Wohin in Amerika für mein Auslandsjahr?
Ich gehe im Sommer in ein Austauschjahr nach Amerika. Ich habe schon lange gebraucht bis ich mich entscheiden konnte überhaupt nach Amerika zu gehen. Nun habe ich folgende Möglichkeiten:
- Nichts wählen: Ich lande irgendwo in den USA (gar keine Lust in der Pampa zu landen)
- Regionenwahl: Ich könnte eine Region auswählen in welcher ich leben würde. Vermutlich würde ich in den Nord-Osten gehen, da ich schon immer in die Nähe von New York gehen wollte.
- Kalifornien: (teurer als Regionenwahl) ich fände es sehr toll, wenn ich in der Nähe der Küsten leben könnte und auch ab und zu schwimmen gehen könnte. Allerdings mag ich starke Hitze und Trockenheit gar nicht!
- Florida: Ähnliche Gründe wie bei Kalifornien
Ich bin wirklich ratlos.
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
2 Antworten
Über deinen persönlichen Erfolg entscheidet nicht so sehr die Region oder die Stadt und auch nicht deine Organisation, sei dir darüber im Klaren, dass nur wenig Agenturen, die sich auf dem deutschen Markt tummeln, auch tatsächliche eigene Mitarbeiter in den USA beschäftigen.
Fast alle Organisationen, die in Deutschland agieren, arbeiten mit einer der 3 Partner-Organisationen, die dafür in den USA zur Verfügung stehen, zusammen.
Das müssen sie, weil US Organisation die Visa (J-1 Visa) für die Austauschschüler sponsern.
Fragt dich was tatsächlich wichtig für dich ist?:
- Räumliche Nähe zur Organisation in Deutschland für die persönlich Vorbereitung
- Preis
- Möglichkeit sich für Stipendien zu bewerben
- Bewertungen im Internet/Erfahrungen v. Mitschülern
- Möglichkeit der Staaten- oder Regionenwahl in den USA
- ...
Am Ende ist wichtig, dass du/ihr euch wohl fühlt, ihr alle Fragen beantwortet bekommt und du tatsächlich in ein Programm aufgenommen wirst.
Gerade, wenn die Austauschplätze und Gastfamilien weniger werden, wegen der wirtschaftlichen Krisen, ist das der wichtigste Punkt!
Daher kann es tatsächlich sinnvoll sein, sich bei mehr als einer Organisation zu bewerben.
Eine sogenannte Regionenwahl ist auch kontraproduktiv. Denn wenn du die Region einschränkst, schränkst du deine Platzierungs Chancen ungemein und unnötig ein, da nicht im ganzen Land für dich gesund werden würde. Auch in den gewählten Regionen gibt es viel mehr Pampa, als coole Städte. Die Nähe zu New York ist in Burlington auch nicht wirklich vorhanden. (Da essen die sogar Eichhörnchen).
Die Regionenwahl ist also kein Garant dafür, dass du die besser/coolere Erfahrung machst.
Hier ein paar Links:
http://schueleraustausch-usa.e2make.com/
Sprich mit Returnees auf den Messen:
Hier ein Stipendium:
Wie gesagt. Offen sein! Darum geht es doch: neue Erfahrung, eintauchen in Kultur und eine ungewohnte Familienumgebung, in das Abenteuer Schulbus und gemähte Vorgärten. Nette Familien können wirklich überall wohnen
Dort wo viele hin wollen, werden ATS oft sehr spät vermittelt, weil Host Families nicht gefunden werden.
Sie bekommen übrigens kein Geld dafür, dass sie dich aufnehmen.
Florida finde ich schön.
Kalifornien wäre mir zu woke, und da wollen vermutlich sehr viele hin.
Florida ist dafür alt!
Ja, weil viele Amerikaner für die Rente nach Florida ziehen.
In Deutschland ist der 65+ Anteil an der Bevölkerung übrigens noch ein wenig höher.
Ich kenne Rentner, die dort leben und sagen, dass sie so alt gar nicht werden können, wie Florida an manchen Stellen ist.
Vielen Dank für die Antwort!
Ich habe mich bereits beworben und wurde angenommen. Wir haben auch schon erste Anzahlungen gemacht und jetzt muss ich mich entscheiden wohin ich will.