Wurde dieser Gorilla zu Recht erschossen?
Ein Baby ist durch die Gitter gefallen und der Gorilla hat sich um das Baby gekümmert. Der Zoo hat dann den Gorilla erschossen.
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
10 Antworten
Man muss sehr deutlich sagen, dass es in solchen Momenten keine Wahlmöglichkeit gibt, wie in dieser Abstimmung. Zoologische Gärten sind in solchen Momenten verpflichtet, die Tiere zu erschießen - da gibt es gar keine zwei Meinungen. Es muss getan werden, wenn der Zoo sich nicht strafbar machen will.
Nein, weil die Narkose in solchen Fällen kaum zu dosieren ist. Eine "normale" Dosis bringt ein Tier in Aufregung nicht in den Tiefschlaf. Testen kann man die richtige Dosis vorher auch nicht, also weiß man nicht wie hoch man gehen muss, weil es zudem auch individuell verschieden ist. Es könnte also zu einem qualvollen Tod kommen, was nicht gewünscht ist.
Zudem dauert eine Narkose bis sie anschlägt. Bei Gefahr würde das also gar nicht rechtzeitig wirken. Daher ist sie in solchen Situationen auch deshalb ungeeignet.
Sobald Menschenleben in Gefahr sind, muss der Schuss sitzen. Das macht niemand gern, aber es ist nicht nur ethisch richtig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Daher versuchen Zoos und Aquarien alles, damit es erst gar nicht zu so einer Situation kommt.
Der Gorilla sieht ja das das der Junge mit ihm ähnelt, und dabei ist der Mutterinstinkt aufgewacht und er rettet den Jungen.
Wenn der Zoodirektor das entschieden hat dann kann er irgendwo anders arbeiten, weil dass ist richtig grausam. An seiner Stelle würde Ich Haufen Leckereien ihm geben.
Die Eltern gehören zur Verantwortung gezogen und nicht das Tier!
Der Gorilla hätte den Jungen auch ganz leicht unabsichtlich ertränken können.
Einzig einigermaßen berechenbare Methode, das Kind in Sicherheit zu bringen.
Unterstellen wir mal: der Gorilla hat es gut gemeint, so verfügt er über enorme Kräfte, die unbedarft das Kind töten können!
Auch hat er das Kind nicht freundlich behandelt, das Kind wurde mehrfach durchs Wasser gezerrt! Allein dabei bestand Gefahr für Leib und Leben des Kindes!
Eine Tötung des Kindes aus Übermut oder Überdruss war mehr als Wahrscheinlich!
Betäubung scheitert aufgrund der Schmerzwirkung(Pfeil) und der Eintrittsdauer der Narkose, bis das Tier unfähig zum Handeln ist!
Eine Befreiung des Kindes durch einen Pfleger ist eher ausgeschlossen, Eigengefährdung und auch die Gefahr, das das Tier sein "Spielzeug" sicherheitshalber ruhig stellt.
Würde es nicht reichen ihn zu narkotisieren?