Würde in Deutschland überhaupt jemals eine Mitte-Rechts-Partei medial u. gesellschaftlich akzeptiert werden?
Die AfD ist mMn medial mittlerweile so gut wie verbrannt. Ob zurecht oder zu unrecht muss jeder für sich selbst entscheiden. Auch gesellschaftlich bzw. politisch scheint sie nicht überall vollumfänglich akzeptiert zu sein. Wenn von den „demokratischen Parteien“ die Rede ist, soll sie damit bewusst exkludiert werden. So nehme ich das zumindest wahr. Vllt irre ich mich auch.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob in Deutschland überhaupt eine nennenswerte Partei mit den typischen eher rechten Standpunkten (x1) medial, gesellschaftlich und/oder politisch akzeptiert bzw. nicht bekämpft werden würde. Oder liegt das nur an der AfD selbst, weil sie mittlerweile auch extremeres Klientel anzieht?
x1:
- Zuwanderung stoppen/reformieren
- Grenzkontrollen
- unkompliziertere Abschiebungen
…nur ein paar Beispiele. Kann auch sein, dass so mancher aus der Mitte auch bloß nichts anderes fordert.
Ich würde mich freuen, wenn ihr möglichst objektiv bleibt.
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
20 Antworten
Ich bin der Meinung, dass sobald eine Partei diese oben genannten Punkte vertritt, wird sie immer als rechtsradikal bezeichnet werden. Egal, welche Personn sich in dieser befinden. Viele normale Privatpersonen werden ja alleine schon beschimpft, wenn sie dieser Meinung sind.
soso wenn man also Zuwanderung und Abschiebungen reformieren will, ist man also rechtsextrem, sehr interessant und aufschlussreich über dich.
Wenn man eine fremdenfeindliche/rassistische Haltung einnimmt, dann kann man dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet werden. Ja
Wenn sie dem Arbeitsmarkt kaum helfen und viele Migranten „die Reihen der Sozialhilfeempfänger füllen oder die Kriminalstatistik ankurbeln“, dann kann man schon mal über eine Reform nachdenken.
Das sage nicht ich sondern das Wall Street Journal aus den USA über fie deutsche Migrationspolitik.
Du nimmst ein amerikanisches finanz Magazin als Grundlage deiner Argumentation?
Nicht dein Ernst, oder?
Aber gut. Dann liefere uns doch bitte Belege das Migranten nicht dem Arbeitsmarkt dienlich sind, alle Sozialhilfeempfänger wären oder für die Behauptung das Migranten kriminell wären?
Das sind ausländerfeindliche Stereotype Behauptungen. Ganz ehrlich? Dann muss man sich nicht wundern wenn man als Rechtsextremist bezeichnet wird. Ist ja dann gerechtfertigt.
da haben wir wieder dein Problem. Aus dem Wort "vielen" machst du "allen". Immer das selbe mit euch und eurer Hetzte. Das auch Migranten, kriminell sein können, belegt wohl jede mögliche Statistik.
Das ein Medium deiner Besinnung, dem du dann glauben würdest, darüber schreibt, ist wohl eher sehr unwahrscheinlich.
Du bist einfach nur ein linker Hetzer, der Aussagen zu seinen gunsten umändert, um den Leuten zu verzapfen, dass normale Menschen rechtsextrem wären,
Das Wort "viele", heist nicht alle und auch nicht die mehrzahl. Ich hoffe, dass du das verstehst ind dich änderst.
Dann zeig uns doch belegbare Quellen für deine Unterstellung das Migranten nicht arbeiten, Sozialhilfeempfänger sind oder kriminell wären?
Hetze gegen Ausländer kann man durchaus als Rechtsextrem bezeichnen.
Wovon in den aufgezählten Punkten aber nicht die Rede war.
Und ganz allgemein würde dafür Hetze oder ,,Hetze " nicht ausreichen. Rechtsextrem beschreibt eine klare Ideologie die dafür erfüllt sein muss so wie bei CasaPound, Höcke, NPD, Nordic Resistance Movement, Golden Dawn, Swoboda, Dugin, Dritter Weg etc
Frechheit! Mehr kann man dazu nicht sagen.
Grenzkontrollen sind nicht rechtsradikal sondern zwingend notwendig, will man Sozialstaat erhalten und sein Labd und das Volk schützen.
Abschiebungen sind keine Nazimethoden sondern dringende Schritte um kriminelle Ausländer, nicht aufenthaltsberechtigte Personen und Gefährdet los zu werden. Das schafft nicht nur den dringend benötigten Wohnraum, sondern löst auch einigeabdwre Probleme.
Seit 2014 sind 4 Millionen in das Land der sozialen Vollversorgung eingeströmt und 2022 sind es wohl noch einmal 1,2 Millionen. So geht das nicht weiter und muss im Übrigen rückgängig gemacht werden. Daher ist ein Stopp der Masseneinwanderung dringend nötig und nicht rechtsradikal!
Und, was soll mir der Link jetzt sagen?
Das sind keine Belege dafür das Ausländer kriminell wären oder dem Arbeitsmarkt nicht dienlich wären.
Du würdest doch auch nicht sagen das alle deutschen Pädophiel wären, nur weil es in Deutschland 3 millionen verurteilte Deutsche Sexualstraftäter gibt?
Es gibt gute Menschen und schlechte Menschen in jeder Ethnie. Es gibt bei keiner Ethnie mehr schlechte Menschen oder mehr gute Menschen.
es geht hier ganz klar um den Anteil, den Ausländer in dieser Statistik im Vergleich zu ihrer Anzahl in der Bevölkerung haben und dass dieser sich sehr erhöht. Du willst es einfach nicht verstehen.
Und dein lächerlicher Vergleich mit den Pädophilen kannst du dir sparen.
Warum lächerlich?
Nur weil jemand besser argumentiert und dir das nicht passt, soll er gleich lächerlich sein?
Wenn du so besorgt bist, warum machst du dir nicht Sorgen wegen Rechtsextremisten?
Die Gewalt Straftaten von politisch rechts orientierten Personen, ist 7 mal höher als bei Menschen mit Migrationshintergrund.
Wenn du dir Sorgen machen möchtest, dann um eine echte Gefahr die auch tatsächlich exestiert.
und wenn du es genau wissen willst, der islamistische Extremismus ist der Extremismus mit den meisten Toten. Ich verurteile jeden Extremismus im gegensatz zu dir anscheinend.
Du argumentierst hier wie ein Kindergartenkind und verstehst somit auch die zusammenhänge nicht.
Interessanterweise verkürzst Du die "rechten" Haltungen auf die Frage der Zuwanderung - und damit ergibt sich dann eine reine Ausländer-raus-Partei.
Eine solche ist die AfD geworden, und eine Nachfolgepartei wäre auch nicht akzeptabler, weil
- Zuwanderung stoppen/reformieren
Zu "rechts" auch die Wirtschaftsfreundlichkeit gehört - und die Wirtschaft ist auf Zuwanderung angewiesen.
- Grenzkontrollen
Sowohl Touristen als auch Exporteure als auch Importeure (s.o. Wirtschaftsfreundlichkeit) sehr froh sind über den Wegfall der Kontrollen.
- unkompliziertere Abschiebungen
das nicht geht. Willdst Du das Grundgesetz ignorieren oder ändern? Das "Komplizierte" ist auch oftmals gar nicht die Rechtslage, sondern die fehlende Rücknahmewilligkeit der Herkunftsstaaten. Willst Du die Abzuschiebenden per Fallschirm abwerfen?
Es gibt politisch keine Mitte.
Es gibt mehr oder weniger akzeptierte Rechtsparteien.
Union und FDP oder Freie Wähler zb
Oder die Grauen, LKR, Zentrumspartei etc
Letztere wohl eher weil es Kleinparteien sind.
Die Frage wäre wohl eher ob sich in DE eine konservative oder anderweitig nationale rechte oder linke Partei etabelieren kann.
Klar es gibt LKR, Zentrum, Reps, DSU, Deutsche Konservative, Die Blauen - aber das sind Kleinparteien teils unter einem Prozent.
Alle die die größer wurden, wurden von Spinnern gekapert und von Extremisten.
Die Reps in den 90 igern. Als die rechtsextremen die Partei endlich wieder verlassen haben und sich stattdessen seit 2013 die AfD unterwandert haben war die Partei kaputt.
Aktuell zersetzt sich die AfD dann extremer Kräfte von innen und außen ( Höcke, Kubitschek etc. )
Folglich ist die AfD an der aktuellen Situation selbst Schuld - sie hätte versuchen müssen den extremen Kräften Paroli zu bieten und sich nicht auf sie einzulassen.
Ansonsten denke ich, dass jede klar konservative oder nationale Linke / rechte Partei versucht werden würde zerissen zu werden - die Frage ist eben was macht man draus. Bleibt man moderat und sortiert Spinner und Extreme aus und lässt die anderen eben gegen sich hetzen und beweist ihnen politikwissenschaftlich das Gegenteil? ( So wie die einstigen Schwesterparteien der AfD in EKR und ID ) oder macht man es wie die AfD und lässt sich von Extremen fluten und übernehmen und gibt damit quasi den Gegnern auch noch Recht und der Gegenseite jede rechtliche und politikwissenschaftliche Grundlage sie zu zerreißen ?
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Edit: links und rechts bemisst sich nicht an Migration o.ä sondern an der ökonomischen und sozio-hierarchischen Ausrichtung.
Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Partei, die sich hauptsächlich über das Dagegen definiert, nicht demokratisch ist. Das wird irgendwann offensichtlich, wenn die demokratischen Kräfte innerhalb der Partei nach und nach mehr oder weniger freiwillig die Partei verlassen. Dann offenbart sich der wahre Kern.
Auch gesellschaftlich bzw. politisch scheint sie nicht überall vollumfänglich akzeptiert zu sein.
Das ist milde ausgedrückt. Die allgemeine Auffassung ist wohl, dass es politische Gegner gibt, mit denen man Kompromisse schließen kann und muss, und Feinde, die es zu bekämpfen gilt.
Dahinter steckt auch das Problem des Populismus. Den definiere ich so, dass ich nicht das sage, was ich meine, sofern ich überhaupt eine Meinung habe, sondern das, was die Leute hören wollen. Das ist natürlich keine vernünftige Einstellung, von keiner Seite.
In Demokratie stecken 2 Worte, Volk und Herrschaft. Es reicht nicht, dass das Volk die Macht hat, es muss auch Herrschaft dahinter stecken, ein Wille, zu gestalten, Ziele umzusetzen. Wenn es schlecht läuft, hat eine Gruppe das Volk hinter sich, aber kaum einer weiß, was eigentlich geschehen soll. Dann übernehmen die Strippenzieher die Kontrolle, die von Anfang an wussten, was sie wollten.
Kommt drauf an wie sie sich darstellen. Die freien Wähler werden auch als Rechts teils bezeichnet und sind in Bayern in der Regierung beteiligt. Soweit ich weiß stehen sie auch für begrenzte Zuwanderung etc. Na gut: Den Nationalstaat betonen sie nicht so extrem wie die AfD. Kann auch daran liegen, dass sie besser akzeptiert werden.
Weil diese Punkte Rechtsextremistisch sind. Wenn jemand solche Ansichten vertritt, wird er zu Recht als Rechtsextremist betitelt. Nicht zu Unrecht, wie du behauptest.