke, finde ich fürchterlich.

Also mach Dir nichts daraus, mit Dir ist alles in Ordnung und Du bist mit Deinen Wettervorlieben auch nicht allein! :)  

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im Sommer im Cafe, Biergarten, Konzert, Festival o.ä.

Seit ich mir das tägliche Rauchen abgewöhnt habe, rauche ich nur noch zu besonderen Anlässen, also Konzert- und Festivalbesuchen, Partys oder Ähnlichem. Dann aber auch gern mal ein paar mehr. ;)

Im Alltag habe ich gar keine Zigaretten mehr dabei.  

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