Neulich enthielt eine Mail zusätzlich den in der Frage angegeben Hinweis. Kann man dem trauen?

Nein (außer natürlich bei echten Newslettern von seriösen Firmen).

Ein Klick auf so einen angebliche "Abbestell"-Link bestätigt dem Spammer, dass deine EMail-Adresse nicht nur gültig ist, sondern Sendungen an diese auch  gelesen werden. Für den Spammer steigt damit der Wert deiner Adresse. Das bedeutet: Tendenziell noch mehr Spam.

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Neben den schon genannten Methoden, wie man an deine EMail-Adresse gekommen sein kann, gibt es auch noch die, dass EMail-Adressen generiert werden: da diese oft aus Namen (oder sonstigen Worten) bestehen, werden versuchsweise Adressen aus Namenslisten (evt auch Wörterbüchern) erzeugt und dann Spam-Mails an diese geschickt. Der größte Teil der so erzeugten Adressen exisitiert natürlich nicht, aber einen gewissen Prozentsatz an Treffern hat der Spammer dann.

So kommen Spammer manchmal auch an Adressen, die nie irgendwo veröffentlicht werden.

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Ich klick immer auf den Newsletter abmelden link

Mach sowas nicht bei Spammails. Abmelden von Newslettern funktioniert nur bei seriösen Firmen. Bei Spammails (für die du dich ja wohl auch gar nicht angemeldet hast) bewirkt dein Klick auf den Abmelde-Link nur eine Bestätigung dafür, dass deine Adresse (a) gültig ist und (b) Mails an diese gelesen werden. Damit steigt für die Spammer einfach bloß der Wert deiner EMail-Adresse (gültige EMail-Adressen werden auf einem grauen/schwarzen Markt gehandelt).

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Es wird ja keiner dasitzen und die Wand anstarren.

Naja, wenn jemand Demenz in fortgeschrittenem Stadium hat oder Ähnliches. Aber sowas hattest du sicher nicht gemeint.

Kann man also überhaupt hobbylos sein?

Workaholics. Die füllen auch noch ihre Freizeit mit Arbeit, und in diesem Sinne haben die dann keine Hobbys (mehr). Irgendwann im Bereich zwischen "Kritischer Phase" und "Chronischer Phase" verschwinden alle anderen Beschäftigungen außer der Arbeit.

Indessen gilt auch Arbeitssucht als Krankheit.

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Ich bin hobbylos, wie finde ich ein Hobby?

Ja, ich weiß, dass es peinlich ist, mit 22 noch kein Hobby zu haben. Ich litt jedoch in meiner Jugend unter Depressionen und lag nur stumm zuhause rum, meine Eltern sind Helikoptereltern, die mich zu nichts bis auf den Klavierunterricht (wo meine Mutter auch noch immer mit drinnen saß) und zur Schule gelassen haben. Mit Freunden durfte ich nie was machen geschweige denn weggehen. Als ich 18 wurde, bin ich sofort vom Land in die Großstadt gezogen, wo ich meinen Freund kennengelernt habe, mit dem ich über 2 Jahre zusammen war. Da ich jedoch dort immer gearbeitet habe und mein Exfreund auch keine Hobbys (bis aufs Zocken) hatte, kam ich nicht wirklich dazu, mir eins zu suchen. Nach einem Jahr Arbeit, um mein Studium finanzieren zu können, habe ich mit meinem Psychologiestudium angefangen. Da habe ich auch nur gelernt und hatte keine Zeit für Partys oder Hobbys. Seit diesem Semester wohne ich mit meiner besten Freundin zusammen (sie fing dieses Semester auch an meiner Uni an zu studieren) und ich beginne, mich für mehr Freizeit zu interessieren.

Blöd nur, dass ich jetzt immer noch nicht weiß, welche Hobbys mir taugen könnten. Ich mag klettern, bouldern, skifahren und schwimmen im sportlichen Bereich, gehe gern spazieren, musikalisch bin ich in 4 Chören/Vokalensembles unterwegs und spiele Klavier, Gitarre und Geige, künstlerisch eher weniger und ich fotografiere gern mit meiner Spiegelreflexkamera. Das mache ich aber alles bis auf Chor nicht regelmäßig.

Das klingt jetzt nach einigem, aber irgendwie bin ich zurzeit irgendwie nicht ausgelastet. Mir ist gerade ziemlich langweilig. Ich würde gerne noch ein neues Hobby haben, vielleicht nicht so Standardhobbys, aber ich weiß absolut nicht, was... Ich wäre total gerne Pfadfinderin gewesen, aber meine Eltern wollten das nicht und jetzt ist es zu spät... :(

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Wie wär's mit Tanzen? Salsa, Bachata & Kizomba sind ziemlich beliebt.

Ein ziemlich skurriles Hobby hab ich hier mal genannt: https://www.gutefrage.net/frage/koennt-ihr-mir-mal-ein-paar-gute-und-empfehlenswerte-aber-weitestgehend-unbekannte-hobbys-nennen#answer-183074780

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Der Anarchismus ist bzw erstrebt durchaus eine Gesellschaftsform, das kann man ja schon durch schlichtes Nachschlagen bei wikipedia feststellen.

Es gibt Anarchsimus in verschiedener Ausprägung. Von antikapitalistischen Anarchisten bis hin zu solchen, die einen Kapitalismus ohne Staat wollen (und daher eher Radikal-Liberale sind).

Besser, du googelst dir ein paar von Anarchisten erstellte Seiten raus, liest dort ein bisschen und fragst ggf dort nochmal nach.


Du darfst aber davon ausgehen, dass das Grundgesetz nicht einfach mit dem Beschluss "wir machen jetzt Anarchismus" kompatibel wäre.

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Versuchs mal mit Ray Bradbury. Er ist ein Meister der Kurzgeschichten, und seine Geschichten sind meistens (aber nicht immer!) traurig. Gute Bände:

  • Lange nach Mitternacht
  • Geisterfahrt
  • Die Laurel- und Hardy-Liebesgeschichte
  • Der illustrierte Mann

Besonderes "Markenzeichen" von Bradbury ist seine poetische Ausdrucksweise.

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ein unerwartetes Ende haben / eine unerwartete Wendung haben

"Zeugin der Anklage" - ein Klassiker mit Marlene Dietrich, hat einen sehr überraschenden Schluß. Gibts auf DVD in Deutsch.

Der Film hat aber nichts mit Hackern oder Zauberen zu tun, er gehört in die Bereiche Gerichtsdrama/Kriminalfilm.

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Man kann sich  auch Bücher aus einer Bibliothek ausleihen.

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  • Nach Autoren, die ich schon kenne.

  • nach Empfehlungen von Freunden/Bekannten
  • Nach Kritiken
  • manchmal nach dem Verlag (aber nur bei speziellen Themen)
  • Bei der "leichten Unterhaltung" (zB Krimi) genügt mir oft auch das Cover + der Klappentext.
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Große Teile des Romans "Der Anschlag" von Stephen King spielen im Amerika der 50er und 60er Jahre. Es handelt sich hier nicht um eine Horror-Story, sondern um einen historisch gut recherchierten Roman über den Mord an Kennedy.

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Im Prinzip ist das zwar eine endlose Fortsetzungsstory, doch ist sie in Zyklen aufgeteilt, die weitgehend unabhängig von einander sind. Bezüge zu früheren Zyklen gibt es zwar manchmal, es ist aber nicht so, dass man deswegen den aktuellen nicht versteht.

Das ganze von Anfang an nachzulesen, würde auch sehr viel Zeit kosten. Bedenke auch, dass die ganz alten Hefte nicht mehr zeitgemäß sind. Die Serie war in ihren Anfangsjahren ziemlich militaristisch, beispielsweise.

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Wolfgang Schmidbauer, "Die Angst vor Nähe".

In gewisser Weise auch: Fritz Zorn, "Mars".

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