Zu Weihnachten etwas Gutes tun, nur was?
Etwas Gutes zu tun hat zwar immer Saison - aber Weihnachten - das Fest der Liebe - gibt vielen dafür nochmal den letzen Ruck. Obwohl es an Weihnachten um Geschenke geht, müssen es ja nicht immer die nächsten Verwandten sein, die beschenkt werden. Denn Weihnachten ist die Gelegenheit, um über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Wer dabei feststellt, dass es ihm im Leben gut getroffen hat, fasst sich ein Herz und nimmt das Fest der Nächstenliebe zum Anlass für eine Spende - ob in Geldform, mit Taten oder Sachwerten. Was ist dafür Euer Vorschlag?
Unter allen Antworten, die bis heute – den 10.12.2010, 24:00 Uhr – abgegeben werden, verlosen wir vom gutefrage.net-Team zusammen mit Coca Cola ein Nokia C3 Handy - damit Ihr Euren Liebsten noch näher seid und gemeinsam schönere Weihnachten erleben könnt! Weitere Infos und Teilnahmebedingungen zur Aktion findet Ihr unter www.gutefrage.net/advents-frage-kalender
Über viele gute Ratschläge freuen wir uns!
Viele Grüße, Julia von gfAktion
85 Antworten
Als ich die Frage gelesen habe, schweiften meine Gedanken kurz ab, und ich dachte an meinen ehemaligen Chef, bei ihm habe ich meine Ausbildung zur Drogistin gemacht. Als Weihnachten nicht mehr weit war, hat er mit mir zusammen kleine Beutelchen gepackt. Da kamen Probefläschchen, Tee, was Süsses und eine Kerze rein. Dann gingen wir in einen Stadtteil, in dem eher die nicht so gut gestellten Menschen wohnen, haben geklingelt und die Päckchen verteilt. Da waren manche, die hatten Tränen in den Augen, obwohl es nur kleine Sachen waren. Mein Chef hat das Anonym gemacht, also ohne den Namen seines Geschäfts zu nennen, also keine versteckte Werbeaktion. Von ihm habe ich sehr viel gelernt, fürs Leben und schenke, oder Spende, auch wenn ich es mir manchmal absparen muß, aber Freude schenken macht glücklich. Wenn ich jemanden was Gutes tue, dann ist das meistens sehr spontan und aus dem Bauch heraus und nicht nur an Weihnachten, sondern über das ganze Jahr verteilt.
Wir haben in unserer Gemeinde eine Partnerschaft mit einem Russischen Dorf in dem sich ein Kinderheim für Tschernobylopfer befindet. Dahin dahin geht in den nächsten Tagen wieder ein Lastzug mit Geschenken ,Heizungsteilen und Lebensmitteln .Zusammen gestellt aus Sachspenden und Geldspenden wo für die Heizungsteile gekauft wurden.Und da sind wir gut vertreten mit einigen Kisten .Einige der Kinder kommen im Frühsommer hier her in Gastfamilien für einige Wochen.
LG Sikas
Ich habe mein Haus geöffnet, für die Leute die nicht wissen, aus welchen Gründen auch immer, wo und wie sie Weihnachten feiern können. Es versammeln sich Menscheen verschiedener Generationen und auch wenn sie sich bisher nicht kannten, ist es bisher immer sehr harmonisch gewesen. Eine Anmeldung ist übrigens unnötig und Geschenke muss man auch nicht mitbringen. Leider sind finanzielle Spenden uns nicht möglich, aber meine Kinder sortieren Spielsachen (die sie nicht brauchen) aus und bringen diese zu Oxfam. Dort werden sie dann für soziale Zwecke verkauft, eine Lösung die tausend mal besser ist als völlig intakte Dinge weg zu werfen.
Weihnachten wird was gutes gegessen, was gutes getrunken und so.
Alles andere das hier genannt wird sind doch alltägliche Selbstverständlichkeiten. Oder muß man das nur zu Weihnachten machen???
Ich muß nicht auf Weihnachten warten, das Jahr hat 365, manchmal auch 366 Tage wo man was tun kann ohne sich auf den Marktplatz zu stellen, sich auf die Brust zu klopfen und zu rufen wie toll man doch ist. Das ist nicht meins, ich mag`s lieber im Stillen und in Ruhe.
Bei uns gibt es seit einigen Jahren eine Aktion, die ich sehr begrüße:
Kinder von bedürftigen Familien schreiben ihre Weihnachtswünsche auf und hängen die Zettel, die „nur“ mit einer Nummer versehen sind, also anonym sind, um die Identität des Bittstellers zu wahren, an einen grossen Tannenbaum im Rathaus-Foyer. Man kann als schenkwilliger Bürger dann schauen, welchen Wunsch man erfüllen möchte und "pflückt" den auserwählten Wunschzettel vom Baum, kauft das Geschenk, verpackt es und bringt es mit dem nummerierten Wunschzettel zurück zum Rathaus.
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Einfach eine tolle Idee. In all den Jahren blieb kein Wunschzettel hängen, alle Wünsche wurden erfüllt und zwar vollkommen anonym, d. h. auch der Beschenkte erfährt im Normalfall nicht den Namen seines Gönners, man bekommt also auch keinen direkten Dank.
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Aber der Gedanke an glückliche Kinderaugen unter dem Weihnachtsbaum ist Lohn genug!
was ist ewenn aber jemand einen ipod oder so wiel kriegt er das dann auch. nicht jeder ist so bescheiden
Nu mal gaaanz vorsichtig. Wer mit der Lupe User seine Unschönheiten aus dem Avatar heraus guckt sollte Weihnachten besser nutzen, und mal was gutes zu tun.^^