Du brauchst einen "Monitor Controller".

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Das D steht für "directions" nicht für Dimensionen. 8D simuliert zb per Software und nur mit 2 Stereospuren ein 7.1 Surround Sound indem es den Klang so neu anordnet, dass man das Gefühl hat es käme aus 8 Richtungen. Da werden psychoakkustische Tricks genutzt, die aber nicht gesundheitsschädlich oder dergleichen sind.

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Zufälligerweise war vorhin eine sehr ähnliche Frage hier: https://www.gutefrage.net/frage/sound-veraendern-premiere-pro#answer-313980131
Dir würde ich die selbe Antwort geben:

" Lowpass (~12dB/oct) bei ca 480Hz mit hohem Q-Wert (um die 2, für einen Resonanzkamm)

und dahinter Reverb mit relativ kurzer Predelayzeit (30-50ms), um die 1,2s Decay und das mit 30% dazumischen. (also 30% mit dry/wet oder per return/sent entsprechend nicht alzuviel)."

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  1. Wozu? Du kannst doch auch wenn du zb in deiner DAW ein Drum-Kit zusammenstellst beim Sampler auf mono stellen, dann brauchste das nicht konvertieren. und:
  2. Bist du dir sicher, dass es nicht bereits mono-files sind? Drum-Samples werden meistens eigentlich in mono aufgenommen. (soweit ich weiß)

Falls du es doch machen möchtest, würde ich eien Audio-Converter nehmen (zb Any Video Converter, kann auch audio ;D) und dort als Ausgabedatei einfach WAV mono wählen.

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Ja die endgültige Lautstärke kommt durchs saubere Mixing und anschließende Mastering. Beim Mixen stellt man eine gute Balance zwischen allen Einzelspuren ein - dabei muss der Mix noch nicht laut sein. Am besten lässt du auf der Masterspur ca 6dB Luft nach oben (sog "headroom") - im Klartext: die Lautstärke sollte bei -6dB rumpendeln. Einzelne heftige Ausreißer kannst du hier shcon mit einem Limiter abfangen, aber sonst keine Effekte auf dem Master benutzen.

Beim anschließenden Mastering bearbeitet man nur noch den gesamten Track, also die Masterspur. Dort kommen im wesentlichen folgenden Effekte zum Einsatz: Bus-Compressor (o.ä.), EQ für ganz leichte Balanceänderungen im Frequenzspektrum, Multiband-Dynamic/compressor, diverse "klangbereichernde" Effekte wie Exciter, Stereoimager, Tape-Emulatoren etc und ganz zum Schluss ein Maximizer oder Limiter, der für die eigentliche Lautstärke sorgt. D.h. bis zu diesem allerletzten Punkt sorgt man lediglich für einen ausgewogenen Mix und erst am Ende kommt die Lautstärke. Soviel Geduld musst du noch aufbringen ;D

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Reverb ist schon ein guter Ansatz. Am besten einen großen Raum, mit langer Nachhallzeit und dann mit Automation den Einsatz so wählen, dass zb nur der letzte Schlussakkord ge-reverbt wird.

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Was du suchst ist "direct monitoring". Das kann man zb mit einem Audio-Interface bewerkstelligen. Aber per Software wird das schwierig, weil eine relativ hohe Latenz (Zeitverzögerung) durch das Processing entsteht - du hörst dich dann ein wenig zeitversetzt, was sehr stört beim aufnehmen.

(Ein Audiointerface ist quasi eine Soundkarte mit Anschlüssen für Mikro, Instrumente, etc. Dort kannst du das Signal direkt am Mikroeingang abgreifen und an die Kopfhörer leiten, ohne dass es vorher noch gewandelt und berechnet werden muss. Die Latenz ist dabei so gering, dass man sie nicht mehr wahrnimmt.
Ich weiß aber nicht, ob es Audio-Interfaces für Handys gibt. Normalerweise nutzt man die am PC/Laptop.)

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(Ja alles 0 erstmal xD)

Um 100 Hz befindet sich zb der "Punch" von der Bassdrum. Wenn du also mehr Kick haben möchtest, kann du hier aufdrehen. (12dB ist schon extrem viel. 6dB ist bereits eine Verdoppelung der Lautstärke.)

Bei 300 Hz hat man oft Matsch in den Mitten. Wenn dir ein Song irgendwie matschig und undifferenziert vorkommt, dann reduzier hier evtl ein bischen. Bei manchen Instrumenten ist es aber auch ein wichtiger Bereich für die "Wärme" - zb beim Klavier. Wenn dir ein Klavier in einem Song zu kalt vorkommt, dann dreh hier bischen auf.

1kHz ist der wichtigste Bereich für die Stimme und Sprachverständlichkeit. (Auch E-Gitarren und viele andere Instrumente werden hervorgehoben, wenn du hier anhebst.)

3kHz spiegelt sich oft in der Präsenz von vielen Instrumenten wieder. Wenn man hier anhebt scheint der Song bischen näher zu rücken.

12kHz verändert die "Luftigkeit"/"Seidigkeit" eines Songs. Wenn du hier hochschraubst, wirkt der Song leichter und transparenter.

Allg wenn dir zb ein Song zu dumpf vorkommt, dann kannst du entweder versuchen die Tiefen (100 und 300 Hz) abzusenken und/oder die Höhen etwas anzuheben. Und so weiter, halt je nach Belieben.

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Ja natürlich brauchst du eine Soundkarte oder ein Audio Interface. Aber eine Soundkarte hat doch jeder PC, Laptop, etc...

Falls deine Frage lautet, ob du eine spezielle Soundkarte (also ein Audio Interface) brauchst, dann: nein, aber es würde die Soundqualität verbessern.

ps: Falls du Windows hast, hast du schon den Asio4All Treiberzusatz mit Cubase ausprobiert?

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Musik wird in den seltesten Fällen in Surround produziert - meistens nur Filmmusik oder spezielle Projekte. Musik zum Hören liegt also fast immer in Stereo vor.
(Es gibt Möglichkeiten das in Surround aufzublähen - das wär aber kein echtes Surround und soll dementsprechend eher so lala klingen.)

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Die Gema hat damit gar nichts zu tun. In Deutschland unterscheidet man zwischen Urheberrecht und Nutzungsrecht (Lizenzen). Das Urheberrecht ist nicht abtretbar und bleibt immer beim Schöpfer des Werkes (in diesem Fall der Samples, Loops, etc). Das kommerzielle Nutzungsrecht für die Sampels und Loops hast du mit dem Erwerb von Logic erlangt und darfst sie für eigene Produktionen verwenden. Du darfst nur nicht die Samples ohne künstlerische Umgestalltung weiterverkaufen.

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https://bedroomproducersblog.com/2015/02/20/clipmax-clipper-vst/

Schau vorher mal ob du evtl schon einen Bitreduction- oder Distortion-Effekt hast, womit es auch geht.

Mit dem gain kann man das, soweit ich es verstehe, nicht so wirklich einstellen, weil DAWs meines Wissens nach Clipping bis zu einem gewissen Grad kompensieren können - d.h. wenn du exportierst ist das Clipping sehr viel stärker als in der DAW, womit das richtige Maß zu treffen zur Glückssache wird.

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Ich würd das als Pop-House beschreiben, aber ich denke am ehesten findest du was unter allg "House", "Dance" oder evlt "Deep House". Oft gibts auch so jährlich wechselnde fancy Namen wie "Future House" dafür.

ps: hab den mal bei Beatport rausgesucht, da stehen immer die Genres dabei: https://www.beatport.com/artist/edx/42359/tracks

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Musiktheorie kannst du grob auch im Internet lernen:

http://www.lehrklaenge.de/index.html

Den Channel find ich auch ganz cool:

https://www.youtube.com/channel/UCDKiHSPstsj0silp519gt6w/videos

Tutorials zu FL Studio findeste auch selbst genug. Und das dritte große Themengebiet ist halt das Mixing. Da musst du nach Grundlagentutorials zu den einzelnen Geräten (wie EQ, Compressor, etc) suchen.

Da es nicht so viele gute deutsche Tutorials zu dem Thema gibt, würde ich den Channel hier mal empfehlen. Der mixt zwar HipHop, aber seine Tipps kann man auch fürs Produzieren gebrauchen: https://www.youtube.com/channel/UCJbnEj9qXq3A1NHuNBloWJQ/videos

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Also willst du dein E-Piano aufnehmen und bearbeiten richtig? Das kannst du mit jeder DAW. Je nachdem, was für Anschlüsse dein E-Piano hat, kannst du evtl auch midi aufnehmen - d.h. es wird nicht wie bei einer audio-Aufnahme der fertige Klang in einer Wellenform gespeichert, sondern nur die Noten - die kannst du dann in einer DAW von einem virtuellem Instrument oder Synthesizer spielen lassen. Midi Noten lassen sich auch leichter bearbeiten als eine Audio-Aufnahme.

Wenn du eine DAW Empfehlung möchtest, schreib kurz was du dir noch so alles vorstellst, bzw was du noch gerne machen möchtest. Wenns nur Aufnehmen und Aufnahmen bearbeiten ist, kann man direkt Cubas, Logic, Studio One und andere timeline basierte DAWs an Herz legen.

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Fritz macht überwiegend Deep und Tech House. Selten Downtempo/Dance/Electronica allgemein.

Paul geht eher Richtung Techno, Minimal, macht aber auch Deep und Tech House, sowie Downtempo und allgemein Elektronisches.

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4 von 5 Zahnärzten empfehlen Ableton Live.

Nur für Logic Geld für einen Mac rausschmeißen lohnt sich nicht. Vor allem nicht, wenn du schon einen Windoof Rechner besitzt. Dann sieh dir mal Ableton und Bitwig auch an.

Mit Logic hab ich kaum Erfahrung, aber vom Ersteindruck würde ich es dennoch FL vorziehen. Hab damals auch mit FL die ersten Schritte gemacht, aber im Nachhinein betrachtet liegt mir der Workflow bzw der Aufbau von FL so gar nicht. Aber ist auch alles Geschmackssache - jeder schwört auf die DAW, die er kennt und womit er am besten zurechtkommt. Objektiv betrachtet kann man mit allen großen DAWs gleichgut produzieren.

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Um exakt so zu klingen wie XY muss man nicht nur dieselben (oder zumindest sehr ähnlichen) PlugIns benutzen, sondern auch die Effektkette kopieren, die Effekte genauso einstellen, genauso mixen und mastern. Daher ist es praktisch unmöglich den Klang eines Produzenten 1zu1 zu rekonstruieren.

Auf Equipboard.com kannst du evlt nachschauen, was die alles benutzen - ich schätze aber, dass zumindest bei baGuetta auch viel Hardware mit im Spiel ist. Aber einfach die gleichen Geräte zu benutzen bringt dich wie gesagt auch nicht ans Ziel.
Zudem sollte dein Ziel auch nicht sein, zu klingen wie XY - den gibt es ja schon - sondern gut und sauber zu produzieren. Dazu kann man sich natürlich Songs von anderen Produzenten in Logic reinladen und versuchen bestimmte Spuren nachzubauen - dabei lernt man auch schon einiges - aber dir sollte klar sein, dass du idR den Klang nicht 100%ig kopieren kannst.

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