Zwergspitz? Chihuahua? Ein Mischling?

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Auf jeden Fall ist er ein süsser Fratz ;O) seh ich das richtig das er neben den Reissern noch die Milchzähnchen drin hat? Das gibt es sehr oft beim Chihuahua.... insofern ein Indiz das dein Tierarzt recht haben könnte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle
Elixx93 
Fragesteller
 29.01.2019, 19:15

Vielen dank:) ❤️ ja, das stimmt, die vorderen milchzähnchen sind noch drin:)

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Hallo, ich habe selbst einen Langhaar-Chihuahua-Rüden mit Papieren und der sieht von der Anatomie und dem Fell genauso aus wie dein Kleiner, nur das er Tricolor ist. Langhaar-Chis sind ja geschichtlich gesehen dadurch entstanden, daß man den Kurzhaar-Chis, solche Rassen wie Zwergspitz oder auch Papillon zugezüchtet hat, um ein langes Haarkleid zu erreichen. Als unser Chi so um die 8 Monate war, war auch sein Fell in etwa in dieser Länge wie bei Deinem Hund. Die volle Länge und Fülle des Fells hatte er dann im 2ten Lebensjahr erreicht.

Also für mich sieht Dein Hund genauso aus wie ein Langhaar-Chihuahua (und ein wunderschöner noch dazu ❤️).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Elixx93 
Fragesteller
 04.02.2019, 10:39

ohh, vielen dank für die tolle antwort und die geschichte dazu! ❤️

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Hallo, der Kleine ist mit Sicherheit ein sogenannter Pomchi ☺ Ich habe seit einer Woche einen 12 Wochen alten Zwerg zuhause, der von der Anatomie her genauso aussieht. Er ist allerdings komplett rabenschwarz. Deine Bilder geben mir eine Idee, wie sich mein Kleiner weiterentwickeln wird. Das Fell braucht noch Zeit, bis es seine volle Länge erreichen wird. Es wird allerdings nicht so lang und dicht, wie bei reinrassigen Zwergspitzen.

Es ist durchaus sinnvoll, Zwergspitze mit Langhaar-Chihuahuas zu kreuzen. Denn das Langhaar-Gen der Chihuahuas kommt vom Einkreuzen von Zwergspitzen. Das heisst, dass in den langhaarigen Chihuahuas auch Zwergspitz-Gene sind. Und die beiden Rassen haben daher heute einen sehr ähnlichen Körperbau und passen auch von der Größe und den Charaktereigenschaften her sehr gut zusammen. Es ist jedenfalls ein sinnvoller Mix. Es wurde ja kein Labrador mit einem Zwergdackel verpaart 😉

Ich verstehe die immer wiederkehrende Polemik gegen solche Mischlinge nicht, die durch eine gezielte Verpaarung entstanden sind. Denn es gibt die sogenannten Vermehrer und unverantwortlichen Züchter überall - leider oft auch, wenn es um reinrassige Hunde geht. Man sollte sich natürlich den Haushalt in dem die Welpen aufgewachsen sind, sehr gut anschauen, (wenn der Hund aus dem Tierheim stammt, geht das natürlich leider nicht). Die Mutter sollte im Haushalt mit den Welpen zusammen sein und man sollte sich nach dem Vater erkundigen. Wenn die beiden Eltern gesund sind und die Welpen in einem guten Haushalt angemessen sozialisiert worden sind und wenn man nicht unbedingt Wert auf Papiere legt, spricht überhaupt nichts gegen diese niedlichen Hunde. Letztendlich sind sie nämlich einfach Mischlinge wie jede andere Promenadenmischung. Es ist egal, ob diese Mischlinge zufällig oder gezielt entstanden sind. Aber wenn man das Statussymbol der Reinrassigkeit nicht braucht, kann man sehr viel Freude an den kleinen Hunden haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung