Zum Ausgleich eines ehemaligen Hauptfachs brauchst du in NRW in der EF mindestens eine Drei in einem anderen der ehemaligen Hauptfächer, also zum Beispiel Englisch oder Deutsch in deinem Fall – das sollte genügen.

Ansonsten spielt auch noch eine Rolle, ob die 5 gewarnt war bzw. ob du auf dem ersten Halbjahreszeugnis schon eine 5 hattest, aber wenn du einen Ausgleich und sonst keine weitere Fünf hast, ist das erstmal irrelevant.

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Ins Sekretariat zu gehen, scheint mir sinnvoll, dort kannst du dann auch gleich fragen wie der Ablauf ist. Viel wichtiger als sich bei deiner alten Schule abzumelden, ist allerdings eine neue Schule zu finden, die auch aufnahmewillig ist, falls du das noch nicht getan hast, wird es dafür höchste Zeit, sonst könnte es eng werden mit dem Schulwechsel.

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Bei 4- und 4 sollte der Schnitt relativ eindeutig sein: 4, da ein Zeugnis ja keine Tendenzen aufzeigt. Ob du dich verbessern kannst, hängt u. a. davon ab, wie lange das Schuljahr noch geht bzw. wann Notenschluss ist und natürlich auch von der jeweiligen Lehrkraft.

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Aus nicht-religiöser Perspektive gibt es da auf jeden Fall keine Probleme, Kirchen sind in der Regel ruhige Orte und bieten Schutz vor Wetter, auch Sitzmöglichkeiten sind gegeben. Und da ja selten viele Menschen in Kirchen sind, gibt es eigentlich auch niemanden, den es stören kann, solange man es leise macht.

Aus religiöser Sicht sieht das Ganze aber anders aus. Alle christlichen Kirchen sind dem Verständnis der Gläubigen nach, Wohnhäuser Gottes, welcher entsprechend auch spirituell präsent ist. Die katholische Kirche geht da sogar noch weiter, und sagt, dass Christus (durch die gewandelten Hostien) tatsächlich dort ist. Da Gläubige also gerade diese Orte als heilig betrachten und Zeit mit Gott verbringen möchten, kann es also schon als verletzend empfunden werden, wenn jemand sich offenkundig in keiner Weise dafür interessiert und die Besonderheit des Ortes ignoriert.

Insofern solltest du, wenn es denn andere Möglichkeiten gibt, eher vermeiden, Bücher in einer Kirche zu lesen, wenn du nicht auch an der Religion bzw. der Kirche selbst interessiert bist, einfach um die Wertschätzung zu wahren, die diesem Ort von den Gläubigen entgegen gebracht wird.

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Also bei uns im Kreis gibt es die Regel ca. 45 Minuten vor Anpfiff da zu sein. Ich persönlich bin auch gerne schon eine Stunde früher am Spielort - und gerade wenn es dein erstes Spiel ist, ergibt es vermutlich Sinn, auch ca. 1 Stunde früher da zu sein, damit du keinen unnötigen Stress (die Aufregung ist vermutlich schon groß genug).

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Machen alle legalen Prostituierten das auch freiwillig?

Ich hatte vor Kurzem eine Unterhaltung mit mehreren Studienkollegen (Rechtswissenschaften) und wir haben darüber diskutiert, mit welchen Methoden, Gesetzen usw man eventuell künftig den Menschen eine sichere und bessere Zukunft ermöglichen könnte. Unter Anderem hat einer davon vorgeschlagen, Prostitution zu verbieten und es somit schwerer zu machen, Frauen zur Prostitution zu zwingen. Die meisten hielten aber dagegen, dass legale Prostitution sehr wichtig ist, da es ansonsten viel mehr sexuelle Übergriffe oder eben illegale Prostitution geben würde. Das war bisher eigentlich auch immer meine Meinung, aber je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr begann ich mich zu fragen, wie sicher können wir uns eigentlich sein, dass wirklich jede legale Prostituierte das auch WIRKLICH freiwillig macht? Bedeutet legal auch wirklich gleichzeitig auch freiwillig? Sollte man sich als Jurist mehr für eine Verschärfung der Kontrollen und allgemein mehr für dieses Thema einsetzen?

Ich persönlich habe noch nie ein Problem mit legaler Prostitution gehabt, aber wenn es dort tatsächlich Frauen geben sollte, die dringend Hilfe brauchen, dann sollte man das Thema doch etwas verschärfen, oder? Ich finde, wir sollten endlich lernen, Prostitution als normales Thema der Gesellschaft mit normalen Menschen und normalen Dienstleistungen anzusehen, anstatt das Thema weiterhin so zu verpönen. Aber wenn die Gefahr besteht, dass unter dem Deckmantel der Legalität dann Zuhälterei betrieben wird, dann beschert mir das doch etwas Kopfschmerzen. Immerhin möchte ich ja Jurist werden, um meinen persönlichen Teil zu einer positiven Gesellschaft beizutragen.

Wie seht ihr das? Ich wäre euch sehr um eure eigenen Meinungen dankbar. Bei uns im Studium geht es hauptsächlich um die Gesetze, aber eben nicht immer um ernsthafte Diskussionen über die Sinnhaftigkeit der Gesetze. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

Jurist1

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Ich denke, es stellt sich ja letztlich immer die Frage, ob Möglichkeiten, die einem gegeben werden, nicht auch ausgenutzt werden, illegales zu tun - das scheint mir bei der Prostitution nicht grundlegend anders zu sein als bei anderen Themen. Insofern scheint mir die Argumentationsweise - um es etwas salopp zu formulieren - wegen einiger schwarzen Schafe direkt den ganzen Schafstall zu schließen nicht wirklich richtig.
Viel eher sollte man in diesem Fall auf Kontrollen o. Ä. setzen, dass eben diese legalen Regeln auch eingehalten werden. Es scheint mir also eher ein Umsetzungs- als ein Rechtsproblem zu sein.

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Du könntest versuchen, Dich in konkrete Situationen hineinzuversetzen und zu überlegen, wie Menschen dann handeln würden. Bei Beispielen kannst Du Dich auch einfach bei Dir selbst sozusagen umschauen, ob es in Deinem Alltag Dinge gibt, die ähnlich und passend sind.

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Soll ich die 9te Klasse wiederholen?

Hallo erstmal!

Ich bin 15 und überlege mir gerade, die 9te Klasse zu wiederholen (Realschule).

Meine Freunde aus meiner Klasse sind dagegen, weil ich eigentlich nicht mal so schlimme Noten habe. Zumindest in den Hauptfächern. Jedoch bin ich in Physik und Chemie komplett zurückgeblieben und checke einfach nichts... Ich habe fast auf meinem Halbjahreszeugnis 5en kassiert, habe zum Glück noch in beiden Fächern ne 4- bekommen. Aber ich kann es überhaupt nicht tolerieren und ich werde zu 80% auf mein Jahreszeugnis zwei 5en bekommen, oder eine 5 in Chemie. Ich habe einfach Angst und ich will nicht in die 10 Klasse gehen, wenn ich nichts verstehe!

Andererseits will ich auch die Noten in den anderen Fächern verbessern, weil ich mir zugegebenermaßen keine Mühe gegeben habe und ich eigentlich bessere Noten kriegen könnte, wenn ich mehr Mühe reingesteckt hätte. Ich fehle auch echt oft... Ich bin meistens 1 Mal pro Woche krankgemeldet, sehr selten schwänze ich auch einfach die Schule. Meine Mutter bezeichnet mich schon als Simulantin aus Spaß, was insgeheim auch stimmt. Ich bin wirklich nicht stolz drauf und es zerstört mich. Es hat nichts damit zutun, dass ich lieber Zuhause bleiben will, weil ich z.B lieber zocken möchte. Warum ich nicht zur Schule gehe, ist denke ich gerade nicht notwendig zu erwähnen.

Ich möchte lieber nochmal die 9te Klasse durchziehen und den Stoff nachholen um gut mitzukommen und bessere Noten nach Hause zubringen. Ich will nämlich nicht mit einem schlechten Gewissen in die 10 Klasse!

Ich bin mir aber nicht zu 100% sicher, da dies eine große Entscheidung ist, aber so schlimm ist es eig. jetzt auch nicht. Was denkt ihr?

LG, einen schönen Abend/Tag euch:)

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Erstmal stimme ich Dir auf jeden Fall zu, dass es eine große Entscheidung ist, die Du da treffen musst – genau deshalb solltest Du diese Antworten hier von Menschen, die Dich und Deine Situation kaum kennen, auf jeden Fall mit großer Vorsicht genießen.

Und deshalb auch gleich mein grundsätzlicher Tipp, der Dir vielleicht etwas zu „leicht gesagt“ scheint, aber trotzdem wichtig ist: Sprich mit Menschen, die Dich kennen, denen Du vertraust. Das können (trotz allem) Eltern oder Lehrer sein, Freunde evtl. oder andere Personen, die Dich evtl. auch außerhalb der Schule kennen. Diese Menschen wissen so viel besser über Dich Bescheid als wir hier auf dieser Seite.

Dennoch kann ich vielleicht noch kurz zu dem schreiben, was Du vermutlich hören möchtest, aber auch hier nur unter Vorbehalt:
So wie es formulierst, scheinst Du ja grundsätzlich einiges an „Potenzial“ zu haben, also, wenn es eher eine Motivationssache ist, bei den Fächern außer Chemie und Physik insbesondere. Dann würde ich grundsätzlich sagen, Du brauchst nicht zu wiederholen, denn dass Du Dich mehr reinhängst, kannst Du auch in der 10. Klasse, und dann solltest Du Dir keine Sorgen über Deine Versetzung machen, scheint mir.
Und auch in Chemie und Physik könntest Du vermutlich auch große Defizite aufholen, mit den klassischen Methoden wie Lernvideos oder Nachhilfe, etc.

Allerdings geht es neben den Leistungen ja tatsächlich auch um Dein Bauchgefühl, also wie es Dir besser geht, und wenn Du Dich nicht danach fühlst ein Jahr weiterzugehen, dann musst Du das natürlich auch nicht – unabhängig von Deinen Leistungen. Allerdings könnte dann, auch nur für Dich persönlich, interessant sein zu wissen, woher denn dieser Wille kommt, nicht wiederholen zu wollen – da kannst Du vielleicht nochmal etwas in Dich reinhören, was dagegen spricht, sei es etwas Irrationales. Dazu "passt" auch, dass Du hier ja bestimmte Gründe nicht erwähnst, die die Leute hier auch nichts angehen, warum Du nicht zur Schule gehst: Diese kannst Du aber ja für Dich selbst nutzen und überlegen, ob es vielleicht derselbe Ursprung ist, dass Du weder jetzt in die Schule noch bald dann in die nächste Stufe willst. Da kann ich Dir aber so nicht weiterhelfen gerade, das musst Du im Zweifel für Dich selbst entscheiden.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen :)

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Grundsätzlich gibt es mWn keine konkreten Beschränkungen oder Regeln wie viele Hausaufgaben aufgegeben werden dürfen, trotzdem ist es natürlich so, dass sich die Aufgaben in Maßen halten sollten und euch als Schüler nicht überfordern. Wenn ihr alle/ oder viele das Gefühl habt, das es zu viel ist, solltet ihr vielleicht einfach (noch)mal die Klassenlehrerin oder auch einfach direkt die Englischlehrerin ansprechen, dass ihr alle überfordert seid. Im Zweifel auch mal die Klassensprecher als Vertreter aktivieren.

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Grundsätzlich würde ich empfehlen, mit der Lehrerin darüber zu sprechen, weil nur sie dir auch sagen, warum sie die Noten so gegeben hat oder ob es evtl. sogar ein Versehen war.

So auf die Schnelle sehe ich keine direkte Begründung warum, es könnte, aber mit einer (aufgaben-seperaten) Darstellungsleistung zu tun haben oder vielleicht - gerade bei so zwei zusammengesetzten Noten - mit ein wenig Spielraum, den die Lehrkraft möglicherweise hat.

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Ich denke, wenn man sich auf das schlechte Gewissen bezieht, ist das keine Frage, die man generell beantworten kann, sondern eher eine moralische Debatte, die letztlich zu führen ist, und eine Frage, die man für sich selbst entscheiden muss.

Grundsätzlich soll in Deutschland aber die Idee gelten, dass man Unterstützung erhält, damit man langfristig wieder auf eigenen Beinen stehen kann – sofern möglich. Daher gibt es ja auch Sanktionssysteme inklusive Kürzungen, sollte man nicht zu bestimmten Terminen kommen.

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Naja, das Ganze wirkt von außen erstmal ein wenig undurchsichtig und man weiß ja auch wenige Hintergründe, es bleibt also wenig übrig als zu spekulieren:
1. Sie könnte zum Beispiel gerade in einer sehr extremen Findungsphase sein und während sie auf der Suche ist/ sich informiert, ihre Ansichten wechseln.
2. Sie könnte natürlich beides einfach auch nur aus Spaß gesagt haben ohne wirkliche Bedeutung.

So oder so hilft es wahrscheinlich erstmal nur etwas abzuwarten, wie die Situation sich entwickelt und sie evtl. konkret darauf anzusprechen oder sie später nochmal zu fragen.

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Grundsätzlich gibt es bei dem Wettbewerb nur Multiple-Choice-Aufgaben, was es natürlich etwas besonders macht, die einzelnen Themen sind vielfältig und es kommen immer unterschiedliche dran. Um eine genaue Idee zu finden, kannst du die originalen Wettbewerbsaufgaben der letzten Jahre unter diesem Link anschauen: https://www.mathe-kaenguru.de/chronik/aufgaben/index.html
Er ist von der offiziellen Seite des Vereins.

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Ich denke, das kann man so nicht pauschalisieren. Es kommt vermutlich auf die Persönlichkeit des Menschen an.

Wenn wirklich eindeutig belegt werden würde, Jesus oder andere große religiöse Persönlichkeiten hätten nicht existiert, könnte ich mir vorstellen, dass sich zahlreiche Menschen von diesem konkreten Glauben abwenden würden.

Allerdings würde dann Religion und Spiritualität auf keinen Fall verschwinden, wahrscheinlich würden alternative Angebote einen großen Boom erfahren.

Aber aktuell muss man sagen, geht es ja gar nicht so sehr um Faktentreue: Um ein Beispiel zu nennen, was in die Richtung deiner Idee geht: Das Turiner Grabtuch wird in der katholischen Kirche nach wie vor als Reliquie verehrt, obwohl es mit großer Wahrscheinlichkeit eine Fälschung ist. Es hat also mehr einen symbolischen Wert.

Natürlich wäre das nicht mit einer Nicht-Existenz Jesu gleichzusetzen, aber Religion besteht viel aus Symbolik und Ritualen, ohne viel Wert auf Fakten oder wissenschaftliche Beweisbarkeit zu legen.

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Ich würde sagen, wenn du Lust hast, dann spiele doch einfach und schau wie es sich entwickelt. Die Aussicht auf eine Profikarriere sollten mMn sowieso höchstens zweitrangig sein, da die Chance so niedrig ist, auch wenn man schon seit Kindesjahren durchgehend Fußball spielt. Deshalb fang doch einfach mal an in den Verein zu gehen und der Rest entwickelt sich dann schon ^^.

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Ich denke nicht das es unfair ist – ich meine ihr steht beide auf der Kippe – dann wird der Lehrer Gründe haben, warum du die schlechtere und dein Freund die bessere Note erhält. Vielleicht hat er sich in den letzten Stunden mehr angestrengt? Oder irgendwann mal mehr Engagement gezeigt?

Letztlich ist das aber auch ein Punkt, wo dann nicht nur die „Fakten“ auf dem Papier eine Rolle spielen, sondern der Lehrer auch als Mensch entscheidet.

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Beginn in einem Verein

Ich würde sagen, wenn du gerne willst - versuche es und geh mal zu einem Verein in der Nähe, eigentliche alle bieten auch Probetrainings an. Wenn du dann merkst, alle anderen sind viel besser und es dir keinen Spaß macht, kannst du immer noch aufhören.

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