Wie zeigt Allah/Gott, dass er einen liebt?

16 Antworten

Dann musst du dir das Leben von Jesus mal genauer anschauen, dazu lies die vier Evangelien. Dann siehst du dass er mit Liebe und in Liebe handelt. Und für dich stirbt, um dich zu erlösen.Manchmal schenkt dir Gott auch ein spezielles spirituelles Erlebnis, einen kurzen Blick in den Himmel, einen Seelenerlebnis oder sonstiges. Besonders Borderliner bekommen solche Erlebnisse, da sie in Extremen leben.

Erdbeertorte00 
Fragesteller
 25.10.2015, 19:18

Danke für die Antwort..war aber noch keine passende Antwort mit dabei..wo ich sagen kann die Antwort war wirklich gut haha. 

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Jeder kann das mit von Ihm gegebenem Verstand verstehen. Manche können Ihn schon fühlen, dass Er dich sieht, hört und führt.

z.B. dieses Jahr habe ich Allah gebeten, dass er meine Schwester guten Mann schenkt. Sie wurde aber von ihrem Man geschieden. Mein bester Freund hält mich für Verräter, heute habe ich die einfachste Prüfung nicht bestanden, dafür von Proff. angepisst. Meine Mama ist krank und leidet unter schmerzen, Kein Mensch kann ihr aber helfen. Ich bekomme nur Schwierigkeiten und Probleme. Alle Menschen halten mich für Dumm und blöd. Aber ich weiß, dass ich gedulden muß, weil dadurch ich mein Guthaben in Jenseits auffülle, weil Er mich extra prüft, weil Er mich liebt.

Sorry für Poesie :)

Erdbeertorte00 
Fragesteller
 28.10.2015, 21:55

Aww, schönes Gedicht :) Ich bete für dich und deine Mama damit ihr auf Erden und natürlich auch im Jenseits ein einfaches Leben habt. InshaAllah. :)

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Manchmal schickt Gott Menschen zu anderen Menschen mit einer persönlichen Botschaft.

Es liegt dann an den Menschen, ob sie diese ernstnehmen und befolgen oder nicht.

Wenn also das nächste Mal ein Fremder Dir einen Ratschlag gibt, weise ihn nicht einfach ab, nur weil er nicht Deiner Kirchengemeinde oder Deinem Fußballverein angehört. Auch wenn er sonst nicht so in Dein Weltbild passt.

Denk über den Rat einfach nach und erkenne die Liebe dahinter...

warehouse14

Die Bibel beantwortet diese Frage folgendermaßen: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Erklärung dazu: Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Gott ist geduldig und freundlich zu uns, aber er ist auch gerecht und heilig. Er hat uns als Geschöpfe geschaffen, die sich frei entscheiden können. Wir sind weder Roboter noch Marionetten noch Tiere, die ihren Instinkten folgen müssen. Mit der Freiheit haben wir auch die Verantwortung. Gott liebt uns (obwohl es keiner von uns verdient hat), aber er zwingt sich uns nicht auf. Wir können unser Leben selbst bestimmen, für Gegenwart und Zukunft. Gott möchte uns ein sinnvolles Leben und eine herrliche Zukunft schenken, - aber wir müssen sein Geschenk auch ergreifen.

Gott (zumindest Jahwe = "Ich bin da" = der Gott der Bibel) hat ein Ziel: jeder Mensch soll zu ihm finden. Mit diesem Ziel lässt er uns über diese Welt gehen. Weil Satan schalten und walten darf (siehe Hiob, Kapitel 1 und 2) und wir auch schalten und walten dürfen, gibt es viele Irrungen und Wirrungen. Gottes Liebe erkennen wir erst, wenn wir uns im persönlichen Gebet Gott anvertrauen, in bitten und ihm danken, und vor diesem Hintergrund unser Leben und das Geschehen um uns herum bewerten. Selbst dann erkennen wir oft erst im Nachhinein, dass es gut war, dass einige unserer Wünsche unerfüllt und manche Bitten unerhört blieben.

Ohne persönliche Gebetsbeziehung zu Gott gibt es keine Erkenntnis der Liebe Gottes, sondern nur die Zusage der Liebe Gottes für den Fall, dass man sich auf Gott einlässt (z.B. Jeremia 29,13-14):

Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.

Da hilft nur selbst ausprobieren.