Die Hypothese H1 (die "interessante" Hypothese) steht ja im Text: Die Zustimmungswerte sind mehr als 20 % (also p > 0.2).

Die zweite Hypothese (H0 Hypothesen, die "langweilige" Hypothese, bei der wir die Wahrscheinlichkeit kennen) ist dann einfach das Gegenteil von der H1-Hypothese, nämlich, dass die Zustimmungswerte weniger oder gleich 20 % sind (also p <= 0.2).

Für die Berechnung verwendest du dann den Grenzfall von 20 % (also p = 0.2).

Nun willst du berechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass das Umfrageinstitut zwar annimmt, dass die Zustimmungswerte gestiegen sind (also von 100 Befragten mehr als 25 zustimmen), aber das eigentlich gar nicht stimmt, also immer noch p = 0.2 gilt.
Dazu berechnest du P(k>25) = 1 - P(k<=25) für die Binomialverteilung mit n = 100 und p = 0.2.

Wichtig ist, dass mehr als 25 Personen zustimmen müssen, genau 25 reicht also noch nicht aus.

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Schau dir die Einheiten an. Einheiten kann man wie Zahlen behandeln, also auch dadurch kürzen. Wenn du zb 8 km durch 2 km teilst, fällt auch die Einheit weg, das Ergebnis ist 4. (Zum Beispiel, in wie viele 2 km lange Strecken kann man 8 km unterteilen? In 4. Nicht 4 km)

Das kannst du dir bei Aufgaben, bei denen du dir unsicher bist, zunutze machen.

Liter geteilt durch km mal km, da kürzen sich die km weg, übrig bleibt Liter, wie man es erwartet.

Km geteilt durch Liter Mal Kilometer, da kürzt sich nichts weg, das Ergebnis wären Quadratkilometer pro Liter. Da das nicht gesucht ist, kann die Rechnung nicht stimmen.

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Die Ableitung einer Funktion gibt deren Steigung an, Extremstellen einer Funktion sind die Nullstellen der Ableitung (diese beiden Infos bitte auswendig lernen!).

Wir suchen also die Nullstellen der Ableitung, nur da können Hoch- oder Tiefpunkte der Funktion sein. Den Punkt (1|1) zeichnest du dir am besten auch gleich am Anfang ein. Dann schaust du dir da Ableitung vor, zwischen und nach den Nullstellen an. Immer wenn die Ableitung positiv (also über der x-Achse) ist, ist die Steigung der Funktion auch positiv, die Funktion steigt. Immer wenn die Ableitung negativ (also unter der x-Achse) ist, ist die Steigung der Funktion auch negativ, die Funktion fällt. (Daraus ergibt sich auch das Monotieverhalten!).

Das kannst du dann einzeichnen. Der Punkt (1|1) hilft dir, die Höhe des Extremums festzulegen.

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Eingezeichnet sind ja zwei rechtwinklige Dreiecke (eines davon reicht uns). Du kannst / darfst also die Formeln für den Sinus, Cosinus oder Tangens anwenden. Gegeben hast du bereits die Hypothenuse (das ist die Strecke gegenüber vom rechten Winkel) und einen Winkel (du brauchst den Halben Winkel, da du ja nur ein Dreieck anschaust).

Was du nun noch tun musst:

  1. Überlege dir, welche Seite des Dreiecks du suchst. Ist das die Ankathete oder die Gegenkathete zu dem Winkel?
  2. Überlege dir, welche Formel du verwenden kannst, in welcher du alle vorkommenden Zahlen entweder gegeben hast oder suchst.
  3. Setze die gegebenen Werte ein und stelle die Gleichung nach dem gesuchten Wert um.
  4. Berechne das Ergebnis.

Falls du bei einem bestimmten Punkt noch Fragen hast oder Hilfe brauchst, melde dich gern nochmal :)

LG
Debbie

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Bei einer Regressiongerade (bzw. bei jeder Gerade) kann man die Steigung und den y-Achsenabschnitt interpretieren.

Die Steigung steht direkt vor dem x und gibt an, um wieviel der y-Wert steigt, wenn der x-Wert um 1 zunimmt. In deinem Beispiel: Die 5 vor dem x gibt an, dass die Internetnutzung von Kindern jedes Jahr um 5 Minuten zunimmt.

Der y-Achsenabschnitt steht meist am Ende und wird dazu addiert oder subtrahiert. Er gibt an, wie groß der y-Wert ist wenn x = 0 ist. In deinem Beispiel: Die +10 am Ende gibt an, dass bereits Neugeborene 10 Minuten am Tag das Internet nutzen.

Hier ist es wichtig zu beachten, dass die Regressionsgerade nur eine Annäherung an die Daten ist. Manchmal sind Zusammenhänge eben nicht linear, dann wird die Regressionsgerade leider nicht sehr gut die Realität widerspiegeln. In deinem Beispiel könnte es zum Beispiel sein, dass der Zusammenhang bei kleinen Kindern noch nicht linear ist, später aber schon. So könnte die (meiner Meinung nach etwas unrealistische) 10-Minütige Internetnutzung von Neugeborenen zustande kommen.

LG, Debbie

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Wir stimmen der Antwort von Kelec zu.

Wenn dich das Thema interessiert, dann schau dir doch mal dieses Video an (leider nur auf Englisch) :)

LG, Debbie und Sammy

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Das ist auch stark davon abhängig, welchen Intelligenz-Test man macht.

Einzeltests wie der WAIS oder der WISC sind verhältnismäßig teuer. Bei darin ausgebildeten Psycholog:inne kostet ein solcher Test ca. 300 Euro.

Es gibt aber auch Gruppentests, die mit ca. 20 Teilnehmer:innen gleichzeitig durchgeführt werden, die sind meistens deutlich günstiger, aber oft nicht ganz so differenziert und aussagekräftig wie Einzeltestungen.

Generell gilt: je mehr Erfahrung und Wissen ein:e Psycholog:in im Umgang mit dem Testverfahren hat, desto teurer ist die Testung.

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Top-Down und Bottom-Up sind erst mal ganz allgemeine Konzepte, die dann in verschiedenen Bereichen Anwendung finden.

Top-Down bezeichnet grundsätzlich einen Prozess, der von etwas Allgemeinem oder Abstraktem zum Konkreten oder Speziellen übergeht. Bottom--Up beschreibt die Gegenrichtung.

Jetzt zum Anwendungsfall Psychologie:

In der Psychologie werden die Konzepte Top-Down und Bottom-Up vorallem in der Wahrnehmungspsychologie verwendet.

Bottom-Up Wahrnehmung beschreibt dabei die "sinnesgeleitete" Wahrnehmung: Wenn ich ein Teddybär anschaue, dann sehe ich die Farbe, die Oberflächenbeschaffenheit, die Form, etc. und daraus setzt sich meine Wahrnehmung "Teddybär" zusammen.

Top-Down Wahrnehmung beschreibt dagegen "kognitionsgeleitete" Wahrnehmung:
Wenn ich den Teddybären nachts im Dunkeln anschaue und Angst vor Monstern habe, dann komme ich vielleicht nicht zu dem Schluss, dass das ein Teddybär ist, sondern zu dem Schluss, dass da ein Monster in meinem Zimmer sitzt.
Das liegt daran, dass nicht nur meine Sinneseindrücke die Wahrnehmung prägen, sondern auch meine Erwartungen, Befürchtungen, etc. also meine Kognition.

Hilft dir das beim Verständnis? Das war sicher nicht das wissenschaftlichste Beispiel, aber hoffentlich ein gut nachvollziehbares :)

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Mit diesen Angaben kann man die Aufgabe noch nicht lösen.

Ich habe mal gegooglet, ich vermute zu der Aufgabe gehört noch ein Bild:

Bild zum Beitrag

Hier haben wir noch einen Winkel gegeben. Es ist ein rechtwinkliges Dreieck (da die Höhe immer senkrecht zum Boden steht), man kann also Sinus, Cosinus und Tangens anwenden.

In diesem Fall haben wir einen Winkel und die Hypothenuse gegeben und suchen die Gegenkathete zum Winkel.

Wir verwenden also am Besten den Sinus:

Das kann man umstellen zu:



Das ist die Höhe von Lenes Arm bis zum Drachen. Vom Boden aus gemessen kommt noch Lenes Größe dazu. Der Drache hat also eine Höhe von 

Ich vermute, dass die Lösung hier einen Fehler hat.

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Überlege dir mal, was dazu das Gegenereignis ist: Was muss geworfen werden, dass NICHT mindestens einmal Zahl geworfen wird? (Hier gibt es nur einen Fall)

Wenn du die Wahrscheinlichkeit W_G des Gegenereignis berechnet hast, kannst du mit W = 1 - W_G die Wahrscheinlichkeit des gesuchten Ereignissen berechnen.

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Falls du die Aufgaben zur Darstellung mit Linearfaktoren meinst:

Hier kannst du den Satz vom Nullprodukt anwenden. Der besagt, dass wenn zwei Zahlen miteinander multipliziert 0 ergeben, dann muss schon eine der beiden Zahlen 0 gewesen sein.

Bei der Berechnung der Nullstellen muss man ja eine Funktion nullsetzen.

Dann hat man zum Beispiel für die Funtion f(x)=(x-4)(x+3):

0=(x-4)(x-3) -> hier sagt und der Satz vom Nullprodukt, das etweder (x-4) oder (x+3) 0 ist.

Also:

I: x-4 = 0 | +4

x = 4

II: x+3 = 0 | -3

x = -3

Es gibt also zwei Nullstellen.

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Stell dir mal ein Koordinatensystem vor:

Alle Punkte auf der y-Achse haben eine Eigenschaft gemeinsam: Sie haben den x-Wert 0. Deshalb ist die Gleichung der y-Achse: x = 0.

Wenn du den Schnittpunkt einer Funktion mit der y-Achse berechnen willst, kannst du also für jedes x in deiner Gleichung 0 einsetzen und den y-Wert dazu ausrechnen.

Wenn du diesen Punkt (0|y) dann einzeichnest, siehst du, dass er genau auf der y-Achse liegt.

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Zwei Matheprofessoren sitzen in der Mensa.

Prof. A stellt Prof. B ein Rätsel: "Ich habe gerade drei Gäste zuhause. In Summe sind sie so alt wie du. Multipliziert man ihre Alter, so ergibt sich 2450. Wie alt sind meine Gäste?"

Prof. B überlegt kurz uns sagt dann: "Das kann ich gar nicht eindeutig lösen."

Prof. A ergänzt also: "Der älteste Gast ist älter als unsere Freundin Prof. C."

"Dann weiß ich es!", sagt Prof. B.

Weißt du es auch?

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Mit Enjambement ist genau der Zeilenwechsel gemeint. In Beispiel 1 ist also ein Enjambement und in Beispiel 2 sind es zwei Enjambements.

Wenn du das gemeint hast, dann: ja, genau richtig erkannt :)

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Schnittpunkte berechnest du, indem du die Funktionen gleich setzt, also:



Das kannst du nach x umformen, indem du durch x^3 teilst und die vierte Wurzel ziehst.

Anmerkung: Das darf man nur machen, wenn x nicht 0 ist, da sonst durch x geteilt wird. Deshalb kann man hier eine Fallunterscheidung machen:

Fall 1: x =|= 0: ...

Fall 2: x=0: dann 0^3 = 0^7 -> wahre Aussage -> x = 0 ist Schnittpunkt

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aus der zweiten Gleichung lässt sich die Zahl für den Papagei ausrechnen:

p + p + p * p = 120

Das Ergebnis in die erste Gleichung einsetzen und den Raben berechnen.

Die Beiden in die dritte Gleichung einsetzen und den Tiger berechnen.

Alle drei in die vierte Gleichung einsetzen und lösen.

Soweit klar?

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