Warum hat sich der nicht entstande Zustand des Universum verändert und ausgedehnt?

5 Antworten

Das Universum verändert sich im Wesentlichen nicht, es ist immer in sich bewegt, aber funktioniert immer nur nach ein- und den selben physikalischen und chemischen Gesetzen, so dass sich nichts entwickeln kann wie ein biologischer Organismus.

Die Zeit ist nur ein Konstrukt des Menschen, deren Ablauf wird an physikalischen Vorgängen bemessen, die nach immer ein- und den selben Naturgesetzen ablaufen. Für sich allein existiert die Zeit nicht, d.h. sie ist keine physikalische Größe, die am Naturgeschehen teilhätte oder es beeinflussen könnte.

Alles was ist und geschieht, ist bewegt und funktioniert nach immer ein und den selben Naturgesetzen.

Es gab keinen Anfang und wird kein Ende geben, denn Energie und Materie sind nach dem Prinzip der Erhaltung der Energie weder zu erschaffen noch zu zerstören. Das Energieplasma ist deshalb haltlose Spekulation.

Das Universum besteht ausschließlich aus Energie und Materie. Auch das Bewusstsein funktioniert nur nach den Naturgesetzen, insbesondere nach dem physikalischen Prinzip von der Erhaltung der Energie.

Das Bewusstsein ist nichts Statisches, schon deshalb ist es ein energetisch informationeller Prozess, der dazu dient, sich zurechtzufinden in der Welt und die biologischen und sozialen Interessen zu befriedigen. Zu diesem Zweck muss das Bewusstsein ein Wissen von sich, den anderen und der Welt sammeln. Somit kann nicht alles Bewusstsein sein, sondern sollte Bewusstsein möglichst alles beinhalten, um seine Aufgabe erfüllen zu können.

Du hast ein individuelles Bewusstsein, das mit dem Erlernen der Muttersprache aus dem kollektiven oder gesellschaftlichen Bewusstsein, wie das von Marx in den Thesen über Feuerbach beschrieben wird, hervorgegangen ist und, von dir modifiziert, deinen Bedürfnissen und Interessen angepasst wurde.   

Es gibt die Zeit; denn sie entstand mit dem Universum und ist dessen wesentlichstes Merkmal. Dass sie relativ ist, wissen wir seit Einstein. Das negiert sie aber nicht.

Deine Argumentation "Da es die Zeit nicht gibt kann nichts entstehen. Somit ist das Universum auch nie entstanden oder erschaffen worden" stützt sich auf die erstens auf die einfach unbewiesene Behauptung, es gäbe keine Zeit und zweitens darauf, dass Zeit eine Voraussetzung für Singulatitäten ist, was ebnenfalls nur eine Behauptung ist.

Weiter schreibst Du: "Alles was ist und geschieht ist nur eine Veränderung." Veränderung IST Zeit!

Die weitere Plasma-Argumentation besteht auch nur aus Behauptungen.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen

Das Universum.

Es wurde vermutlich so erschaffen, dass es so aussieht als wäre es sehr alt oder immer da gewesen.

Das wahre Alter dieses Universums...hmm schwere Frage.

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Neue Theorie.

Nimm deine Fantasie!

Erschaffe JETZT eine Fantasiewelt, die bereits schon immer existierte.

Geklappt?

Du hast dir vor 2 Minuten eine Welt ausgedacht, die unendlich alt und unendlich groß ist.

Nenne es "Zeit-in-Zeit-Paradoxon".

Wie alt ist deine ausgedachte Welt jetzt...2 Minuten oder unendlich alt? 😉

Verstanden?

Wie sollten die Figuren aus deiner ausgedachten unendlichen Welt jemals herausfinden, dass Ihre Welt ...jetzt z.B. mittlerweile 3-4 Minuten existiert?

Sie können es nicht herausfinden.

Außer du "sagst" es Ihnen selbst.

wenns keine Zeit gibt, gibts auch keinen Anfang!

kaempferdersonne 
Fragesteller
 04.11.2023, 22:38

Richtig.

Gott ist Anfang und Ende.

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