Woher wissen wir etwas von Jesus aus Nazareth?

7 Antworten

Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z. B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass sogar die Auferstehung von Jesus Christus tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte. 

Dazu kommt, dass die Bibel - die uns im Neuen Testament (und auch im Alten) von Jesus Christus berichtet - das mit großem Abstand am besten belegte und überlieferte Buch der Antike ist. Vom NT liegen etwa 5000 Manuskripte vor, die z.T. bis in die Zeit 350 n. Chr., Auszüge gar bis 150 n. Chr. zurückgehen. Sie weichen nur äußerst geringfügig in einem Tausendstel des Textes untereinander ab.

Zum Vergleich die Daten einiger nichtbiblisch-historischer Werke: Julius Cäsar, „Der Gallische Krieg“: nur 10 guterhaltene Manuskripte aus der Zeit 900 Jahre nach Cäsars Tod! Die „Geschichte“ und die „Annalen“ des Tacitus: nur 2 Manuskripte aus der Zeit 1000 Jahre nach seinem Tod usw. Beides sind allgemein anerkannte geschichtliche Werke, die weitaus weniger gut belegt sind als die Bibel.

Christian3684  22.02.2017, 12:32

Hallo chrisbyrd!

Alle Leute, die Du hier anführts sind alles keine historischen Zeugen für die Person Christi, weil sie keine Zeitzeugen Jesu gewesen sind.

Was sie schreiben sind ihre persönlichen Überzeugungen (Reflexionen) oder ihre Wahrnehmungen, die sie gemacht haben.

Du musst also unterscheiden zwischen den Zeitzeugen und den späteren persönlichen Überzeugungen, die die Menschen hatten.

Genauso ist es mit den Texten oder Textfragmente über das NT. Ihr vielseitiges Vorhandensein ist einfach darauf zurück zu führen, dass einer vom anderen abgeschrieben hat. Was man bereits bei den Evangelien Matthäus, Markus und Lukas sehen kann.

Textforscher nehmen an, dass das Markus Evangelium, die ursprüngliche Textform gewesen wäre. Dagegen beinhalten Matthäus und Lukas bereits Zusätze, die es bei Markus noch nicht gegeben hat.

Das Johannesevangelium nimmt dabei eine Sonderstellung ein, weil hier bereits eine Reihe theologischer Interpretationen und Erklärungen zu finden sind, die wir in dieser Form bei Markus noch nicht finden.

So wird z.B. im Johannesevangelium Christus als Schöpfer bezeichnet was aber  in den anderen Evangelien nicht der Fall gewesen  ist. Da wird er  nur als Menschensohn/ Gottessohn  und als Retter bezeichnet. Das ist also ein gravierender Unterscheid zu den drei anderen Evangelien, die etliche Jahrzehnte früher entstanden sein sollen. Keiner der Zeitzeugen(!) hat  also in den drei Evangelien davon gesprochen, dass sich Christus als Schöpfer bezeichnet hätte.

Hier taucht die Frage auf: Wieso hat der heilige Geist die anderen drei Evangelienschreiber nicht an diese wichtige Tatsache erinnert? (zw. 55 und 70 n.Chr.)

Warum erst Jahrzehnte später? (ca. 95 n. Chr.)

Dieses eine Beispiel zeigt, es gibt aber noch andere, wie schwierig es ist, wenn man versucht alles mit dem heiligen Geist bei der Niederschrift der Evangelien rechtfertigen/begründen zu wollen. Und warum es diese Differenzen überhaupt gibt, wenn alles durch den hlg. Geist gewirkt worden sein soll.

Auch wenn man gläubig ist, muss man sich diesen Differenzen stellen und kann sie nicht einfach unter den Teppich kehren, was aber leider viele tun.

0
Christian3684  22.02.2017, 12:53
@Christian3684

Ergänzend möchte ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es gerade die GÖTTLICHKEIT CHRISTI gewesen ist, die Jahrhunderte später zu einer der schwersten theologischen Auseinandersetzungen innerhalb der katholischen Kirche geführt hat.

Später kommt dann noch Mohammed dazu, der genauso vehemment die Göttlichkeit Christi als eine falsche Lehre bezeichnet hat. Er trat mit den Anspruch auf von Allah berufen worden zu sein die falschen Lehren der Christen wieder richtig zu stellen, bzw. die wahre und unverfälschte Offenbarung (Wahrheit)  Gottes wieder herzustellen.

Bis heute ist das einer der gravierenden Unterschiede, der zwischen der jüdischen Religion, dem Islam und dem Christentum besteht. Und alle berufen sich dabei auf Gott, bzw. auf sein Wirken innerhalb ihrer Religionen. Und jede behauptet, dass ihre geistgewirkten Erklärungen von Gott/Allah kommen würden.

Und dabei wird jedem ein schlechtes Gewissen gemacht, bzw. mit der Hölle gedroht, wenn man seinen Erklärungen keinen Glauben schenkt. Denn nur der, der alles glaubt wird gerettet werden.

0
Christian3684  22.02.2017, 13:23
@Christian3684

Zu den Moslems kommen seit den 80er Jahren des 18.Jhd. die Wachturmgesellschaft/Zeugen Jehovas dazu, die dieselbe Überzeugung wie die Moslems vertreten, dass Christus kein Gott wäre. Sie vertreten denselben strengen MONOTHEISMUS wie die JUDEN und MOSLEMS, und beschuldigen die Christen der VIELGÖTTEREI (TRINITÄT). Und weisen gleichzeigtig nach, dass es diese TRINITÄT schon bei den INDERN, ÄGYPTERN usw. gegeben hätte und als IRRLEHRE in das Christentum übernommen worden wäre.

Die Frage ist: Welcher Wahrheit soll man nun folgen?

Glaubt man den Christen, wird man von ALLAH verdammt!

Glaubt man den  MOSLEM wird man von Gott verdammt!

Egal was man glaubt - man wird stets verdammt werden!!!

Das zeigt einmal mehr in welches Dilemma der Mensch gebracht wird.

0

Hallo BlaBlaBlaBlue,

der beste und umfangreichste historische Beleg für die Geschichtlichkeit Jesu Christ ist die Bibel selbst. Es gibt jedoch auch eine Reihe außerbiblischer Quellen, die die Geschichtlichkeit Jesu belegen. Da sind z.B. die Geschichtsschreiber Tacitus und Josephus zu nennen, die von Jesus eindeutig als von einer historischen Person sprechen, oder der römische Historiker Sueton (1.  Jh.) und Plinius der Jüngere, Statthalter von Bithynien (frühes 2.  Jh.).

Flavius Josephus schreibt beispielsweise in seinem Werk Jüdische Altertümer: „Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Thaten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort“ (Jüdische Altertümer, übersetzt von Heinrich Clementz).

Tacitus, der im Jahr 55 n. Chr. geboren wurde und als einer der größten Geschichtsschreiber angesehen wird, schrieb in seinem Werk Annalen über die Zeit der Verfolgung der erste Christen durch Kaiser Nero folgendes: "Nero [schob] .  .  . die Schuld auf andere und bestrafte sie mit den ausgesuchtesten Martern. Es waren jene Leute, die das Volk wegen ihrer (angeblichen) Schandtaten hasste und mit dem Namen ‚Christen‘ belegte. Der Name stammt von Christus, den der Prokurator Pontius Pilatus während der Herrschaft des Tiberius hingerichtet hatte". Die hier erwähnten Einzelheiten stimmen mit dem Bericht der Bibel völlig überein.

In der Encyclopædia Britannica (2002) heißt es in Bezug auf das Zeugnis dieser frühen Historiker: "Diese unabhängigen Berichte beweisen, dass in alter Zeit nicht einmal die Gegner des Christentums die Geschichtlichkeit Jesu bezweifelten, die erstmals und aus unzulänglichen Gründen Ende des  18., während des  19. und zu Beginn des 20.  Jahrhunderts in Zweifel gezogen wurde".

In einem Artikel im Wall Street Journal hieß es im Dezember 2002: „Die Wissenschaft kann Jesus nicht ignorieren...Abgesehen von vereinzelten Atheisten akzeptieren die meisten Gelehrten Jesus von Nazareth als historische Persönlichkeit".

Man überlege einmal: Könnte eine erfundene Gestalt die Welt wohl so nachhaltig prägen, wie das Jesus Christus ohne Zweifel getan hat? In dem Werk The Historians’ History of the World wird hierzu angemerkt: "Das historische Ergebnis der Tätigkeit [Jesu] war von größerer Tragweite — sogar von einem streng weltlichen Standpunkt aus gesehen — als die Taten irgendeiner anderen Gestalt der Geschichte. Die hauptsächlichen Zivilisationen der Welt erkennen die mit seiner Geburt beginnende neue Zeitrechnung an".

Es gibt natürlich auch einige Kritiker, die darauf hinweisen, dass das außerbiblische Quellenmaterial über die Gestalt Jesu Christi relativ spärlich sei und zweifeln daher an, dass Jesus tatsächlich gelebt hat. Dabei sollte man allerdings zwei Dinge berücksichtigen: Zum einen waren die meisten römischen Historiker im ersten Jahrhundert gar nicht daran interessiert, Aufzeichnungen über die Person Jesu zu machen und zum anderen sollte das Zeugnis der Heiligen Schrift selbst beachtet werden. So zu tun, als wenn die Bibel als historischer Beleg keine ausschlaggebende Bedeutung habe, zeugt von grober Unsachlichkeit und einem Mangel an Objektivität.

LG Philipp

earnest  17.02.2017, 09:03

Hier sollte unterschieden werden: Die interessengeleiteten Evangelien können zwar als Indiz für die Existenz eines orientalischen Wanderpredigers namens Jesus (oder ähnlich) gelten, aber nicht als zuverlässige Quelle für Einzelheiten aus dessen Leben und Sterben.

Das anders zu sehen, zeugt von grober Unsachlichkeit und einem Mangel an Objektivität.

0
Anthropos  24.02.2017, 23:35
@earnest

Das mit der Objektivität könnte man allerdings doch mal genauer untersuchen. Die Evangelien gelten als die gesichertsten Quellen, die wir über Jesus haben. Archäologische Funde sind dabei, immer weiter die Historizität zu belegen. Wenn man sich mal anschaut, wie negativ die Evangelisten teilweise über sich selbst berichten ...

1

Wir wissen von Jesus von Nazareth etwas durch die Zeugen , die es in der Bibel aufgeschrieben haben und es gibt auch etliche Geschichtsschreiber , die dem Kaiser in Rom die Vorkommnisse im besetzten Land Israel berichten mußten  und da Jesu Bekanntheit und Wirklsamkeit beträchtlich auffällig war haben diese Geschichtsschreiber über ihn geschrieben , was bis heute erhalten ist 

Christian3684  16.02.2017, 11:02

Als Historiker stehen uns über Christus, außer den Schriften des NT,  fast keine außerbiblischen Schriften zur Verfügung, außer Josephus Flavius, der Christus als historische Person  im "Jüdischen Krieg" erwähnt hat.

Selbst in der jüdischen Literatur lässt sich fast nichts über Jesus finden. Das ist auch verständlich, wenn die Juden ihn  als Gotteslästerer betrachtet haben. Weshalb sollte man sich mit ihm auseinandersetzen? Deshalb gibt es  auch keine Reflexionen über ihn, bzw. keine Auseinandersetzung mit ihm.

Die Hauptquelle über Christus bleiben als hauptsächlich nur die Evangelien(es gab nach Lukas 1,1-2 noch andere Berichte über Christus, die aber nicht bekannt sind), darüber hinaus gibt es also fast nichts über seine Person. Wir müssen uns also mit den Evangelien zufrieden geben, die uns als Primärquelle zur Verfügung stehen. Als ursprüngliche älteste Quelle wird das Markusevangelium angenommen, der sich die anderen Schreiber bedient und dann noch ergänzt haben.


1
Christian3684  16.02.2017, 11:32
@Christian3684

Die Entstehung der Evangelien als Quelle für die Person Christi stellt in der Historie ein Novum dar.

1. Sind nicht zeitgleich mit der Lebenszeit Jesu entstanden, sondern erst viele Jahrzehnte später.

2. Wir finden auch keine Hinweise in den Evangelien, dass  Leute während der Ereignisse z.B. die Reden Jesu sofort schriftlich festgehalten worden wären.

3. Als Historiker stellt sich deshalb die Frage wie es möglich sein kann, dass man erst nach Jahrzehnten "Wortwörtliche Reden" wiedergeben kann. Normalerweise ist das nicht möglich.

Wir selber sind nicht in der Lage, ohne einer sofortigen Niederschrift nach Wochen, geschweige nach Jahre oder Jahrzehnte wortwörtlich Reden wieder zu geben. Man kann wohl einen allgemeinen Bericht über ein Ereignis verfassen, aber nicht wortwörtliche Reden wiedergeben, so wie das in den Evangelien der Fall ist.

4. Die Begründung dafür, dass das doch möglich wäre wird in Johannes 14,26 gegeben: "Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe."

Durch die Eingabe des heiligen Geistes wäre es also möglich gewesen nach Jahrzehnten die Reden Jesu  wortwörtlich  und die Ereignisse wieder zu geben.

Dabei stellt sich aber die Frage, wenn der heilige Geist für die korrekte Wiedergabe der Reden Jesu und der Ereignisse ist, warum es dann aber trotzdem unterschiedliche oder sogar gegensätzliche Aussagen/Berichte über dieselben Ereignisse in den Evangelien gibt?

1
Falbe  16.02.2017, 11:47
@Christian3684

Bitte schaue nach in Google : 

Außerbiblische Belege über die Existenz Jesu - 

Wikipedia 

Da findest du mehr , als du gekannt hast!

0
Falbe  16.02.2017, 11:50
@Christian3684

Welche gegensätzlichen Ereignisse und Aussagen meinst du konkret ?

0
kyseli  16.02.2017, 21:00
@Falbe

..selbst im Islam wird er und seine Mutter namentlich benannt und in Ehren gehalten.....nur so zum mitdenken

1
Christian3684  17.02.2017, 00:04
@Falbe

Hallo Fable:

Du findest oben die außerbiblische Quellen genannt: Josephus Flavius und Tacitus.

Es bleiben die Evangelien die grundlegenden Quellen über die Person Christi.

Wir sollten also akzeptieren, dass das die historische Realität ist.

0
Christian3684  17.02.2017, 00:15
@kyseli

Hallo Kyseli!

Was glaubst Du wohl welche Quellen Mohammed benützt hat?

Die Evangelien! D.h. das alte und neue Testament. Er hat das in den Koran übernommen was er für richtig oder als wichtig empfunden hat. Es ist also kein Zufall, dass es eine Reihe von Übereinstimmungen aber auch Unterschiede gibt. Hätte er alles übernommen hätte er auch  keine modifizierte Religion zum Judentum und Christentum gründen müssen. Schließlich behauptete er, dass sowohl das alte als auch das neue Testament verfälscht worden wären. Sein angeblicher göttlicher Auftrag bestand ja darin die "ursprüngliche Wahrheit/Offenbarung Gottes" wieder herzustellen.

Aber mit diesem Anspruch sind letztlich alle angeblichen Propheten oder Prophetinnen im Laufe der Geschichte aufgetreten, um ihre religiöse Bewegung, bzw. ihre religiösen Vorstellungen begründen und rechtfertigen zu können.

0
Christian3684  17.02.2017, 00:33
@Falbe

Hallo Fable!

Die Arbeit nehme ich Dir nicht ab! Du kannst selber die Evangelien untersuchen um heraus zu finden wo es gegensätzliche Aussagen Ergänzungen oder Abstriche gibt. Eine 100%ige Übereinstimmung durch den heiligen Geist gibt es also nicht! Genauso wenig wie es auch keine einheitliche christliche Kirche durch den heiligen Geist gewirkt gibt.

Wie ist es deshalb möglich, wenn überall derselbe heilige Geist wirkt, dass nicht alle zu derselben Erkenntnis und Überzeugung gelangen? Stattdessen gibt es ca. 30.000 christliche Gemeinschaften. Das zeigt einmal mehr, dass es aufgrund der menschlichen Natur sehr schwer ist eine Einheit herzustellen.

Genauso ist es nicht nachvollziehbar, wenn Lukas Jahrzehnte später die Leute befragt hat, dass er von ihnen die wortwörtlichen Reden Jesu vermittelt bekommen hätte.

0
kyseli  17.02.2017, 08:32
@Christian3684

..und wegen seinem außerordentlichen Wissen unseres Christians, wird früher oder später die Geschichte umgeschrieben werden müssen. WIR HABEN IN BISHER VERKANNT

SO wie Holbein schrieb:"der Saurampfer steht auf und wird zur Heilpflanze

0
earnest  17.02.2017, 09:09
@Christian3684

Die QUELLEN sind Realität. Das heißt aber nicht, dass alles, was dort steht, historische Realität ist.

0

Naja - es gibt verschiedene Dokumente. Die biblischen und außerbiblischen Evangelien, sowie die eine oder andere außerchristliche Aufzeichnung.

Außerdem gibt es die christliche Überlieferung und Tradition.

Woher ich das weiß:Hobby

aus der bib el und so manchen außerbiblischzen quellen (z.b. tacitus, römischer geschichtsschreiber)

Woher ich das weiß:Hobby – Wo liegen die Ursachen für das, was in der Welt passiert?