Woher nimmt Jesus seine Vergleiche und Bilder?

4 Antworten

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Aus seinen Gedanken ... ?!

Rammstein00 
Fragesteller
 16.12.2012, 11:50

Hahaha, ehrlich ?

Ich kenne mich ja nicht aus , sonst würde ich ja nicht fragen aber ich dachte aus Erzählungen und so. Ist für eine Religionsarbeit. ;)

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Novitaurus  16.12.2012, 12:15
@Rammstein00

Jesus machte sich mehr Gedanken über die Menschen und das Zusammenleben und darüber und über seine "Göttlichen Eingebungen" erzählte Jesus. Aber das wußtest Du doch bereits alles, weswegen Du hier auch danach fragen mußtest. es war nur ein Test, ob "wir" das auch wissen. - Stimmt's?!

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Rammstein00 
Fragesteller
 19.12.2012, 19:51
@Novitaurus

Naja, ich muss ehrlich sagen das ich das nicht wusste :/

Aber darfür gibt es "GuteFrage" ja auch. Danke aufjedenfall ! :)

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Es gab zwar höchstwahrscheinlich eine Person Jesus, aber wwas wirklich von ihm gesagt wurde und was ihm im nachinein zugesprochen wurde liegt leider völlig im Nebel der Mytifizierung. Deswegen: Möchtest du etwas erfahren über die Bibelfigur Jesus oder die tatsächliche Person. Diese beiden sind nämlich aller Wahrscheinlichkeit nach sehr unterschiedlich. Der Autor der Bibel der einem Zeitzeugen am nähsten kam, hat ca 80 Jahre nach ihm gelebt. Niemand der an der Bibel geschrieben hat ist ihm also jemals begegnet.

Die Vergleiche und Analogien waren sicherlich zeitgeistüblich, so wie heute auch. Außerdem kannte der historische Jesus höchstwahrscheinlich das alte Testament und hat daraus viel mit genommen.

joergbauer  16.12.2012, 12:15

Ist nicht korrekt, denn Paulus (dessen Briefe die Bibel beinhaltet) hatte eine Begegnung mit Jesus nachdem er auferstanden war. Wenn Jesus ist, wer er sagt und wovon die Bibel berichtet, dann ist er Gott und kann jedem und jederzeit auf die eine oder andere Weise direkt begegnen, auch ohne zeitliche Barriere oder menschlich-logische Erklärungen.

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pRiot  16.12.2012, 12:33
@joergbauer

Die kritischen Bibelforscher sind sich sicher, das der allermeiste Teil der Geschichten lediglich Paulus zugeschrieben werden und nur der kleinste teil wirklich von ihm stammt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Paulusbriefe

Abgesehen davon: "nach seiner Auferstehung" ist keine akzeptable Aussage. Diese hat nicht stattgefunden. Es ist ein mythos wie die vielen Auferstehungsmythen die es damals schon gab.

Tut mir Leid, aber diese Quelle ist für mich bedeutungslos, weil vollkommen subjetiv gefärbt.

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pRiot  16.12.2012, 12:40
@pRiot

Ich hab sie mir natürlich dennoch angesehen. Es ist spannend zu sehen wie sich glühende Anhänger und Menschen die sich auskennen sollten auch um genau diese Frage drücken:

1.3. Die Schreiber der Evangelien kannten Jesus zum Teil persönlich In einer Zeit (ca.180 n.Chr.), in der zunehmend Irrlehren aufkamen, hat Kirchenvater Irenäus von Lyon 3 genau recherchiert, wer die vier Evangelien geschrieben hat. Dabei dürften ihm noch Quellen vorgelegen haben, die heute verschollen sind. Abgesehen davon widersprechen sich beide zitierten Aussagen.

Also: jemand hat recherchiert und vielleicht Quellen gehabt die wir heute nicht mehr haben. Das sagt uns leider nur überhaupt nichts.

und letztlich stützt deine Quelle noch meine Aussage:

2. Die Evangelien liegen zeitlich recht nah an den Ereignissen Als die Evangelien niedergeschrieben wurden, lebten wahrscheinlich noch letzte Augenzeugen des Wirkens Jesu.

Heißt: Zeitzeugen mag es gegeben haben, aber sie waren nicht unter den Autoren.

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Evangelisto  17.12.2012, 17:49
@pRiot

Nun ja, die kritischen Bibelforscher nutzen Praktiken um die Bibel auseinander zu pflücken, welche ebenfalls mal dazu dienten, die griechischen Philosophen auseinanderzurupfen. Bei der gr. Phil. hat man dann eingesehen, dass dieses Verfahren alles nur durcheinanderbringt, als es Klarheit schafft. In der Bibelkritik kam diese Einsicht allerdings nicht.

Somit gehörten deren Ansicht nach zu den Mose-Schreibern mal 3, mal 5, mal 10 oder mehr Autoren.

Zudem, es sind "Wissenschaftler", die NICHT an Gott glauben, aber zum Vorsatz haben, die Bibel zu vermenschlichen... beweisen zu wollen, dass nichts "göttliches" drin stecke. Klar, dass aus der "etablierten", aber nicht wirklich wissenschaftlichen Bibelforschung, nur Gedankengebäude aus Luft hervorkommen. Nun ja, wir werden sehen... denn ER wird wiederkommen.

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pRiot  18.12.2012, 04:16
@Evangelisto

o_O das ist nicht wirklich ein niveau auf dem ich diskutieren möchte. ich denke wir werden sehen... das wir nichts sehen werden. adieu.

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KaeteK  19.12.2012, 11:15
@pRiot

pRiot, kritische Bibelforscher, sind Ungläubige...somit für mich keine Basis ihnen auch nur ein Wort zu glauben, denn ohne den Geist Gottes, haben sie auch nicht die Möglichkeit, Gottes Wort zu verstehen.

http://bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/1_korinther/2/#1

Daraus 14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird

lg

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KaeteK  19.12.2012, 11:18
@pRiot

Kann ich mir denken, pRot. Eine andere Basis, als Gottes Wort, gibt es für einen Christen nicht. Draum sollte ein Ungläubiger auch bei dem bleiben, was er versteht und nicht bei dem, was er nicht verstehen kann.

lg

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Zuerst einmal muss einem klar sein, wer Jesus Christus ist! Nämlich der lebendige Gott der Mensch wurde und Gottes Sohn genannt wird. Da Jesus die Menschen erreichen wollte, hat er sich auch so manchen Regeln und Sprachen und Gewohnheiten der damaligen Zeit angepasst und seine Gleichnisse und Reden auch stets praktisch illustriert, damit sie verständlich werden und die Menschen in ihrem Herzen bewegen konnten. Der wichtigste Grund seiner Kraft und Ausstrahlung war der Heilige Geist, der ihn in vollkommener Weise fähig und willig machte seinen Auftrag nach dem Willen Gottes auszuführen. Du kannst dir am Besten ein Bild von Jesu Handeln machen, indem du dir mal das Johannes-Evangelium durchliest. Alles Gute.

Evangelisto  17.12.2012, 17:37

Kurz. Knapp. Richtig. Guter Ratschlag am Ende.

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Er ist Gott der Sohn :-)