Grundsätzlich sind solche postraumatischen Belastungsstörungen immer nach extremen Situationen möglich, also auch nach einem Kampf im Mittelalter. Um unter einer PTBS zu leiden, braucht man nicht in Kampfhandlungen verwickelt gewesen sein. Auch Rettungskräfte, Feuerwehren, Polizisten oder Leute bei großen Unfällen, können darunter leiden.

Also, die Antwort lautet ja.

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Wieso hat die Gesetzgeberin eine hohe Hürde wie die 2/3 Mehrheit gewählt

Ja warum wohl, woran könnte das wohl liegen! 🙄 Könnte das eventuell mit den Erfahrungen aus der Geschichte zu tun haben?

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Wenn das so ist wie du sagst, dann liegt es womöglich daran, dass du glaubst nicht gut genug, nicht männlich genug oder nicht mutig genug zu sein. Ich vermute, dass du ein eher geringes Selbstwertgefühl hast und dies auf diesem falschen Weg versuchst etwas auszugleichen. Du idialisierst das Verbrechen und die Verbrecher, weil du einerseits falsche Vorstellungen von diesem Abschaum hast, andererseits weil dir dein echtes Leben vielleicht zu leer oder langweilig erscheint.

Die Lösung ist aber nicht sich zu Abschaum zu machen oder den menschlichen Müll der Gesellschaft emotional anzunähern. Die Lösung liegt darin zu erkennen, was dich als Mensch ausmacht, welche Dinge du wirklich willst, was eigentlich hinter diesen Gedanken steckt.

Möglicherweise hast du keinen anwesenden Vater, fehlt es dir an echter Anerkennung. Das geht vielen Menschen (leider) so. Doch sich in eine erträumte Fantasiewelt zu flüchten ist keine Lösung.

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Nein, sollte weiter jedem freistehen
Verbrennungen sind richtig und wichtig....

... Denn der Islam ist nicht unser Freund!

Kleines Vorwort:

Natürlich sind die meisten Muslime gute und vernünftige Menschen. Es gibt aber sehr, sehr viele, die es nicht sind.

Ganz im Gegenteil handelt es sich dabei um eine faschistische Ideologie, die mit unseren Normen und Werten, mit unserer Kultur und Lebensweise, mit der abendländischen Aufklärung sowie dem Grundgesetz nicht bereinbar ist.

Im Namen dieser Ideologie werden ständig und ununterbrochen Morde, Anschläge und schlimme Verbrechen begangen - auch hier in Deutschland!

Darum muss der politische Islam mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden.

In diesem Land, in Europa haben sich unsere Vorfahren in einem jahrhundertelangen Emanzipationsprozess von den Dogmen der Kirchen befreit dich nun sollen wir im Namen einer siuzidalen Toleranz widerspruchslos hinnehmen, dass sich eine radikale und totalitäre Religion mehr und mehr Raum nimmt und unsere Freuheitsrechte einschränkt? Alles weil es Moslems nicht ertragen, dass wir auch über Mohammed lachen, ihn zeichnen, seine Schriften angreifen? Soll harte Religionskritik nur noch gegen das Christentum erlaubt sein, weil deren Anhänger danach nicht mit LKW in Menschengruppen fahren?

Nein!

Ein solches Buch wie den Koran darf man öffentlich verbrennen, denn das haben sie auszuhalten und hinzunehmen. Ansonsten sollten sie dahin gehen, wo der Islam vor 1200 Jahren schon die älteren Religionen verdrängt und vernichtet hat.

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Du könntest in deiner Frage tatsächlich gern etwas mehr schreiben und zumindest erklären, um wen es sich überhaupt handelt.

Zu deiner Frage:

Ich habe, glaube ich, nur ein oder zwei Beiträge von dem gesehen. Er verbreitet seine Meinung (was völlig legitim ist) und nimmt da eine eher oppositionelle, konservativ, rechte Haltung ein (was völlig legitim ist). Es ging in den Beiträgen um seine Kritik an der Regenbogenpropaganda (was völlig legitim ist) . Diese war mir insgesamt etwas beliebig und oberflächlich. Er empört sich teilweise sehr (was völlig legitim ist), geht aber nicht auf die grundsätzlichen Problematiken oder den ideologischen Hintergründen ein (was schade ist). Ich fand es wohl nicht so dolle, sonst hätte ich mir mehr angesehen.

Wenn es um intelligente und versierte Kritik an diesen Dingen geht, sind mir die Weltraumaffen lieber. Denn denen merkt man an, dass sie sich in der Materie richtig auskennen, sich intensiv eingelesen haben. Die sind erheblich besser, reflektierter, weniger Haudrauf, mehr Substanz!

https://youtube.com/@DieWeltraumaffen

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Ein Sondelgänger hat ja schon eine gute Antwort geschrieben. Ich möchte aber noch einige Aspekte hinzufügen, als jemand, der Geschichte liebt.

  • Ohne Genehmigung können bei Erwischtwerden viele tausende Euro Strafe fällig werden. Der Verlust der Ausrüstung ist da noch das kleinste Problem.
  • Mit laienhaften Sondelgängen werden wichtige Bodenfunde für immer zerstört und archäologische Erkenntnisse können nicht mehr gemacht werden. Es entsteht wirklich ein schwerer Schaden nur um ein paar hübsche Beutestücke willen. Es werden wichtige Zusammenhänge kaputt gemacht. Schlimmes Beispiel ist dafür sie Himmelsscheibe von Nebra. Die wurde zwar gerettet, aber man weiß nichts über den Fundort oder die Umstände der frühzeutlichen Funstelle.
  • Auch für dem 2. Weltkrieg sind Ausgrabungen durchaus noch wichtig. Selbst wenn der eigentlich noch gar nicht so lange zurück liegt.
  • Du störst mit deinen Suchen möglicherweise die Totenruhe. Gefallene Soldaten können möglicherweise danach nicht mehr identifiziert werden. Es fehlen zigtausende Namen aller Länder und die Hinterbliebenen in Deutschland und Russland haben doch ein Recht zu erfahren, wo ihre Verwandten liegen.
  • Munition ist nach 80 Jahren im Boden höchst gefährlich, Trennschichten im Zünder könnten korridiert sein, es kann zu spontanen Explosionen kommen. Ich rate nachdrücklich davon ab, die Gefahr ist wirklich sehr groß.
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Offen bei unverheirateten Frauen, bedeckt bei verheirateten. Ob Haare hochgesteckt wurden oder nicht hatte nur etwas mit der Mode der Zeit zu tun. Diese änderte sich, wie heute auch, oft schnell, war regional unterschiedlich und hatte natürlich auch mit dem persönlichen Geschmack der Frau zu tun.

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Was haltet ihr von folgenden Aussagen eines Flüchtlingshelfers Steiers?

Anlass dieser Frage ist das ganze innenpolitische Theater rundum HG. Maaßen, welcher sich schlichtweg auf die Aussagen eines Axel Steiers auf Twitter bezog:

Alle hoffen auf Besserung, auf ein Ende von Rassismus und Abschottungspolitik. Ich fürchte, dass das nicht kommt, solange Deutschland existiert. Das ist alles so verfestigt und in den regelhaften Strukturen fest verankert, das ist mit Reformen nicht zu lösen. Solange Deutschland existiert"
Auf Twitter wurde der Aktivist gefragt, weshalb die Flüchtlinge nach Europa gebracht werden müßten. Steier antwortet: „Na weil wir das so wollen. Wir sitzen am längeren Hebel. Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“
Dann meldet sich ein Kritiker zu Wort. Er schreibt: „Also Sie möchten für sich und andere Menschen in Deutschland gerne ein beschwerliches Leben, voll Unsicherheit, Instabilität, Aggression und Gewalt gegen Einheimische als auch Migranten in 3. Und 4. Generation?“
Steier antwortet dies: „Nein, es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil ihre Nachkommen in 50 bis 100 Jahren (offenbar anders als Sie) für ein´n Partner*in entscheidet, der nicht weiss ist. Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.“

Hier ist offensichtlich ein Antideutscher am Werk, welche dafür bekannt sind, nachweislich einen pauschalen und überemotionalisierten Deutschlandhass predigen und gerne mal von "Deutschland verrecke" skandieren.

Ich bin kein Gegner davon, dass Europa bzw. "bunter" wird, oder seinen humanitären Verpflichtungen nachgeht, oder aktiv die Benachteiligung nichtdeutscher Menschen verringert, aber das finde ich schamlos übertrieben und eine tatsächliche Täter-Opfer Umkehr, was hier mit Maaßen passiert.

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Purer Rassismus

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Die vom Multimilliardär Georg Sorros gestützte Deutungskrieger "Correctiv" als Satiere bezeichneten Shirts sprechen Klartext

Dieser Mann will nicht etwa "Rechte wütend machen " wie einige verwirrte Gutdenker glauben machen wollen, sondern er formuliert ganz klar seine politische Agenda, die er sprachlich gut zusammengefasst und praktisch konkret in die Tat umsetzt.

Denn seine Taten stehen im völligen Einklang zu seinen Worten und er ist somit im Team Umvolkung.

Zugrunde liegt ein klares rassistischen Weltbild, welches mMn auf drei verschiedenen Aspekte beruht: Dem identitätskrisengeschütteltem, ethnischen Selbsthass, einer zutiefst verinnerlichten linksextremen Gesinnung und der kritischen Rassentheorie amerikanischer Prägung, welche derzeit sehr populär ist.

Dieser meint, was er sagt und spricht aus, wofür andere ins gesellschaftliche Aus gedrängt werden;

  • Die Masseneinwanderung wird das Leben der indigenen, europäischen Bevölkerung massiv verschlechtern.
  • Weiße werden so langfristig zur demographischen Minderheit in ihren eigenen Ländern
  • Weißen ginge es zu gut und müssen künftig zu recht für die Sünden ihrer Ahnen leiden.

Rassismus ist völlig ok und wird widerspruchfrei hingenommen..... solange er gegen Weiße gerichtet ist.

Nein, Rassismus ist nicht ok!

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Davon weiß ich nichts. Hitlers wichtigstes Kriegsziel war jedoch nicht die Eroberung Frankreichs oder Englands, sondern die Gewinnung von Lebensraum im Osten, also der damaligen UdSSR. Daher bestand diese Option aus deutscher Sicht gar nicht.

Ergänzung:

Hitlers Krieg war tatsächlich ein Weltanschauungskrieg, keiner der auf strategische Überlegungen beruhte. Er war kein Taktierer, sonst hätte er sich schnell mit den ersten Gewinnen begnügt oder irgendwann aufgehört weiter zu expandieren.

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Weil niemand von uns in die Zukunft sehen kann und eine Eskalation des Krieges durchaus möglich ist, weiß niemand den besten Weg. Alle möglichen Wege sind schlecht! Man kann nur versuchen den Weg zu gehen der sich hoffentlich als der weniger schlechte erweisen wird.

Viele Menschen haben zurecht Angst vor einer Eskalation, sie niemand ausschließen kann. Sollte dies passieren, ist das Ende der Welt durchaus im Bereich des Möglichen. Russland verfügt über 6000 Atomsprengköpfe, ist die zweite atomare Supermacht. Egal wie man sich entscheidet, das darf man niemals vergessen!

Ich persönlich sage, dass die Ukraine unterstützt werden muss, nur zu welchem Preis ist die Frage.

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Ja, du bist hübsch, aber schau nicht so dämlich in die Kamera, wenn du dich fotografierst. Denn das wirkt als hättest du mindestens 20 Intelligenzpunkte weniger. Versuche natürlich in die Kamera zu schauen und verzichte auf die Grimassen.

Lächeln oder schau ernst aber Knüller dein Gesicht nicht zur Gesichtskirmiss 😉

Skala gibt's bei mir nicht.

Ob du hübscher wirkst oder weniger hängt dann noch von anderen Faktoren ab, die aus deinem Inneren kommen, dein Verhalten etc. Das hat tatsächlich einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung von Attraktivität m

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Ja, das stimmt.

Der Grund dafür war, dass er einfach am längsten im Gefängnis geblieben war. Er wurde sehr alt und andere Gefangene wurden schon jahrzehnte vorher entlassen. Er blieb bis zu seinem Lebensende im Spandauer Gefängnis.

Warum er sich umbrachte? Da kann ich nur spekulieren aber tatsächlich ist Selbstmord bei sehr alten Menschen gar nicht so selten, es kommt leider häufiger vor. Vielleicht die Angst vor einem schmerzhaften und langsamen Sterben, Altersdepressionen die sich unbemerkt manifestieren könnne und allgemeine Hoffnungslosigkeit.

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Ja doch so in den 30ern wieder

Natürlich werden wieder Kernkraftwerke gebaut werden, da bin ich absolut sicher. Klar, die Widerstände gegen sichere und billige Energie sind noch groß, ideologische Altlasten oder im Kampf gegen das Atom grau gewordene Betonköppe halten mit eisernen Klauen am großen Tabu fest wie Sterbende an das Bettlaken. Es wird nicht viel helfen! Schon heute ist eine knappe Mehrheit längst wieder pro Kernenergie und die Tendenz ist steigend!

Denn natürlich können Wind und Sonne niemals zuverlässig Strom liefern, das werden wir spätestens merken, wenn das ganze Land verspargelt sein wird. Nur leider werden dann weitere Milliarden um Milliarden Euro verbrannt sein. Aber der treudoofe Michel zahlt ja willig jeden Strompreis.... zumindest bisher.

Kernenergie ist die einzige Energiequelle, welche das Potenzial hat alle Energiesektoren fossilfrei zu machen und ist somit die einzige Antwort für alle Klimagepeinigten. Selbst die schwedische Schulschwänzerin und Millionärstochter spricht gern von Kernenergie, zumindest wenn sie nicht in Deutschland ist.

Physik lässt sich nun einmal nicht wegquasseln und spätestens nach den ersten großen Blackouts oder vielfachen Stromabschaltungen, wenn unsere Industrie sich ins Ausland abgesetzt hat, werden die Forderungen nach guter Energie zu guten Preisen so laut, dass selbst die gemütliche Genussesserin mit fettem Diäten Lang es in ihrem Kuschelbettchen hören wird.

Und wenn die Grünen dann immer noch so prinzipienlos an ihren gutbezahlten Sesseln kleben, werden sie auch diese Meinung noch ändern. Keine Bange, ging ja bei anderen Themen dann auch ratzfatz!

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Hallo, 6packboy!

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Fukushima heute

Es ist schön, dass Du dich für das Thema Kernenergie interessierst und zu Fukushima kritische Fragen stellst. 2011 brach über Südostasien ein verheerender Tsunami herein, der ganze Landstriche verwüstete und mindestens 15.000 Menschen das Leben kostete. Die Zerstörungen waren wirklich gewaltig und in Folge dieser Naturkatastrophe kam es in Fukushima zu dem berühmten GAU, immerhin der zweitschlimmste Unfall in einem AKW nach Tschernobyl.

Dein Eindruck täuscht jedoch, denn tatsächlich wurde unglaublich viel über den GAU berichtet. Es gab tausende Sondersendungen, Berichte, Dokumentationen und Medienberichte, welche die Politik in Deutschland nachhaltig beeinflusst hatten. Die studierte Physikerin und amtierende Bundeskanzlerin Merkel wusste natürlich um die hohe Sicherheit von AKW, hatte aber in ihrer populistischen Art sofort eine 180-Grad-Wende in der Energiepolitik hingelegt und den Atomaustieg beschlossen.

Doch wenn man sich das Unglück von Fukushima einmal genau anschaut, so ist dieser GAU Lichtjahre vom verheerenden Unglück in Tschernobyl entfernt. Dort brannte der ganze Reaktorblock lichterloh, die radioaktiven Rauchwolken verteilten sich letztlich um den ganzen Globus und man geht von einer Todeszahl von 100 bis 4000 Toten aus (inklusive Langzeitschäden wie Krebs). Die Gegend um Tschernobyl wurde Sperrgebiet und die Ruine musste aufwändig mit einem speziellen Betongerüst verschlossen werden. Nun ist die Gegend um Tschernobyl keine Todeshölle mehr, die Natur hat sich ausgezeichnet vom Unglück erholt und dennoch würde ich in der direkten Umgebung kein Ferienhäuschen bauen. Trotzdem leben und arbeiten dort wieder Menschen, produzierte das AKW noch lange Jahre Strom.

Im Falle Fukushima ist die Lage jedoch völlig anders. Dort kam es aufgrund der Flut zu einer Kernschmelze, nicht zu einem offenen Brand. Es gelangte viel weniger Radioaktivität nach außen. In Fukushima starb kein einziger Mensch durch Radioaktivität (!), zwei Arbeiter starben allerdings bei einer Wasserstoffexplosion in der angrenzenden Halle. Die Gegend um und in Fukushima ist schon lange wieder vollständig bewohnt, Fukushima produziert seit vielen Jahren wieder Strom – das Leben dort geht normal weiter.

Letztlich kann man sagen, dass die Sicherheit eines modernen AKW enorm hoch ist und selbst ein Jahrhunderttsunami es nicht geschafft hat, eine Katastrophe wie in Tschernobyl zu verursachen. Fukushima ist, so könnte man sagen, der Beweis, wie sicher Kernenergie heutzutage bereits ist.

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Folgende Kriterien wären mir wichtig:

  • 15 Jahre Lebensmittelpunkt in Deutschland
  • Sehr gute Deutschkenntnisse
  • Keinerlei Vorstrafen
  • Keine Mitgliedschaft in extremistischen, fundamentalen Vereinigungen
  • Vorbehaltlose Anerkennung unserer Gesetze, Demokratie und Kultur.
  • Wirtschaftliche Eigenständigkeit
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Es gab kein "Nordseereich", die frühmittelalterlichen Königreiche in Skandinavien darf man sich nicht wie eine Nation im heutigen Sinne vorstellen und selbst zu den späteren Königreichen ist der Vergleich schwierig. Die Macht eines Königs in der Zeit war überaus begrenzt.

Das "Reich" ist zudem nicht untergegangen, sondern aus diesen formten sich mit der Zeit christliche Königreiche, die "wikingerische Kultur" verschwand allmählich.

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Der Bau der Pyramiden

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Alte Vorstellungen von Sklaven beim Bau sind überholt

Der Bau der Pyramiden waren gigantische Staatsprojekte, welche die gesamte Wirtschaft des Reiches beeinflussten. Auch heute sind zehntausende Arbeiter eine riesige Menge mit großen infrastrukturellen und organisatorischen Herausforderungen. Damals war sie selbe Zahl gigantisch und die Herausforderungen extrem anspruchsvoller. Denn all diese Menschen arbeitet freiwillig und gegen Lohn auf der gigantischen Baustelle, Menschen, die sonst in der Landwirtschaft benötigt wurden mussten fehlten nun nicht nur als Landarbeiter, sondern mussten nun ihrerseits bezahlt und vor allem versorgt werden. Sie sind Beleg dafür, dass die Ägypter ein außerordentlich gut funktionierendes Staatswesen hatten um solche Prozesse überhaupt nur planen zu können.

Die Arbeiter lebten und arbeiteten an Ort und Stelle, so dass um die Pyramiden herum eine ganze Stadt entstanden sein muss mit allem, was dazu gehört. Viele von ihnen verbrachten ihr ganzes Erwachsenenleben dort.

Man kann davon ausgehen, dass diese Arbeiter ihre Arbeit nicht nur als schnöden Broterwerb betrachteten, schließlich galt es dem göttlichen Pharao ein Grabmal zu setzen. Der religiöse Aspekt war also ganz sicher enorm und dürfte eine hohe Rolle im Alltag wie im Selbstverständnis der Arbeiter gespielt haben.

Die Darstellung auf dem Bild ist also falsch. Antreiber mit Peitschen wird es ganz sicher nicht gegeben haben.

Man kann es sich als eine wirklich gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme vorstellen, die hunderttausende Menschen in Lohn und Brot brachten. Ich gehe davon aus, das es nie zuvor und danach lange nicht eine "Arbeiterklasse" gegeben hatte und d stellt auch da etwas bahnbrechend Neues in der Menschheitsgeschichte dar. Denn Arbeiter haben andere Ansprüche als Bauern, die in kleinen Kommunen leben.

Auf der einen Seite müssen die Staatskosten ebenfalls gigantisch gewesen sein, die Auswirkungen auf Wirtschaft und Entwicklung der Gesellschaft aber ebenfalls enorm, im positiven Sinne.

Es liegt nahe, dass es hier zu massenhaften Spezialsierungen gekommen war: Vorarbeiter, Architekten, Steinmetze, Träger und und und. Nicht vergessen: die Bauzeiten waren lang (fast so lang wie beim Berliner Flughafen;) und brachten so eine ganz neue Stabilität in die Wirtschaft, ein Projekt welches Jahrzehnte andauert, lässt Planungssicherheiten und ergänzende Wirtschaftszweige zu. Der allgemeine Wohlstand wird zugenommen haben. Dies natürlich im Verhältnis zu den Bedingungen davor.

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Ja
Ja, das Mittelalter!

Keine Epoche wird so verdreht und falsch dargestellt wie die 1000 Jahre nach dem "Untergang" Roms. Mal wühlten die Menschen nur im Dreck, waren immer versoffen weil es nur Bier gab und so dumm, dass sie Angst vor dem Wald hatten. Nebenher vergewaltigten die Grundherren die Bräute nach der Hochzeit, mal feierten sie große Hexenbrennorgien und fraßen ihr ganzes Leben nur faden Brei.

Und manchmal behaupten ganz Schlaue, ganze Jahrhunderte hätten gar nicht existiert.

Das alles ist vollkommener Schwachsinn!

Glaubt ihr das Jahr 600 - 900 hat existiert?

Ja, diese 300 Jahre gab es selbstverständlich.

Außerdem gibt es sehr wenig Bauten zu der Zeit die diese belegen würde.

Es gibt massenhaft Bauten aus dieser Zeit, die teilweise heute noch stehen. Es gibt sogar schriftliche Aufzeichnungen aus der Zeit mit genauer Jahresnennung, die bis heute ununterbrochen fortgeführt wurde. Es gibt auch massenhaft andere Funde wie Waffen, Skelette, Urnengräber, Textilien, Urkunden, Münzen, Gegenstände, ganze Schiffe, prächtige Gräber, Tierknochen, Mühlhaufen, Schlachtfelder, kostbare Handschriften, .........

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Wie es wirklich war, nicht wie es in das moderne Narrativ passt....

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Ein anderer User hat eine schöne Abhandlung zu diesem Thema geschrieben und ich erlaube mir diesen zu zitieren:

Ich will mich bemühen, einiges richtig zu stellen und etablierte Vorurteile auszuräumen. Beginnen wir mit Deutsch-Südwest. Dort brachten die Wohltätigkeit der deutschen Missionare, die Einfuhr neuer Lebensmittel, der Ausbau der Garten- und Viehwirtschaft sowie das Dienstverhältnis bei weißen Siedlern eine bis dato ungekannte Versorgungssicherheit. Die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung war zuvor durch Dürren stets kritisch gefährdet gewesen. Hungersnöte mit tausenden Toten gab es dort seit der deutschen Siedlung nicht, obwohl z. B. 1903 ein ausgesprochen dürres Jahr war. Anders mag das etwa in Deutsch-Ostafrika gewesen sein, wo der einseitige Fokus auf die Plantagenwirtschaft sowie der Boom in den Küstenregionen möglicherweise zur Verarmung der Bevölkerung im Hinterland führte. Mangels Quellen wissen wir jedoch nur wenig über die Verhältnisse in vorkolonialer Zeit.

Der Aufstand der Herero 1904 bis 1907

Die Gründe für den Aufstand in Deutsch-Südwest werden in der üblichen Historiographie nicht richtig wiedergegeben. Selbst in der Mainstreamforschung ist mittlerweile anerkannt, dass die Landfrage nicht der zentrale Kriegsgrund war. 1903 war der größte Teil des Landes noch in der Hand der Eingeborenen. Allein die Herero besaßen in Zentralnamibia ein riesiges Kerngebiet von der Größe Islands, etwa 100.000 km2. Es bestand keine akute Landnot. Ihnen wurde das Land auch nicht weggenommen. Die Häuptlinge verkauften es selbst aus freien Stücken. Enteignungen gab es in Friedenszeiten nicht. Gouverneur Leutwein schreibt in seinem Bericht von 1904 dazu: “Sie [die Häuptlinge] wurden durch die Regierung vor Übervorteilung durch Weiße tunlichst geschützt. Sie erhielten das verkaufte Land unter Kontrolle der Regierung ausreichend bezahlt, und schließlich noch Regierungssubventionen…“

Der Aufstand begann mit der Ermordung hunderter deutscher Siedler – auch Frauen und Kinder - durch die Herero. Fragwürdig ist vieles, z. B. die Darstellung, wonach angeblich tausende Herero infolge des „Schießbefehls“ in der Omaheke umgekommen seien. Wann, wie und in welcher Zahl die Herero starben, wissen wir aber nicht. Fest steht, dass der Stamm aus eigener Initiative in das Sandfeld zog, wohl in dem Wissen, dass der Feind ihm dorthin nicht folgen konnte. Die Deutschen besetzten nur die großen Wasserstellen am Wüstensaum und verweigerten zeitweise die Aufnahme von Gefangenen, weil sie aufgrund von Krankheiten und Versorgungsengpässen selbst in einer sehr misslichen Lage steckten. Ob das ein geplanter Völkermord war ist selbst unter etablierten Historikern umstritten.

Der SPIEGEL hat den Namibiadeutschen Hinrich Schneider-Waterberg interviewt, einem unabhängigen Historiker, der Tausende Dokumente gesammelt und in seinem Buch Der Wahrheit eine Gasse dokumentiert hat:

https://www.spiegel.de/spiegel/voelkermord-an-den-hereros-in-deutsch-suedwestafrika-a-1098649.html

Er schreibt: „[Der] Schießbefehl war eine lokalisierte, defensive, notbedingte Drohmaßnahme, deren Bedeutung für und die Auswirkung auf den Hererokrieg unangemessen überschätzt wird, weil sie unter den Herero nicht bekannt wurde, da sie nicht zur Ausführung kam und weil sie zurückgenommen wurde.“

Schneider-Waterberg selbst ist – im Gegensatz zu den Hofhistorikern, die das unselige Narrativ vom angeblichen „Völkermord“ am Leben halten – selbst mit der Hererosprache vertraut:

https://www.namibiana.de/de/der-wahrheit-eine-gasse-zur-geschichte-des-hererokrieges-in-deutsch-suedwestafrika-1904-1907-teil-1-und-2.html

Über die Versorgungslage erfahren wir etwas durch die Schilderungen der Siedler. Die Herero besaßen keine rationelle Vieh- oder Vorratswirtschaft, betrieben darüber hinaus kaum Garten- oder Ackerbau. In der Trockenzeit war Hunger stets der Normalzustand, weil die Rinder in Ermangelung saftiger Weide nicht mehr genug Milch gaben. Feldkost wurde ebenso knapper. Besonders schlimm war die Lage, wenn es in der Regenzeit wenig Niederschlag gegeben hatte oder wenn der Regen länger auf sich warten ließ als üblich. Else Sonnenberg, die wenige Zeit vor dem großen Aufstand in der Region Waterberg siedelte, schreibt: „Man versteht, wie in dieser Hungerszeit der Verkehr mit den mit Kost handelnden Weißen eine dringende Notwendigkeit ist und dass überhaupt die Eingeborenen in dürren Zeiten ohne die Hilfe der Weißen in die größte Not geraten würden.”

Selbst Hofhistoriker, wie z. B. Helmut Bley in seinem Standardwerk „Kolonialherrschaft und Sozialstruktur in Deutsch-Südwestafrika 1894-1914" widersprechen dieser Ansicht nicht und meinen, dass „der Rückzug in das Dienstverhältnis in diesem durch Dürre Hungersnöten leicht ausgesetzten Land eine neue ungewöhnliche Sicherheit [gab]."

Das führt uns zur Landfrage. Es stimmt nicht, dass die Herero auf immer engerem Raum zusammengedrängt und damit zur Kriegserklärung genötigt wurden. Bley schreibt: „Es bestand 1903 keine akute Landnot der Herero als ganzes Stammesgefüge, und es gab weder einen gezielten politischen Vorstoß in jenem Zeitpunkt noch eine besondere Beschleunigung in der Landfrage. [...] Entscheidend waren weniger die faktischen Verluste als die Tatsache, dass die Hererogroßleute ihre Stellung und die Zukunft ihres Stammes bedroht sahen.”

Schneider-Waterberg gehört zu den wenigen Menschen, die Einblick in von Trothas Tagebuch erhalten haben und er hat in gründlicher Archivarbeit bisher verloren geglaubte oder unbekannte Quellen erschlossen, wie z. B. die vertraulichen Berichte britischer Militärattachés in Deutsch-Südwest.

Weitere Historiker, die beim Hereroaufstand nicht von Genozid sprechen, sind z. B. Hermann Hiery, Jan von Flocken, Horst Gründer, Ernst Nolte, Brigitte Lau. Dann gibt es noch solche, die den Begriff „Völkermord” zwar nicht rundheraus ablehnen, wohl aber bezweifeln, ob das Massensterben von den Deutschen vorab geplant und als politisches Ziel beabsichtigt war, wie Matthias Häussler und Andreas Eckl. Die Ansicht vom „Völkermord” ist zwar leider immer noch in vielen Historikerschulen verbreitet, um nicht zu sagen Mainstream, aber keineswegs Konsens. Es gibt dazu eine lebhafte Debatte und den verbissensten Genozid-Propagandisten wie etwa Jürgen Zimmerer, fällt es immer weniger leicht, ihre Kritiker als „Nazis“ oder „Spinner“ abzutun.

Die Sklavenhändler-Revolte 1888 bis 1890

Nun zu Deutsch-Ostafrika. Die Niederschlagung der Sklavenhändlerrevolte, auch als Araberaufstand bekannt, stellt faktisch eine der größten Ruhmestaten der deutschen Kolonialgeschichte dar. H. F. von Behr, der Verfasser der Kriegsbilder aus dem Araberaufstand in Deutsch-Ostafrika (1891), war während dieser Revolte Offizier in der Schutztruppe Hermann von Wissmanns. In diesem Buch beschreibt von Behr die Vorgeschichte Ostafrikas:

„Die Ostküste des großen afrikanischen Continents hat schon früh mit den Culturvölkern des Alterthums in Berührung gestanden. Auf den alten ägyptischen Grabmälern sehen wir bildliche Darstellungen, welche sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf dieses Gebiet beziehen. Phönizier und Juden unternahmen um das Jahr 1000 v. Chr. Handelsexpeditionen nach dem Ophirlande, welches wol ebenfalls an der Ostküste Afrika zu suchen ist, und brachten reiche Erzeugnisse aus diesen Ländern in ihre Heimat zurück. Nach der Ausbreitung des Islams ergriffen die Araber, welche schon früh Eroberungszüge längst der Küste des Indischen Ozeans unternommen hatten,, dauernd Besitz von der Ostküste Afrikas und gründeten eine Anzahl kleiner Sultanate, von denen die bedeutendsten Mombas und Quiloa waren.

Nach der Entdeckung des Seeweges nach Ostindien durch Vasco da Gama setzen sich auch die Portugiesen zeitweilig in diesen Gebieten fest, um Zwischenstationen für ihren ostindischen Handel zu haben. Aber nach dem Niedergange der Seemacht der Portugiesen und nach der Auflösung des großen Colonialreiches gingen auch diese Besitzungen in Ostafrika wieder an die Araber verloren. Im Jahre 1698 eroberten die Imame von Maskat die ganze Küste von Mombas bis zum Rowuma. Der arabische Einfluß breitete sich schnell über die ganze Küste aus. Die schwächlichen und unkriegerischen N*gerstämme wurden unterjocht und ausgesogen und verfielen der Sklaverei. Von den Küstenplätzen aus wurden förmliche Jagdzüge unternommen, auf welchen die Schwarzen scharenweise eingefangen und auf den Märkten von Mombas und Quiloa verhandelt wurden. Ostafrika versah das ganze osmanische Reich mit der lebenden schwarzen Waare. Mit der Entvölkerung der Küstengebiete gingen auch die ersten Anfänge einer Cultur wieder verloren. Große Landstrecken, welche früher dicht bewohnt und bebaut waren, lagen jetzt öde und verwüstet da. Die noch übrigbleibende Bevölkerung lebte im Busch versteckt, ängstlich jede Annäherung an die Araber vermeidend. Da nun die Küstengebiete nicht mehr ausreichten, um die große Nachfrage des Orients nach N*gersklaven zu decken, so drangen die arabischen Sklavenhändler immer weiter vor in das Innere Afrikas, bis an die Seen und darüber hinaus. Hier im Herzen Afrikas bildeten sich starke arabische Colonien, wie Tabora, Njangwe und Udjidji, wo reiche Araber sich ganz niederließen und gestützt auf den größten Terrorismus eine bedeutende Machtstellung einnahmen.“

H. F. von Behr führt weiter aus, dass die Araber im Laufe der Zeit wohl ganz Schwarzafrika für ihren Sklavenhandel erschlossen hätten, wären nicht die Europäer dazwischen getreten. Der Sieg der deutschen Schutztruppe unter Hermann von Wissmann über Buschiri bin Salim (Hassan Buschiri), den Anführer der revoltierenden Sklavenhändler, wird von der gegenwärtigen antideutschen Historiographie leider vollständig umgelogen zu einer brutalen Niederschlagung eines „Aufstandes der ostafrikanischen Küstenvölkerung“!

H. F. von Behrs ungemein lesenswertes Buch kann im Internet abgerufen werden: https://ia800208.us.archive.org/18/items/kriegsbilderausd00behruoft/kriegsbilderausd00behruoft.pdf

Weitere Literatur von Zeitzeugen ist ebenfalls im Netz greifbar, etwa:

Rochus Schmidt - Geschichte des Araber-Aufstandes in Deutsch-Ostafrika (1892)

Oscar Baumann - In Deutsch-Ostafrika während des Aufstandes (1890)

Die Maji-Maji-Rebellion 1905 bis 1907

Die Maji-Maji-Rebellion wird von Hofhistorikern oft als „Freiheitskampf“ der ostafrikanischen Bevölkerung dargestellt. Nichts könnte der Wahrheit ferner sein. Tatsächlich kämpften auf Seiten der Aufständischen unter anderem auch Ngoni-Warlords, die notorische Sklavenhändler waren. Davon abgesehen handelte es sich auch nicht um eine landesweite Erhebung – viele Einheimischen, wie die Wahehe, hielten zu den Deutschen und kämpften erbittert gegen die Aufständischen. Im Wesentlichen war es ein Krieg, den kolonisierte indigene Völker untereinander austrugen. Weiße Kolonisten waren nur in den Offiziersreihen vertreten.

Bei diesem „Aufstand“ wurden schwarze muslimische Bewohner von arabischen Sklavenhändlern, die ihre nach der Niederlage von 1890 verlorene Machtstellung wieder zurückgewinnen wollten, zunächst gegen die christlichen deutschen Missionare sowie gegen indische Händler in küstennahen Städten wie Nandete und Kibata aufgestachelt. Viele Deutsche und Inder, aber auch bereits christlich missionierte Schwarze sowie sogar einige Araber wurden in der frühen Phase dieses Aufstandes ermordet. Viele deutsche Stationen wurden überrannt und Geistliche, Ärzte und andere niedergemetzelt. Am 30. August 1905 jedoch schafften es nur 5 Deutsche, zusammen mit 60 Askari-Kriegern die Station von Mahenge, in der sich auch einige unbewaffnete Araber befanden, gegen wahrscheinlich über 20.000 größtenteils mit Speeren, teilweise aber auch schon Gewehren bewaffnete aufständische Krieger zu verteidigen – wahrscheinlich der größte Unterzahl-Sieg der bekannten Weltgeschichte überhaupt, der möglich war durch die Nutzung zweier moderner Maxim-Maschinengewehre. Die Deutschen und ihre treu ergebenen Askari kämpfen um ihr nacktes Überleben, wären sie doch im Falle einer Gefangenahme durch die Aufständische grausam zu Tode gefoltert worden wie dies anderen zuvor geschehen war. Den Aufständischen war von den Arabern zuvor eingeredet worden, durch das Trinken von Zauberwasser (Maji-Maji) wären sie unverwundbar und somit unbesiegbar. Viele hunderte Afrikaner haben durch diese auf die animistische Wundergläubigkeit der Eingeboren setzende arabische Lüge ihr Leben verloren.

Durch das Desaster der Aufständischen bei Mahenge wendete sich das Blatt zugunsten der Deutschen und die Aufständischen konnten im Laufe der nächsten Monate zurückgedrängt und schließlich besiegt werden. Missionare berichteten von über 5.000 Schwarzen, die in der Provinz Ungoni während des Aufstandes verhungert seien. Solche Berichte haben spätere marxistische „Historiker“ in freier Phantasie dann ausgeschmückt zu genozidalem Massensterben mit bis zu 300.000 Toten – ohne auch nur die geringsten Hinweise, geschweige denn Beweise.

Die Völkerschauen

Was die Völkerschauen angeht, so ist es einfach nicht richtig, davon auszugehen, die Deutschen hätten damit nur ihre vermeintliche Überlegenheit zelebriert und sich gar nicht für fremde Kulturen interessiert. In einer Zeit ohne Internet oder Flugzeuge muss der Kontakt mit solch „exotischen” Völkern etwas Magisches an sich gehabt haben, das für uns heute nur schwer nachvollziehbar ist. Die Darsteller hat man auch nicht wie Sklaven oder gar Zootiere behandelt, das ist völliger Unsinn. Carl Hagenbeck hat sie mit Verträgen engagiert, in denen Bezahlung, Art der Tätigkeit, Unterbringung, medizinische Versorgung und Verpflegung geregelt waren.

Resümee

Insgesamt gewinnt man keine gute Meinung über die antideutschen Hofhistoriker, die zwar immer neue Bücher produzieren, deren Inhalt aber stets nur im Abschreiben bzw. neu Formulieren der Lügen besteht, die ein anderer bereits abgeschrieben hatte und die durch diese ebenso simple wie perfide Methodik den Eindruck zu erwecken suchen, eine erdrückende Wust an belastenden Werken würde die deutsche Kolonialgeschichte zu Recht belasten. Doch ihnen steht eine wachsende Zahl an unabhängigen und wirklich wahrheitssuchenden Historikern gegenüber, die mit den antikolonialen Lügen aufräumen. Auch ausländische Historiker wie z. B. der Portland-Professor Bruce Gilley gehören dazu. Prof. Gilley hat gezeigt, dass die Märchengeschichten vom angeblichen massenmörderischen deutschen Kolonialismus mit dem tatsächlichen Geschehens nichts zu tun hatten und die Genozid-Narrative der marxistischen „Geschichtsschreibung“ nur aufgrund der völligen Geschichtsvergessenheit breiter Massen eine Chance hatten. In „The case for colonialism“ räumt Prof. Gilley gründlich auf mit diesen grundfalschen Narrativen:

https://web.pdx.edu/~gilleyb/2_The%20case%20for%20colonialism_at2Oct2017.pdf

 

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