Welche Kamera ist besser?

5 Antworten

Beide Kameras geben sich nicht wahnsinnig viel. Genereller Tipp: Als Allererstes bevor du was kaufst, solltest du mal in ein Geschäft gehn und beide vorher in die Hand nehmen und die Bedienung testen. Soweit ich weiß hat Fujifilm auch eine Touchscreen-Bedienung, bei Sony ist das nicht der Fall, da kann man nur den AF-Punkt antippen. Zudem bietet die Fuji einen ausklapp- und drehbaren Screen sowie interne Sensorstabilisierung, letztere gibts bei Sony erst ab der A6500 und A6600.

Nachteil ist, die Objektive sind bei Fuji generell sehr teuer. Als Bundle mit dem Kitobjektiv kostet die Kamera stolze 1440€. Was zwar ein gutes Objektiv ist, aber weit günstiger bekommst du da die Sony A6400 oder auch die EOS R10, beide für 899€ mit Objektiv. Die Canon hat ebenfalls den ausklappbaren Touchscreen. Für einen Anfänger reichen die eigentlich dicke und dazu haben diese Kitobjektive eine Bildstabilisierung integriert, sodass man keine Sensorstabilisierung benötigt. Sowohl die Canon als auch Sony schlagen Fuji beim Autofokus und für das gesparte Geld kannste dir bessere Objektive besorgen.

Wie gesagt geh dir mal die 3 Kameras anschaun.

Photon123  06.05.2023, 16:36

Wirklich schnellen AF bekommt man bei Fuji eigentlich erst ab X-T5, X-H2 und die X-H2s ist rasend schnell....aber alles außerhalb vom Preis. Die X-S10 ist soweit ich weiss ähnlich wie die X-T3 oder X-T4. Aber vielleicht braucht man auch keinen schnellen AF.

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Von Experte habakuk63 bestätigt

Hallo

Besser in Was und/oder für Was ?

Die Fuji XS10 ist in fast allen Punkten wesentlich besser ausser beim Autofocus für Knipseransprüche (Der Knipser weiss nicht was er macht oder will bzw was das Motiv ist. DASS soll Bitteschön die Kamera tun und am Besten in in einer Millisekunde, weil Fotografieren muss Zack-Zack gehen wie bei einer Kalaschnikow. Keine Zeit zum denken einfach Kamera hochreissen und mit 10B/S draufhalten). Die X S10 ist eigentlich eher mit der a6600 "vergleichbar", die a6400 eher mit der T200 mit normalen Sensor.

Der Fuji Trans X Sensor hat Vorteile und Nachteile der gehört nicht in Hände von Knipsern die am Ende eh nur JPEG Müll erzeugen und dann noch Stundenlang in dem Müll rumstochern/rumrühren um ein "schönes" Bild zu kreieren. Wenn man bei Fuji Trans X auf Monitoren auf der 100% Pixelebene zu genau hinsiet erkennt man "Fehler" die auf 1,2x1,8 Meter ausgdruckt keiner sieht nicht mal mit einem Fadenzähler. Das Problem liegt daran das die Trans X Matrix durch die Überlagerung der Monitormatrix nicht existente Bildfehler erzeugt.

Fuji Trans X werden eigentlich für Profis gemacht und haben das Bedienkonzept für Profis ausgelegt. Aber die X S10 ist vom Bedienansatz eher für Knipser/Contentkreatoren konzipiert (Smartphonestreichler) in Nachfolge der T200 und T100. Für Profis ist die X S10 zu "umständlich".

Sony a6x00 wurden für Knipser gemacht und sind schlechte Arbeitsgeräte für Profis bzw das Sony DSC Bedienkonzept wurde vor 30 Jahren aus der Profi Video Kamerasparte entwickelt. Es gab nach 2005 durch denn Einkauf von Minolta/Kyocera die Regelung das die Hardwareseite der DSLR von Minolta übernommen wird und die Software machte die Sony Playsation,,,, Aber die CSC Planung war ja schon lange vor dem Einkauf von Minolta "fertig".

Das beste Einsteiger Allround Kit Zoom bei Sony ist das SEL 16-70/4 ZA OSS. Bei Videolastigkeit greift man zum SEL 18-105/4 PZ OSS

Das beste Einsteiger Allround Kit Zoom bei Fuji ist das XF 16-80/4 OIS WR. Bei Videolastigkeit greift man zum XF 18-120/4 PZ LM OIS WR

Für beide Systeme kann man die Tamron DiIII Serie einkaufen zb das 17-70/2.8 VC USD. Für beide Systeme gibt es Zeiss, Tokina und Sigma Optiken mit Autofocus

Diese Optiken sind teuer. Fuji ist ein Profi System mit einer Handvoll XC Billigoptiken. Der typische Fujigraf kauft Festbrennweiten. Sony hat ein paar Profioptiken der Rest ist Mittelklasse bis Unterklasse. Der typische Sony Fotograf kauft Zooms bevorzugt das billigste/kleinste. Die Profioptiken/Festbrennweiten im Halbformat kommen noch aus der NEX Zeit. Nachdem die a7/A9 Serien für Profis kamen hat Sony Halbformat etwas "einschlafen" lassen

Uneternal  06.05.2023, 16:22
Das Problem liegt daran das die Trans X Matrix durch die Überlagerung der Monitormatrix nicht existente Bildfehler erzeugt.

Nein das liegt daran, dass der X-Trans Farbauflösung (Chroma-Auflösung) gegen Helligkeitsauflösung (Luma-Auflösung) eintauscht und sich bei 4 grünen Pixeln unsicherere Farbwerte ergeben als bei einem normalen Bayer-Sensor.

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Und ich würde die Fuji nehmen ;) Was besser ist kann man pauschal aber nicht sagen. In den meisten Fällen der Anwendungen sind die Unterschiede auch recht belanglos und das Bild macht eh der Fotograf.

Ich würde die Sony nehmen

Objektiv hängt davon ab was du vorhast

Das Tamron 17-70 F2,8 für Sony E Mount wäre ein guter Allrounder für den Anfang

Hallo Max, eine Auswahl zwischen Sony und Fuji sehe ich eher als eine Gefühlsentscheidung als es von technischen Details abhängig zu machen. Du solltest am besten in einen Laden gehen, beide anfassen. Dann wirst du dich normalerweise leicht entscheiden lassen. Objektive gibt es bei beiden Herstellern gute im APS-C Bereich. Bei Fuji sind fast alle Objektive gut. Viele Grüße, Anja