Würde gerne in meinen alten Makita Schrauber eine LED einbauen?

4 Antworten

Ich hatte das vor 15 Jahren mit meinem Bosch Quadro "Akkuschrauber" gemacht.

Da im Koffer der Akku immer entnommen werden musste, hatte ich die weiße LED einfach im Dauerbetrieb verbaut.

(Koffer auf, Akkuschrauber raus, Akku rein, Licht)

Ich hatte da nur einen konventionellen Vorwiderstand genommen. Ich rechne die Volt, die ich habe - Minus - die Volt, die die LED braucht - Istgleich - dieses Ergebnis teile ich durch die Ampere (Milliampere in Ampere umrechnen) die die LED verbrauchen darf. Das Ergebnis sind die Ohm für den Vorwiderstand. Leider werden die Werte der LED meist knapp an der Totgrenze angegeben, deshalb verdoppel ich den Widerstandswert (oder verdreifachen) je nach Bedarf. So halten die LEDs ewig.

Ich konnte es damals natürlich nicht lassen und habe noch zusätzlich eine kleine blaue LED in den Griff eingebaut, die meine Finger beleuchtet.

Es gibt Stromkonstanerschaltungen, die die LED mit für sie sinnvollem Strom versorgen kann. Dass erzeugt weniger Verluste, Wärme als ein reiner Vorwiderstand. Wenn das egal ist, reicht ein richtig berechneter Vorwiderstand natürlich auch.

Hab grade am Fahrrad gebastelt, ein Fahrraddynamo liefert zwar nur 6 Volt, es können aber schnell mal mehr werden, vielleicht wäre der Inhalt eines LED-Fahrradscheinwerfers für diesen Zweck geeignet, wenn die Platine da rein passt.