Wohin wenn man nach der Ausbildung nicht weiß, was man machen will?
Check-U Test: Kaufmännische Berufe. Ich mache momentan eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement und in dem Beruf kann ich nach der Ausbildung mit bestem Willen nicht weiterarbeiten.
Praktikas kommen für mich auch nicht in Frage, da mir momentan gar nichts gefällt. Alle Jobs über die ich nachdenke haben richtig scheiß Sachen, die ich gar nicht leiden kann (Tierpfleger->Tierscheiße wegräumen, Medizinische Fachangestellte: Stress, viele Menschen, oft Mobbing am Arbeitsplatz, Erzieher->Ich hasse Kinder). Und Handwerksberufe kann ich auch nicht machen, weil ich handwerken wirklich nicht kann und das auch keinen Spaß macht.
Was also tun, wenn man nach der Ausbildung überhaupt keine Ahnung hat? Kann man einfach einen Termin bei der Arbeitsagentur machen? Und was machen die dann beim Termin?
4 Antworten
Suche in der Jobbörse der Arbeitsagentur nach dem Begriff Quereinsteiger. Eine kaufmännische Ausbildung ist eine gute Basis für viele Dinge und sehr gern gesehen.
Hatte deshalb schon Einstellungsgespräche als Sachbearbeiter bei der Stadt, bei der Polizei und dem Zoll und auch sehr ausgefallenen Bereichen, wie etwa als Testfahrer oder Schiffsführer (Patent hätten die bezahlt). Eine Weile war ich auch mal Schädlingsbekämpfer, die wollten kaufmännische Kenntnisse, weil man da auch abrechnen muss.
Da poppen Sachen auf, auf die kommt man gar nicht. Nach dem Angebot gehen und nicht auf etwas Bestimmtes fixieren.
Geh am besten mal zur Berufsberatung, es muss doch irgendwas geben was dir einigermaßen Spaß machen würde. Du musst ja auch am besten wissen welche Fähigkeiten du hast und ob du lieber allein arbeitest oder im Team.
Eine Ausbildung erfordert eine Ausrichtung. Ansonsten würde würde ja mal völlig ziellos durchs "Leben" laufen. Bitte Bestätigung. Ansonsten: Gar nichts.
Oder?
Bin politisch: neutral.
Dann arbeitet man in seinem Beruf weiter, bis man weiss, was man möchte.
Da dir anscheinend nichts gefällt, kannst du dort bleiben wo du bist...