Zitat Nietzsche?

4 Antworten

Das Fragezeichen kannst du weglassen. Dies ist tatsächlich ein Zitat von Nietzsche, und es bedeutet das, was "ollesgemuese' und 'Redekunst' dazu gesagt haben. Doch Nietzsche war nur zeitweise ein Anhänger der Schopenhauerphilosophie. „Schopenhauer hat uns das menschliche Leben eindrücklich als Zirkel des Leidens vor Augen geführt, aber auch unermüdlich nach Auswegen gesucht, die er in der Überwindung des Egoismus im Mitleid und in der Lehre von der ‘Verneinung des Willens‘ – Kontemplation und Kunst als Vorstufen, Askese bis hin zur Heiligkeit als konsequente Durchführung – gefunden hat. In diesen Bahnen des „Erziehers“ hatte sich Nietzsche zunächst bewegt, dann aber distanzierte er sich von der Willens- und Leidenschaftslosigkeit als anzustrebendem Seelenzustand und gab der vergeistigten Sichtweise Schopenhauers eine Wendung zum Leiblich-Vitalen und zum ‘Willen zur Macht‘. Nicht Verneinung eines Teiles der Menschennatur oder gar des Ganzen, nicht Trieb-Abtötung, sondern Trieb-Gestaltung und Selbst-Überwindung ist Nietzsches Vision der Befreiung.“ (Günter Gödde)

Und Franz Sawiki meinte hierzu, dass durch Nietzsche das Wort ‘Leben‘ seinen bezaubernden Klang gewonnen habe. Denn "Nietzsches (Spät-) Philosophie ist rückhaltlose Lebensbejahung, Lebensvergötterung, Lebensrausch.“ (Franz Sawiki)

Allerdings meinte Nietzsche, derjenige, der das Leben als etwas Zauberhaftes empfinden möchte, müsse einen Preis zahlen: er müsse sich von der christlichen Moral verabschieden.

Nicht so weit ist Aristoteles gegangen. Er hielt es für möglich, dass der Mensch das höchste Ziel auf Erden erreichen könne: die Glückseligkeit, unter der Voraussetzung, dass er seine Anlagen und Befähigungen zur größtmöglichen Entfaltung bringt (sozusagen durch eine gewaltige Willens- und Machtanstrengung). Allerdings sei das Glückziel ohne ein tugendhaftes Leben nicht zu erreichen, sagte er. Aristoteles hätte also, wenn er im christlichen Zeitalter gelebt hätte, niemals die christliche Moral verflucht, wie es Nietzsche in seinem Werk „Antichrist“ getan hat, wobei er (Nietzsche) der Ansicht war - wie gesagt -, diesen Preis (Abschied von der christlichen Moral) müsse man für ein glückliches Leben zahlen. Hier irrte Nietzsche wohl; zumindest steht er im Gegensatz zu Aristoteles.

Woher ich das weiß:Recherche

Das ist wirklich ein interessantes Zitat. Wenn ich es auf mich beziehe, sollte ich mich vielleicht endlich mal ab und zu mit an den Esstisch setzen.

Ohne mich dabei zu überfresssen ;)

Genau genommen bedeutet es wohl dass man selbstbewusst sein sollte. Nicht vereinsamen aber auch nicht von seinen Mitmenschen einnehmen lassen. Nicht zu sehr zurück ziehen. Aber trotzdem immer offen und in Gesellschaft.

Das ist aber auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Egal ob du deinen Weg alleine beschreitest oder zusammen mit anderen,

mies gehen kann es dir in jedem Fall...soweit der pessimistisch angehauchte Nietzsche..

Naja, ist das Individuum von Einsamkeit betroffen, dann zerfrisst dieser Zustand den Menschen, da wir soziale Wesen sind, ist die Einsamkeit auf dauer schädlich für uns.

Aber die Menschheit ist nicht immer sozial und so kann auch eine Gruppendynamik dafür sorgen das uns Mental oder Physisch geschadet wird.

Noch einfacher.

Eine einsame Person wird krank, von einer Gruppe kannst du krank gemacht werden, weil Menschen A*löcher sein können

Achso ja, am Ende wirst DU aufgefordert zu wählen was für dich angenehmer sein könnte