Zuchtzulassung?
Hallöchen , ich habe mal eine allgemeine Frage.
wenn man einen Rüden oder ein Weibchen zuhause hat und sich überlegt hat sie/ihn zur Zucht / Deckung zur Verfügung zu stellen bzw. anzumelden.
was muss man alles nachweisen?
und Vorallem , welche Unterlagen muss der Hund mitbringen außer Gesundheitszeugniss , da eine Ahnentafel nicht vorliegt.
Mit freundlichen Grüßen
4 Antworten
Wenn Hunde Rüden, wie Hündinnen (so nennt man die Weibchen) keinen eindeutigen Herkunftsnachweis, sprich Ahnentafel haben, werden sie nie offiziell zur Zucht zugelassen.
Um zur Zucht offiziell zugelassen zu werden, reichen Ahnentafeln allein allerdings auch nicht. Zuvor müssen außer gesundheitlichen Prüfungen (röntgen, Gentest usw.) versch. andere Prüfungen je nach Rasse absolviert werden. Das nennt man Körung/ Zuchtzulassungsprüfung. Wie gerichtet wird, entscheiden Zuchtstandards und deren Vertreter.
Es gibt berechtigte Zweifel am allgemeinem Zuchtgeschehen. -Züchterehrgeiz und Kundenwunsch haben auch viele kranke Hunde produziert. Trotzdem hat gezielte Zucht für Rassen ihre Berechtigung.
Zucht bedeutet Selektion, Auslese, das Gute zu verstärken, das Schlechte auszumärzen -gesetzte Zuchtziele verwirklichen.
Vermehrer oder Züchter. Das entscheidet Gewissen, vor allem Wissen und €- Zeichen auf der Pupille.
Hunde gehören nicht zur vom Aussterben gehörenden Spezies. Angesichts auf allen Gebieten steigenden Preisen, wird es verdammt eng für viele Hunde.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort 😊auf jeden Fall interessant zu lesen.
meine eigenen Rüden betrifft es so oder so nicht, da ich den nicht züchten will der bekommt höchstens ein Zweithund 😊
Beide Hunde brauchen ihre Ahnentafel, darauf wird man dann auch sehen ob beide Hunde reinrassig sind. Dann musst du auf Seminare gehen für Züchter um dort alles über Genetik ect. zu lernen. Die Hunde müssen außerdem komplett durchgecheckt werden auf ED/HD, weitere Krankheiten und auch Erbkrankheiten im Normalfall.
Alles andere ist nur sinnfreies Vermehren und hat nichts mit Zucht zu tun.
LG
ewr braucht eine Zuchtzulassung , muss angekört sein, dazu alle notwendigen Untersuchungen auf Erbkrankheiten. Ebenfalls wichtig sein Wesen. Da keine Ahnentafel vorliegt, ist es kein verantwortungsbewusstes züchten.
Wenn keine Ahnentafel vorliegt bekommt der Hund keine Zuchtzulassung, ganz einfach. Alles andere ist einfach wilde Vermehrung und keine Zucht.
Ja wenn du für irgend welche unseriösen Vereine vermehrst brauchst du meist auch nichts weiter als einen Hund. Und von denen bekommst du dann Papiere ausgestellt die so viel wer sind wie Klopapier
Okay wusste ich nämlich nicht , im Internet steht einerseits mit Ahnentafel , dann wiederum auf anderen Seiten, dass diese nicht zwingend notwendig ist.