Würden diese Voraussetzungen für eine 3. adulte Katze in Wohnungshaltung ausreichen?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ja klar, kein Problem. 62%
Da hätte ich einen differenzierten Ansatz .... 31%
Nein, bloß nicht! 8%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja klar, kein Problem.

Hallo DaLiLeoMishu,

Da spricht erstmal nichts dagegen. Aber dann ist das Maximum erreicht. Für die Haltung von zwei Katzen braucht man schon 60qm.

Anhand der von Dir genannten Punkte:

Punkt 2:

  • "Alle Räume sind katzengerecht eingerichtet, mit Kratzbäumen, Kratzsäulen, Kratzbrettern, Schränke und Regale zum Beklettern, an den Wänden erhöhte Liegemöglichkeiten. Brücken- und Deckenelemente sind ebenfalls vorhanden, so dass die Katzen die gesamte Zimmerfläche nutzen können".

Punkt 3:

  • "Alle Katzen können in jeden Raum und jederzeit".

haben die Katzen mehr Platz und Ausweichmöglichkeiten, als nur die eigentlichen 62qm Wohnfläche. Daher können sich drei Katzen auf diesem Raum gut arrangieren. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass die Katzen zueinander passen und richtig vergesellschaftet werden. Dann sollte es keine Probleme geben.

DaLiLeoMishu 
Fragesteller
 01.02.2024, 10:25

Bin ich komplett bei dir. Ich kenne die gesetzlichen Voraussetzungen und bin mir in der Fragestellung dessen bewusst. Aber wie du so treffend formulierst: Sie können die 3.Ebene nutzen und somit erweitert sich der Raum erheblich. Unsicherheit besteht bei dem Ansatz "Jede Katze braucht mindestens 1 Raum als Rückzugsmöglichkeit". Was hier dann bei einer 2 Zimmerwohnung zwingend in der Küche gewährleistet werden müsste ... und tatsächlich auch ist. Somit wäre es zwar eine 2 Zimmerwohnung, aber es stünden 3 Räume mit Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung. In der Küche stünde auch ein Katzenklo.

Die Vergesellschaftung ist ebenfalls möglich, da eben 3 Räume und der eine Raum mit eine Tür mit Gitter vorhanden ist, so dass eine langsame und sanfte VG möglich ist.

Vielen lieben Dank für deine Antwort.

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RisingSun22  01.02.2024, 10:49
@DaLiLeoMishu

"Unsicherheit besteht bei dem Ansatz "Jede Katze braucht mindestens 1 Raum als Rückzugsmöglichkeit"

In der Theorie, ja. In der Praxis, nicht unbedingt.

Wenn Katzen eine Bindung zueinander aufbauen, halten sie sich in der Regel da auf, wo auch die anderen Katzen sind. Man könnte den Katzen in dem Fall zig Räume zur Verfügung stellen, sie würden sich trotzdem überwiegend zusammen in einem Raum aufhalten. Es wäre eben nur die Anfangszeit, also die Kennlernphase, wo Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sein sollten. Aber auch das ist von Katze zu Katze ganz individuell. Manche fühlen sich sofort wohl, andere brauchen ihre Zeit.

Da muss man halt schauen, wie das läuft. Das ist einer dieser Fälle, in denen probieren über studieren geht.

Die Möglichkeiten sind ja gegeben, daher kann eigentlich nichts schief gehen. Ob sie auch gebraucht werden, entscheidet sich dann.

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DaLiLeoMishu 
Fragesteller
 01.02.2024, 11:39
@RisingSun22

"Wenn Katzen eine Bindung zueinander aufbauen, halten sie sich in der Regel da auf, wo auch die anderen Katzen sind. Man könnte den Katzen in dem Fall zig Räume zur Verfügung stellen, sie würden sich trotzdem überwiegend zusammen in einem Raum aufhalten." hahahaha :-D Wie recht du hast! Ich aus der Erfahrung mit meinen Jungs und auch die Freundin im Tierschutz kennt genau das! :-D

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Wenn es mit den zwei Katern so gut funktioniert, dann würde ich weder ihnen noch der Katze den Stress antun an der aktuellen Situation etwas zu verändern!

DaLiLeoMishu 
Fragesteller
 01.02.2024, 09:56

Vielen lieben Dank für deine Sichtweise.

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Da hätte ich einen differenzierten Ansatz ....

Es ist unnötig, eine neue Katze zu den vorhandenen zwei zu holen.

Zu einem handelt es sich um ausgewachsene Tiere, die Zusammenführung könnte schwierig werden.

Katzen verstehen sich außerdem besser unter Gleichgeschlechtrigen. Eine Katzin mit zwei Kater könnte etwas überfordert sein.

Ich finde die Wohnung auch nicht sonderlich groß für 3 Katzen.

DaLiLeoMishu 
Fragesteller
 01.02.2024, 13:28

Danke für deine Sichtweise. :-)

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DaLiLeoMishu 
Fragesteller
 01.02.2024, 13:30

"Katzen verstehen sich außerdem besser unter Gleichgeschlechtrigen. Eine Katzin mit zwei Kater könnte etwas überfordert sein." Grundsätzlich bin ich da komplett bei dir. Aus eigener Erfahrung und durch Erfahrungen aus dem Tierschutz weiß ich, dass diese Aussage nicht grundsätzlich so anzuwenden ist. Es kann "nach hinten" losgehen, aber kann auch gut gehen. Es sind eben Lebewesen. :-)

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