Es ist nicht in Ordnung, Wildtiere zu zähmen. Selbst in Auffangsstationen wird bei einigen Arten darauf geachtet, keine allzu große Bindung aufzubauen, damit wieder ausgewildert werden kann. Das sind Wildtiere und keine Kuscheltiere. Du würdest ihnen auch keinen Gefallen damit tun.

Du musst ja kein Tier einsperren, hol dir Freigängerkatzen, die können auch rumlaufen. Aber ohne das nötige Kleingeld wird die Tierhaltung schwierig.

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Ich bin selbst damit aufgewachsen, war viele Jahre aktiv bei den Pfadfindern. Mein Mann auch. Und ich würde mal sagen, dass wir nicht unbedingt diesem Klischee von braven Fähnlein Fieselschweif Jüngern entsprechen ;).

Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es sicher grundsätzlich nicht schadet, in einem Verein zu sein. Es geht bei den Pfadfindern ja auch um wichtige Werte wie Zusammenhalt, Natur, Gemeinschaft... mich hat es immer gestärkt, die Menschen waren für mich lange Zeit wie eine Familie und einige davon sind mir heute noch sehr wichtig. Im Gegensatz zu Gleichaltrigen, die häufig zuhause gehockt haben war ich immer draußen, finde mich einigermaßen in der Natur zurecht... der kirchliche Aspekt, der häufig eine Rolle spielt, ist ja Nebensache. Bin nicht mal mehr in der Kirche.

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Es kann sehr gut sein, dass deinem Hund das einfach zu fad ist. Ein Dackel ist intelligent, der will ordentlich ausgelastet werden und wenn ihn das langweilt, würde ich es lassen.

Allerdings bitte nimm wenn einen Dummy oder ein geeignetes Spielzeug. Stöcke bergen so viele Gefahren. Meine Freundin hat ihren Labrador notoperieren lassen müssen, weil der sich einen Stock durch den Hals gejagt hat. Ich lasse bei meinen Hunden nicht zu, dass sie mit Stöcken spielen.

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Ich kenne deine Lebens- und Wohnumstände nicht, daher ist es echt schwierig, das zu sagen.

Ob der Hund alleine bleiben kann, ist erziehungssache.

Der klassische Retriever wird ja ganz gerne mal empfohlen. Würde zu einigen Kriterien passen aber diese Hunde möchten auch ordentlich ausgelastet werden. Oft reicht es da nicht, einfach nur spazieren zu gehen.

Auch gibt es meiner Meinung nach den klassischen Anfängerhund nicht.

Kinderliebe oder Familientauglichkeit sind ebenso keine Kriterien, die auf bestimmte Rassen zutreffen. Viele Hunde sind aufgrund ihrer Einsatzgebiete und Zuchtmerkmale vielleicht mehr oder weniger als Familienhund geeignet aber das ist auch immer so eine Sache, wie sie es gewohnt sind. Bulldoggen gelten als besonders menschenfreundlich und auch kinderfreundlich und meine zwei Exemplare können beide nicht besonders viel mit Kindern anfangen. Sie sind damit aber auch nicht aufgewachsen. Ist ähnlich wie mit Hund und Katze, von Anfang an zusammen können sie sich durchaus miteinander arrangieren.

Vielleicht geht ihr mal in ein Tierheim?

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Man sollte definitiv ein oder mehrere Hobbies haben, sonst wäre das Leben ziemlich langweilig. Aber damit man später Geld verdient, braucht man eben auch die Schule. Die ist auf jeden Fall erst mal wichtiger!

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Sehr gut

Auf jeden Fall habe ich sehr viele positive Erinnerungen an meine Kindheit.

Liebe und Geborgenheit,

Unterstützung,

die Möglichkeit etwas aus mir zu machen,

Aufwachsen mit Tieren,

Urlaube am Strand mit Eimer und Schaufel,

wir haben nicht immer alles bekommen was wir wollten, aber stets das was wir brauchten,

Ostereier suchen, ausgelassene Weihnachtsabende, Familienfeiern.....,

Zelten im eigenen Garten,

Erlebnisse in der Natur,

ich durfte meinen Hobbies nachgehen,

bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern.

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Teuer!

Hundebetten von guter Qualität kosten durchaus Geld. Aber ein Modell um die 100 Euro tut es auch! Kommt natürlich auch ein bisschen auf die Größe des Hundes an. Kann auch 150 Euro und was mehr kosten, wenn es ein großer Hund ist. Aber 340 Euro würde ich nicht ausgeben.

Ist halt auch insgesamt ne teure Seite.

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Ich kann hier nicht nur eine Möglichkeit klar bevorzugen. Es gibt für mich eigentlich nur zwei Varianten. Tierschutz oder Züchter.

Wenn man von der Rasse her relativ offen ist, beispielsweise die Vorstellung hat, ich möchte einen mittelgroßen, einigermaßen verträglichen Hund, dann kann man im Tierheim schauen. Da sitzen auch einige Schätzchen, die entdeckt werden wollen. Allerdings bin ich immer ein Freund davon, sich auch entsprechend mit den Bedürfnissen der entsprechenden Rasse auseinander zu setzen. So viele kommen mit Jagd- oder Herdenschutzhunden aus dem Tierschutz um die Ecke und sind nachher überfordert. Den Auslandstierschutz sehe ich ebenfalls etwas kritisch. Bei einem Hund aus zweiter (oder dritter....) Hand muss man sich aber auch immer darüber im Klaren sein, dass man ggf. Fehler ausbügeln muss, die man nicht selbst gemacht hat und dass man eben einen Rohdiamanten hat, den man schleifen muss. Das kann sich aber durchaus lohnen und lang nicht jeder Tierheimhund hat auch eine schlimme Vorgeschichte.

Hat man eine spezielle Hunderasse im Sinn, empfiehlt sich der Gang zum Züchter. Beispielsweise wenn man einen "Spezialisten" sucht, einen Jagdgebrauchshund, Therapiehund oder einfach eine bestimmte Rasse, die man haben möchte, weil sie zu einem passt. Man kann beim (seriösen) Züchter mindestens ein Elterntier sehen, man kann denjenigen mit Fragen löchern, hat auch nach Abholung des Welpen in der Regel einen Ansprechpartner und kann Untersuchungsergebnisse der Elterntiere einsehen, hat entsprechend einen Abstammungsnachweis, etc. Natürlich muss man für einen Rassehund auch tiefer in die Tasche greifen, das sollte es einem aber wert sein.

Was gar nicht geht ist Ebay Kleinanzeigen oder Kofferraumwelpen.... damit unterstützt man nur Vermehrer.

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Laien bekommen diese Vogelbabys in der Regel nicht gepäppelt. Entweder muss das Kerlchen schnell zu einer Wildtierstation (ein normales Tierheim wird auch nicht die Expertise haben...) oder du setzt es wieder zurück und lässt die Natur es erledigen.

Wenn die Mutter es selbst geschubst hat, dann hat das einen Grund.

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Nein

Die sollen lieber mal was Vernünftiges für die Umwelt tun ODER zur Abwechslung mal arbeiten gehen. Wie normale Menschen das so tagsüber tun. Ich hätte überhaupt nicht die Zeit, mich stundenlang irgendwo fest zu kleben....

Profitieren von der Wohlstandsgesellschaft und wollen dann den Leuten Vorschriften machen.

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Ich nehme meistens einfach einen Rucksack oder eine kleinere Umhängetasche mit. Die kann man im dann entsprechend auch irgendwo im Fußraum verstauen und sich den Tragegurt irgendwie umhängen, sodass nix verloren geht. Irgendwie geht es immer.

Bei richtig großen Attraktionen muss man die Taschen inzwischen eh in einem extra Fach verstauen und darf sie nicht mit auf das Fahrgeschäft nehmen.

Bauchtasche trage ich nur beim Gassi. Finde die wegen der Bügel der Bahnen tatsächlich nicht so praktisch...

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Sie hatten wenigstens ein Leben in der Freiheit

Ich esse mit Vorliebe Wild. Mehr Bio geht doch einfach nicht.... das Tier hatte ein gutes Leben, wurde nicht mit Mastfutter und Medikamenten vollgestopft... natürlich muss es sterben, damit wir es essen können. Das Schön zu reden wäre ethisch verwerflich... aber es wird immerhin schnell getötet und nicht ins Schlachthaus geführt.... ich kann damit wesentlich besser leben, als wenn ich Mastschweine essen müsste...

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Naja, also ich glaube in den meisten Fällen hat das nichts mit der Macht über Leben und Tod zu tun oder sich dann wie der tollste Hecht zu fühlen...

Bin selbst mit einem Jäger verheiratet und er schätzt einfach die Möglichkeit, an super Fleisch ranzukommen und genau zu wissen, was er da auf dem Teller hat. Außerdem, ist es ja auch ein Hobby in der Natur, wo man sich viel bewegt und auch handwerklich was macht (Kanzelbau zum Beispiel)... es geht um Gemeinschaft, um Naturverbundenheit und ja sicher ist der ein oder andere auch an den Waffen interessiert, alleine schon aus technischem Aspekt. Aber es geht sicher nicht vorrangig um das Töten.

Mal by the way, dass er mal was schießt ist wirklich der kleinste Teil der Jagd.

Dass es oft Leute aus Wirtschaft und Politik sind hat sicher auch damit zu tun, dass das früher so ein gesellschaftliches Ding war. Außerdem ist Jagd auch ne Geldfrage, denn das ist kein günstiges Hobby. Man muss also einen guten Job haben oder sonst wie finanziell gut aufgestellt sein, um sich das leisten zu können.

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Ich sehe das zwiegespalten.

Auf der einen Seite halte ich die Streiks für überzogen und finde, man sollte langsam auch mal ein Angebot annehmen. Denn trotzig auf die 10,5% zu bestehen, ist nicht zielführend. Zumal die Gewerkschaften ja auch an sich denken, mehr Geld für die Beschäftigten heißt ja auch mehr Beiträge.

Allerdings hat der öffentliche Dienst massive Probleme, Mitarbeiter zu bekommen. Und darunter fallen ja auch zum Beispiel Krankenhäuser. Ich finde durchaus, dass man Krankenschwestern besser bezahlen könnte. Man müsste vielleicht die unteren Gehaltsstufen etwas anheben, sodass nicht immer nur die MA in den hohen Stufen profitieren.

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Das frage ich mich so oft... gerade bei der Kleintierhaltung und speziell bei den Vögeln. Wir leben in einem Zeitalter, in dem man sich von morgens bis abends Informationen aus allerlei Quellen holen kann. Niemand kann behaupten, er hätte sich vor der Anschaffung eines Tieres nicht ordentlich informieren können. Es gibt Bücher, Internetseiten, Videos, Magazine... man kann sich in Foren austauschen, sich mit den entsprechenden Tierhaltern, Züchtern, etc. treffen....

Aber die Leute müssen immer alles haben aber dann fehlt die Zeit, Lust oder das Geld, um sich ausreichend zu kümmern.

So viele arme Vögel sitzen in Einzelhaltung und/oder in kleinen Käfigen. Das bricht mir das Herz... wie kann man davon ausgehen, dass sich ein Tier so wohl fühlt???

Es ist wunderbar, wenn man sich mit den Vögeln beschäftigen oder ihnen zuschauen kann aber der Großteil ist nun mal die Pflege, Fütterung und die Reinigung der Behausung. Das unterschätzen viele einfach. Und auch Vogelfutter kostet Geld, wenn man was Anständiges füttert, Frischfutter anbietet... auch Vögel müssen tierärztlich behandelt werden, viele Arten werden sehr alt.... Das sind alles Dinge, auf die man sich einlassen muss.

Aber leider werden im Einzelhandel immer noch die viel zu kleinen Käfige verkauft und auch nicht im Sinne des Tieres beraten. Es geht wie so oft einfach ums Geld.

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Wachteln und Hühner würde ich nie zusammen halten. Sie werden größer und dann verlieren die Wachteln gegen die Hühner.

Außerdem haben sie auch was das Futter betrifft unterschiedliche Ansprüche.

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Schlimm!!!

Was derzeit bei der Bully-Zucht abgeht ist einfach nur noch abartig. Besonders die Amis züchten so muskelbepackte, deformierte arme Kreaturen und sind noch stolz drauf, dass die Tiere sich kaum bewegen können. Und die Leute kaufen diese Hunde auch noch und finden sie ganz toll... Meiner Meinung nach haben die alle ein gehöriges Ego-Problem, das die Hunde kompensieren müssen.

Hier in Deutschland sieht man auch schon an jeder Ecke die American Bullys, ist nur eine Frage der Zeit, bis der Hype mit den Pocket Bullys hier rüberschwappt.

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Ein Hund muss einfach zu deiner Lebenssituation passen. Er macht Arbeit, kostet Geld und Nerven und gerade, wenn man einen Welpen holt, hat man in den ersten ein bis zwei Jahren eine Menge Erziehungsarbeit und auch danach hört es nie richtig auf. Man muss immer dran bleiben. Aber man bekommt auch alles doppelt und dreifach zurück. Es ist die Frage, ob man sich darauf einlassen möchte.

Natürlich bedeutet es auch mal, dass man vielleicht eine Feier absagen muss, weil man keinen "Hundesitter" hat. Oder man hat eine vierstellige Rechnung beim Tierarzt. Man macht sich häufig Sorgen, ob es dem Tier gut geht... aber das alles könnte mich persönlich niemals davon abhalten, Hunde zu haben. Wenn ich abends auf dem Sofa sitze und einer meiner Hunde kommt und kuschelt sich an mich, ist jedes angefressene Kissen und alles andere vergessen ;).

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Welpe zieht ein, Vergesellschaftung mit "Althunden"?

Hallo mal wieder ;)

In nur 4 Wochen ist es endlich soweit und mein Welpe zieht bei mir ein. Auch nach vielen Informationen aus Internet und Co bin ich ein klein wenig unsicher wie ich das am Besten anstelle.

Bei mir im Haus wohnen 2 Labradore (13,5 und 9 Jahre jung). Bei dem älteren mache ich mir keine Sorgen, er ist lammfromm und verträgt sich mit jedem. Bei der kleineren sieht es etwas anders aus, sie ist immer noch eine wilde Hummel und hat Schwierigkeiten mit anderen Hunden. Man kann ihr viel "erklären" und sie folgt auch sehr gut. Ob sie meinen neuen Labi-Münsterländer nun akzeptieren wird ist eine Herausforderung.

Hierbei noch wichtig: Die Beiden wohnen im Haus, nicht in der gleichen Wohnung. Sie gehören meiner Schwester, von daher ist es uns sehr wichtig, dass das Ganze bestmöglich klappt.

Meine Vorstellung der ersten Begnung -nach ein paar Tagen eingewöhnung NUR mit mir- ist so:

Meine Sissi (+wilde Hummel, der ruhige bleibt zu Hause) und ich mit Welpen treffen uns an einer großen, gesicherten Wiese. Sie war zuvor mit ihrer Hündin spazieren, so dass sie sich austoben konnte. Dann einfach aufeinander zugehen, beobachten und langsam weiterlaufen. Beide immer wieder belohnen, sei es durch Streicheln, Loben oder auch Leckerlie. Am Ende gemeinsam ins Haus und wenn es gut war auch gleich in die Wohnung meiner Sissi. Klar, die Kleine aus der Situation nehmen wenn es nicht passt, was ich nicht hoffe.

Was denkt ihr?

Liebe Grüße von mir und

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Mein älterer Hund war auch 9, als wir den Welpen dazu geholt haben. Begeistert war er glaub ich nicht aber inzwischen sind die zwei zu einem Team geworden und der Kleine hält ihn auch jung.

Ich würde es nicht gut finden, wenn es nicht die Hunde deiner Schwester wären, sondern deine. Einfach aus dem Grund weil wir uns bei unserem 9 Jahre alten Hund schon Gedanken gemacht haben, ob er nicht vielleicht zu alt dafür ist. Wir haben uns dann dazu entschieden, dass er noch fit genug ist aber 13,5 wäre mir in einem Haushalt ein viel zu großer Altersunterschied. Achte am besten darauf, dass der Kleine die alte Hündin nicht allzu sehr drangsaliert.

Ansonsten hast du schon den richtigen Ansatz. Auf neutralem Gelände kennen lernen. Vorher ne große Runde gehen fällt ja aus, weil es eben noch ein Baby ist. Aber das entwickelt sich...

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