Woher kommt das Bewusstsein?

6 Antworten

Vielleicht hat jeder Mensch auch nur exakt dasselbe Ich-Bewusstsein. Trotz jeder Logik.

Vielleicht sind wir sogar alle selbst "Gott", welcher seine eigene Schöpfung austestet und es gibt noch gar keine echte Menschen.

Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Carlocrafter 
Fragesteller
 16.04.2024, 20:13

Danke für deine Antwort!

Vorweg: Ich bin Atheist, finde die (heutige) Kirche aber ziemlich gut. Besonders die evangelidche Kirche vermittelt meiner Meinung nach gute Werte.

Der Glaube wiederspricht natürlich nicht in allen Punkten der Wissenschaft. Es gibt jedoch gravierende Unstimmigkeiten. Zum Beispiel: Gott hat die Welt erschaffen vs die revolutionstheorie. Rein wissenschaftlich betrachtet ist es einfach nicht möglich alle religiösen Ereignisse mit der Wissenschaft zu erklären.

Außerdem erkennt die katholische Kirche die Evolutionstheorie zwar an, die Wissenschaft die schöpfungssgeschichte aber nicht.

Das spricht jedoch noch nicht direkt gegen eine Existenz von Gott. So wie ich den christlichen Glauben verstehe steht Gott über der Wissenschaft. Er macht (für die Menschen) unerklärliche Dinge möglich. Der christliche Glaube muss sich also nicht mit der Wissenschaft vereinbaren lassen, da er darauf basiert, dass es unerklärliche Dinge gibt. (Interpretation eines Atheisten, korrigir mich wenn ich falsch liege)

Was meinst du dazu?

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comhb3mpqy  16.04.2024, 20:30
@Carlocrafter
Gott macht (für die Menschen) unerklärliche Dinge möglich.

Daran glaube ich.

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Das Bewusstsein des Menschen, das vor allem durch die Sprache bestimmt ist, ist ein Entwicklungsprodukt des Menschen selbst. Durch die soziale Interaktion und Kommunikation erwies sich die Verständigung durch akustische Laute am effektivsten und aus diesem einstigen Palaver entwickelte sich die Sprache. Die Sprache ist genau das, wonach die Philosophen immer vergeblich suchten, es ist der bedeutungsgebende Geist des Menschen, es ist zugleich das kollektive oder gesellschaftliche Bewusstsein und Gedächtnis, von dem jedes Kind mit dem Erlernen der Muttersprache einen Teil übernimmt, um ein richtiger Mensch zu werden. Bewusstsein bedeutet, sich selbst, der anderen und der Welt bewusst zu sein, also ein Wissen über sich, die anderen und die Welt gesammelt zu haben und zu sammeln, und diese Informationen ständig zu optimieren.

Der Bewusstseinsprozess ist ein physikalisches Geschehen mit einer informationellen Bedeutung, d.h. wie unser Universum nur aus Energie und Materie besteht, so kann auch der Bewusstseinsprozess nur ein materiell energetischer Vorgang sein. (Der Bewusstseinsprozess ist kein immaterielles Phänomen!) Der Bewusstseinsprozess setzt sich aus verschiedenen Formen von Energie zusammen, die ineinander transformieren und die Aufgabe haben, die akustische Information zu transportieren, um sie wahrnehmen und mit anderen Sinneswahrnehmungen assoziieren und in der Selbstwahrnehmung optimieren zu können, damit ein von der akustischen Information dominiertes informationelles Gesamtbild entstehen kann. Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung beginnen und erfolgen am selben Ort - im Corti-Organ der Cochlea. Hierher werden sämtliche Sinneswahrnehmungen und Speicherinhalte der Großhirnrinde aus dem Hirnstamm übertragen, um sie akustisch zu prägen und der Assoziation zuzuführen, d.h. die Informationen gelangen als Gleichstrom in die äußeren Sinneszellen und äußeren Stereozilien und transformieren damit zu mechanischen Schwingungen, die von der Endolymphe zu den inneren Stereozilien und inneren Sinneszellen übertragen werden und hier wieder zu Gleichstrom transformieren. Kurz davor haben wir ein Hörerlebnis, d.h. wir nehmen hier sowohl die Außenwelt als auch unsere Gedanken wahr. Hier beginnt der informationelle Bewusstseinsprozess, wobei unsere soziale Entwicklungsgeschichte widergespiegelt wird, denn wir palavern nun mit uns selbst und generieren Gedanken durch einen inneren Monolog. Wir sind so konzentriert dabei, dass wir nicht mal merken, dass wir innerlich Selbstgespräche führen, um unsere Informationen über die Welt, die anderen und uns selbst zu optimieren.

Der Bewusstseinsprozess vollzieht sich damit wesentlich im akustischen System des VIII. Hirnnerven. Dies findet Bestätigung mit der radioelektronischen Überwachung seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in Ost und West und begründet sich damit, dass jeder Gedanke durch den Hirnstamm muss, bevor er ins Kurzzeit- oder Langzeitgedächtnis kommt. Im Hirnstamm fließt Wechselstrom, wodurch elektromagnetische Schwingungen bewirkt werden, die mit einer jeweils individuellen Frequenz auftreten - so charakteristisch wie die DNA oder der Fingerabdruck. Jedes Menschen Gedanken sind entsprechend drahtlos über viele Kilometer hinweg mit einer Radioempfangstechnik für kleinste Frequenzen des elektromagnetischen Spektrums abzuhören ... Deshalb wird in der Öffentlichkeit so ein Geheimnis aus dem Bewusstsein gemacht, denn man soll als Normalbürger nichts davon wissen, damit unsere Oberen herrschen können bis in alle Ewigkeit.

1 01 101 10101101010101101111011 daraus besteht das Universum und das Bewustsein