Welpe macht immer in's Haus?

6 Antworten

Falls es wichtig ist: Er ist ein Cockapoo.

Ja das ist wichtig. Bei Vermehrermischlingen steht immer der Punkt falsche Aufzucht im Raum.

Je nachdem wo und wie er aufgewachsen ist und wie städtisch ihr jetzt wohnt, könnte es draußen auch einfach zu beängstigend sein. Wobei, mit 15 Wochen sollte der Punkt eigentlich gegessen sein. Wenn nicht dann könnte es an Fehlern von euch liegen... oder wir sind wieder beim Thema wesensschwacher Vermehrerhund.

Da du den Hund aber am meisten siehst und das Wetter vermutest: Das kann man eigentlich recht einfach testen, Mantel an (falls er keinen hat und so wenig Unterwolle wie die Mischung vermuten lässt) und dann sollte das Wetter egal sein.

Drewlock 
Fragesteller
 12.02.2022, 20:52

Einen Pulli hat er ;), er ist aber kein Mischling in dem Sinne, dass er der Welpe von einem Cockapoo ist. Seine Mutter war Cocka Spaniel und sein Vater Pudel. Hat das irgendwelche Auswirkungen? Ich wohne im Grünen, wo überhaupt nicht viel los ist, er macht auch manchmal draußen, deswegen glaube ich nicht wirklich. dass Stress dahinter steckt. Es kann natürlich sein, dass wir zu langsam sind, aber wir geben uns sehr viel Mühe! ;)

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Ansotica  12.02.2022, 21:00
@Drewlock
Seine Mutter war Cocka Spaniel und sein Vater Pudel.

Abgesehen davon, dass es CockER Spaniel heißt, ist genau DAS die Definition von Mischling. Wenn du das nicht weißt... oh weh...
Also, nur als Info, so einen Pudelmix zu holen ist derzeit schon ein eindeutiges Stigma. Den aber bei dem Designernamen zu nennen und sich nicht einmal darüber klar zu sein, dass das ein stinknormaler Mischling ist und ihr übers Ohr genauen wurdet... Das macht keinen sehr positiven Eindruck von deinen Kompetenzen... um es nett zu formulieren.
Und ja, wie gesagt, dass es ein Mischling vom einem Vermehrer ist hat Auswirkungen, einige und ausschließlich negative.

Und wenn es bei euch ruhig und grün ist, dann tippe ich eben auf ersteres. Inkompetenter Vermehrer der bei der Aufzucht Mist gebaut hat.

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Drewlock 
Fragesteller
 13.02.2022, 00:10
@Ansotica

Ich habe durchaus Erfahrungen mit Hunden und Tieren generell, Darüber hinaus weiß ich sehr wohl was ein Mischling ist! Ich habe danach gefragt, ob es bei diesem doch nicht zu kleinen Unterschied der Abstammung große Unterschiede gibt. Ich kenne die Züchterin schon lange und kann dir Versichern, dass wir sicherlich NICHT "übers Ohr gehauen" wurden! Es macht mich aber traurig, dass man gleich so unhöflich werden muss, nur weil die Autokorrektur aus Cocker Cocka macht! Wir haben uns auch keinen Cockapoo angeschafft, nur weil der Pudel ein Designerhund ist! Wir finden es einfach besser, wenn er nicht allzu groß wird, einen Chihuahua wollten wir aber auch nicht.

Also wenn hier jemand keine Kompetenzen hat, dann du! Besonders im Sozialen Bereich! Man kann jemandem so etwas ja auch höflich sagen. Noch dazu kennst du meinen Erfahrungsstand nicht. Der einzige Grund, Warum ich gefragt habe ist, weil alle meine Vorigen Hunde (Vom gleichen Züchter!!) Keine "Probleme" in diesem Bereich hatten.

Ich hoffe aber, du fühlst dich jetzt besser...

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FlunkyGraphics  13.02.2022, 08:24
@Drewlock

Es handelt sich NICHT um einen Züchter. Schau' dir mal die Definition von "Hundezucht" an, dann wirst du bemerken, dass es sich um einen Vermehrer handelt. Ob du jetzt über's Ohr gehauen wurdest, ist schwer zu sagen. Vielleicht mag der Vermehrer seine Hunde, aber er tut den Welpen sicher nichts Gutes an. Und sei mir nicht böse, aber kein verantwortungsvoller Hundehalter würde sich einen Mischling vom Vermehrer anschaffen. Als Vermehrer hat man dann folglich nur Halter zur Auswahl, welche sind kaum mit Hunden beschäftigen. Der Hund wird also durch schlechte Gesundheit, ein instabiles Wesen und einen Halter, der keine Ahnung von Hunden hat, bestraft. Ich kenne keinen einzigen Doodle, der gut erzogen ist, da sich keiner, dem Erziehung wichtig ist, einen Doodle anschafft. Vielleicht aus dem Tierheim, aber selbst von da würde ich mir sowas nicht anschaffen.
Und doch, ihr habt so eine Mischung, weil es ein Designer-Hund ist. Es geht euch ausschließlich um die Optik. Er werdet das leugnen, das ist mir ziemlich egal, aber ich stehe zu meiner Aussage.
Es gibt auch einige Hunde, welche größer als ein Chihuahua werden, aber dennoch nicht groß sind. Ach ja, z. B. der Cocker Spaniel oder der Kleinpudel.
Ansotica war nicht beleidigend oder abwertend, sondern nur ziemlich ehrlich zu dir.

Aber gut, der Hund ist jetzt da und ich wünsche dir das Beste. Kümmere dich um die Erziehung, such' deinem Hund ein Hobby, ein paar Kollegen und informiere dich, welcher Tierarzt gut ist. Ich würde dir nur raten, dir nicht nochmal so einen Hund anzuschaffen. Bei der Mischung sind die Chancen, dass der Hund gesund ist, nicht so schlecht. Trotzdem ist es nicht gut.

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Ansotica  13.02.2022, 08:59
@Drewlock
Wir haben uns auch keinen Cockapoo angeschafft, nur weil der Pudel ein Designerhund ist! Wir finden es einfach besser, wenn er nicht allzu groß wird, einen Chihuahua wollten wir aber auch nicht.

Okay Miss ich habe so viel Ahnung (und kaufe immer vom gleichen Vermehrer, das ist KEIN Züchter), alleine mal die Fehler in diesem Absatz. Cockapoos existieren nicht, aber gut, wegen mir. Der PUDEL ist kein Designerhund, der ist eine Rasse. DEIN Mischling ist aber, wenn du ihn unter Cockapoo laufen lässt sehr wohl einer. Und wenn du an kleinen Hunden nur Chihuahua und einen Mischling (interessanterweise aber nicht die Ausgangsrassen) kennst, dann ist das "Wissen" das du da hast noch deutlich erbärmlicher als ich dachte.

Und klar, Autokorrektur, wer kennt nicht das Wort Cocka, dass einem die Autokorrektur immer unterjubeln will...

Übrigens solltest du lernen zwischen Kritik und Dingen die du nicht hören willst und mangelnder sozialer Kompetenz zu unterscheiden, sonst könnte man auf die Idee kommen, dass du das nicht unterscheiden kannst. Und das wäre mangelnde soziale Kompetenz...

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Drewlock 
Fragesteller
 13.02.2022, 09:34
@FlunkyGraphics

Danke, ich habe durchaus Erfahrungen mit VIELEN Hunderassen, mir vorher alles genau angeschaut und es geht meinem Hervorragend, einen Tierarzt haben wir bereits und sind sehr glücklich mit ihm. Es kann bei jeder Rasse Hunde geben, die krank werden. Meine Mutter ist aber Allergiker und hatte früher Angst vor Hunden, weswegen wir einen nicht zu großen und für Allergiker geeigneten Hund gesucht haben, schließlich möchte sie uns ja auch noch besuchen können. Da kam dann unser Cockapoo raus. Und wie du schon so nett gesagt hast, hat der von den Doodeln ein weniger hohes Risiko, zumal wir Mutter und Vater auch kennen. Wir haben uns auch andere Hunde angeschaut (Auch klein Pudel) aber wir hatten ein schlechtes Gefühl bei den Vermehrern. Er sieht auch niedlich aus, aber das tuen alle Hunde.

Ich schrieb Züchter, weil dieser Begriff im Volksmund bekannter ist.

Vielen Dank, dass du dich um die Gesundheit meines Hundes sorgst, aber jemanden wie dich brauchen wir nicht auch noch!

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Dein Hund tut das gewiss nicht "extra", er muss erst lernen, draußen sein Geschäft zu verrichten. Wichtig ist dafür, immer an denselben ruhigen Ort zu gehen, alle 2h und allgemein nach jedem Fressen, Trinken, Schlafen und Spielen. Sowas kann einige Wochen dauern, er muss erstmal die Ruhe und Sicherheit dort finden.

Und mit 15 Wochen markiert kein Welpe ... Das fängt erst an, wenn der Hund das Beinchen hebt, was normalerweise (frühestens!) mit Beginn der Pubertät eintritt.

Mit der Rasse hat es bedingt zu tun. Du hast einen Mischlingswelpen, da stimmt eben oft die Aufzucht nicht, da einfach viel Wissen fehlt.

Aber wie gesagt, hab Geduld und bleibe dran. Erst mit 16-19 Wochen sind Hunde überhaupt in der Lage, die Blase zu kontrollieren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

Kann auch am Wetter liegen, denn drinnen ist es schöner auf Toilette zu gehen, als draußen. Oder er ist draußen so abgelenkt, daß er erst drinnen zur Ruhe kommt. Also genau beobachten und wenn er Anzeichen macht, SOFORT raustragen. Draußen ausgiebig loben und eventuell mit Leckerchen belohnen. Nach unserer Erfahrung hilft Leberwurst immer. Drinnen gibt es dafür erstmal keine Leckerchen, sondern für die nächsten Tage nur fürs Geschäft draußen. Drinnen ruhig Pfui sagen, damit er lernt, daß es nicht erwünscht ist. Aber nur, wenn ihr es seht. Wenn ihr es nicht gesehen habt, müßt ihr es kommentarlos wegmachen. Nehmt euch jetzt am Wochenende viel Zeit ihn zu beobachten und dann lernt er es ganz schnell, wenn ihr konsequent seid

Drewlock 
Fragesteller
 12.02.2022, 20:46

Vielen Dank, wir geben uns da sehr Mühe bei konsequent zu sein, aber da muss man halt durch! Das werde ich aber auf jeden Fall mal so machen. Haben wir zwar schon so ähnlich gemacht, ist ja nicht seine Schuld, dass wir dann zu langsam sind. Er macht nur was, ich wische es weg und hinter mir liegt wieder was. XD Da kommt man echt nicht hinterher...

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Staffimama  12.02.2022, 21:02
@Drewlock

Es ist oft so, daß man zu abgelenkt ist und sich noch mit anderen Sachen beschäftigt. Sag Dir, daß er schnell sauber wird, wenn er erstmal gelernt hat, was gewünscht ist, also zwei, drei Tage nur den Hund beobachten, z.B. aus den Augenwinkeln oder sich mit einem anderen Familienmitglied abwechseln. Ich bin sicher, wenn er draußen fürs seine Geschäfte auch noch Leberwurst bekommt, daß er das dann sehr schnell lernt. Viel Geduld !

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Elocin2910  12.02.2022, 22:59
@Drewlock

Niemals schimpfen, das ist kompletter Unsinn, dadurch lernt der Hund nur, sich Ecken zu suchen wo er nicht beobachtet werden kann.

Außerdem weiß er dann gar nicht mehr was richtig oder falsch wäre und bestrafen für natürliches hündisches Verhalten?

Deine Mama oder Dein Papa haben Dich doch auch nicht dafür angeschnauzt, das Du aufs Pöttchen und nicht schon auf die Toilette gegangen bist.

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Staffimama  13.02.2022, 07:50
@Elocin2910

Leider hast Du noch nie beobachtet, wie offensiv Hundeeltern reagieren, wenn Welpen etwas falsch machen. Und in die eigene "Wohnhöhle" koten ist sicher kein natürliches Verhalten. Natürlich darf ich meinen Unmut äußern, wenn ich danach zeige, was das alternative Verhalten sein soll. Hunde können sehr gut lernen, was erwünscht ist und was nicht. Wichtig ist logischerweise, daß nicht nur gemeckert wird, weil die Menschen sich ärgern, sondern daß dem Hund der Zusammenhang aufgezeigt wird. Immer die Frage stellen: WAS soll der Hund denn ALTERNATIV machen ?

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Elocin2910  13.02.2022, 11:30
@Staffimama

Woher nimmst Du Deine Weisheit das ich noch nie so etwas beobachtet hätte?

  1. Mensch = Mensch nicht Hund
  2. Nicht gestresste Hundeeltern reagieren so nie
  3. Bei Wölfen fressen das in der ersten Zeit die Elterntiere auf, komplett natürliches Verhalten insofern man berücksichtigt, das genau davon Hund abstammen
  4. Manche wie Du behaupten, Hunde würden das verknüpfen können, aber das was sie leider nur verknüpfen ist das bedrohliche Verhalten des Hundebesitzers, traurig das Du Dich mit den Lernprinzipien nicht auskennst.
  5. Niemals natürliches Verhalten bestrafen, hat man diese Kenntnisse nicht, hält man sich aus Hundefragen raus.

Danke.

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wenn du willst, dass ein Welpe draußen sein Geschäft erledigt, dann such dir eine ruhige Ecke und bleib dort. Ein Welpe macht oft nicht beim spazieren gehen, weil es da alles so spannend ist.

Das ist normal. Ein Welpe ist draussen aufgeregt, hat Angst, ist unsicher. Er kann da nicht in Ruhe sein Geschäft erledigen. Das ist ein Instinkt. Wenn er sein Geschäft macht ist er angreifbar. Deshalb macht er das zuhause wo er sich sicher fühlt.

Such Dir draussen in der Nähe vom Haus eine ruhige geschützte Stelle. Also da wo keine Menschen und andere Hunde rumlaufen, wo es ruhig ist. Da gehst Du hin, nimm eine lange Leine und lässt ihn da rumschnuppern. Bleib ruhig stehen oder geh langsam auf und ab etc.

Es wird noch ein paar Tage dauern aber wenn der Hund da sein Geschäft macht dann lobst Du ihn und gehst wieder rein.

Wichtig ist wirklich dass der Hund sich sicher fühlt. So ein kleiner Hund macht nicht einfach mal so nebenbei beim Gassigehen...