Wodurch fallen Pädophile auf?
Ist es im Schnitt eher so dass sie öffentlich Kontakt zu Kindern suchen. Oder verstecken sie es eher?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
4 Antworten
In erster Linie fallen Pädophile dadurch nicht auf, da sie schlicht nicht nach kontakt zu kindern suchen. Schließlich sind sie sich ihrer Pädophilie bewusst und sind vernünftige Menschen, die einem Kind niemals etwas antun würden. Und dann gibt es noch Pädosexuelle. Das sind die Menschen, die aktiv sexuelles an kindern vornehmen. Pädosexuelle treiben sich öffentlich rum, wobei man auch sagen muss, das die meisten sich eher im privaten ihre Opfer suchen, ist ja auch diskreter. Normale pädophile würdest du niemals im Leben als solche erkennen. Und darin besteht der Unterschied. Ich habe übrigens das Reine "gaffen" bei der oben stehenden Erklärung auch unter sexueller Aktivität gewertet.
Und das ist echt bemerkenswert, wenn man die Intoleranz der heutigen Gesellschaft beachtet!
Vor allem mutig. Wobei seine Aussagen zu dem Thema nicht repräsentativ sind. Jeder Mensch ist individuell. Seine Aussagen, sein Standpunkt und seine Ansichten. Das bezieht sich auch auf Pädophile.
Insofern sind Aussagen die sich generell auf *die* Pädophilen beziehen immer subjektiv. Das gilt insbesondere dafür was Medien über Pädophile schreiben.
Es gibt auch Pädophile die wissen, dass es viele heterosexuelle und homosexuelle insbesondere Frauen gibt die sie hassen und fast jede Gelegenheit nutzen, wenn sie z. B. beruflich die Möglichkeit haben, genau diese sie hassende Personen zu benachteiligen.
Warum? Weil Individuen aus diesem Personenkreis nichts anderes zu tun haben als Pädophile pauschal zu stigmatisieren und warum noch? Weil Pädophile sich durch diese pauschale Stigmatisierung aus der Gesellschaft ausgegrenzt fühlen und somit die Gesetze und Regeln, insbesondere die moralischen Gepflogenheiten dieser Gesellschaft für sie null und nichtig sind.
Aber der wichtigste Grund ist: Weil sie es können.
Eeeeeeh, ja. Aber worauf hast du gerade deine Aussage bezogen? ^^
Dann hast du was falsch verstanden. Ich habe Pädosexuelle geschrieben. Da ist ein deutlicher Unterschied 😉
Würdest du auch schreiben "Heterosexuelle treiben sich rum", wenn sie auf der "Suche" nach ihren möglichen Sexualpartnern sind?
Ich sympathisiere keineswegs mit Pädosexuellen. Da reicht auch nicht die Entschuldigung: "Ihr seid mir gegenüber nicht tolerant genug gewesen, weshalb ich auf die Moral verzichte und ein Kind sexuell missbrauche." Egal wie sehr man diskriminiert wird, NIEMALS sollte man irrational diesbezüglich handeln. Ein Kind zu missbrauchen braucht keine Entschuldigung. Solche Leute gehören ins Gefängnis. Anders als Pädophile natürlich. Da ist ja auch wie gesagt ein Unterschied. Und da ich nicht mit Pädosexuellen sympathisiere, benutze ich die entsprechenden Wörter so, wie ich sie benutze. Sorry, aber wenn dem so sein sollte, dass du das oben Genannte als eine Entschuldigung für Kindesmissbrauch siehst, dann ist für mich aber Ende Gelände.
"Egal wie sehr man diskriminiert wird, NIEMALS sollte man irrational diesbezüglich handeln"
Da unterschätzt du aber gänzlich die menschliche Psyche. Der geht es grundsätzlich darum zu überleben oder für sich einen Lebenssinn zu entwickeln. Zudem strebt der Mensch nach Erfüllung maslowscher Grundbedürfnisse. Pädophile kommen zudem aus ALLEN Schichten unserer Gesellschaft inklusive der gesamten intellektuellen Bandbreite die man sich vorstellen kann. Von strohdumm bis hochintelligent.
Was "irrational" ist oder nicht, ist eine subjektive Betrachtung und entspringt medial, politisch geprägten und gesteuerten Mainstreamansichten, die die Betroffen teilen können oder eben nicht. Deine subjektive Meinung dazu ist völlig irrelevant.
Wenn du dich zum Beispiel laut kreischend über die Beschneidung der Geschlechtsteile kleiner Kinder aus nichtmedizinischen Gründen empören würdest, würden dich trotzdem Milliarden von Muslimen und Juden hönisch auslachen. Weil selbst dieses laute Gekreische deinerseits völlig irrelevant ist. Das sind übrigens auch entsprechende Gesetzesänderungen, die das Sexualstrafrecht "verschärfen" sollen.
Ich verstehe z. B. nicht ganz was daran hilfreich sein soll selbst "staatlich hergestellte Kinderpornografie" in Umlauf zu bringen. Je realistischer diese sein wird, desto eher freuen sich Pädophile darüber, da laut annonymer Aussage seit Jahren eh nur der gleiche "Scheiss" im Internet kursiert. Zudem wird sich damit auch die Behauptung "Kinderpornografie bewirkt ein anfixen zum tatsächlichen Missbrauch" erledigt haben. Ich glaube nicht, dass sich der Staat zur Verbreitung von Kinderpornografie hinreissen lassen würde, wenn er damit die Gefährdung von Kindern erhöht. Das wäre unlogisch.
Auch das Cypergrooming Gesetz wird statistisch gesehen eher Kinder und Jugendliche selbst kriminalisieren. Wie soll den ein Ermittler feststellen ob das ein Erwachsener ist oder ein 14-Jähriger Teenager der da online gerade eine 12-Jährige anbaggert? Bei Anzeige wird man IMMER die Adresse eines Erwachsenen herausfinden und ich möchte nicht in die traumatisierten Gesichter derjenigen Jugendlichen blicken, die völlig verstöhrt vor dem PC sitzen, nachdem ein Sturmtrupp des SEKs ihnen die Tür eingetreten hat.
Zudem wird dadurch der Keil, den unsere Gesellschaft zwischen die Generationen treibt nur noch größer. Nicht jeder Erwachsene, der online Kontakt zu Kindern hat ist pädophil und hat eventuell entsprechende Absichten. Die hat insbesondere auch nicht jeder Pädophile. Selbst hier auf dieser Plattform lese ich immer wieder von Protagonisten die absolut kein Interesse haben ihre sexuellen Bedürfnisse auszuleben, trotz einer pädophilen Prägung. Sie werden aber gesellschaftlich mit "Pädosexuellen" in einen Topf geworfen. Insofern sind auch diese beiden Begriffe "Pädosexuell" und "Pädophil" zumindest für viele Pädophile völlig irrelevant.
Irrelevant ist für die Betroffenen fast alles, was Nichtbetroffene über die entsprechenden gesellschaftlichen Randgruppen meinen sagen zu müssen.
Darüber kann man sich empören, natürlich. Es wird die Dinge nur nicht verändern.
Da unterschätzt du aber gänzlich die menschliche Psyche.[...]
Vielleicht tu ich dies, doch auch du musst bedenken, dass die menschliche Psyche auch stark genug sein kann sich über z.B. sexuellen Bedürfnissen hinwegzusetzen. Außerdem weiß ich natürlich, dass dies schwer ist. Und ich habe geschrieben, dass man niemals irrational in dieser Hinsicht handeln sollte. Es ist kein Muss, aber sollte ein Mensch irrational handeln und sexuell gegenüber eines Kindes werden, dann gehört dieser Mensch ins Gefängnis.
Klar ist der Hintergrund, was in diesem Fall rational ist, gesellschaftlich geprägt. Aber ich für meinen Teil rede von der deutschen Gesellschaft mit der deutschen Gesetzgebung, wo sexueller Kontakt mit Kindern verboten ist und moralisch verwerflich aus der Sicht der Gesellschaft.
Ich verstehe z. B. nicht ganz was daran hilfreich sein soll selbst "staatlich hergestellte Kinderpornografie" in Umlauf zu bringen.[...]
Ich weiß nicht ganz in welcher Hinsicht du dich hier auf meine Antwort beziehst, doch ich denke mal du hast einfach mal einen kleinen Exkurs in dein Meinungsbild gemacht.
Auch das Cypergrooming Gesetz wird statistisch gesehen eher Kinder und Jugendliche selbst kriminalisieren. [...]
Auch hier schätze ich mal, dass du einen kleinen Exkurs veranstaltet hast. Hat mich anfangs verwirrt, da ich keine deine Stellung unterstützende Argumentation gefunden habe^^
Selbst hier auf dieser Plattform lese ich immer wieder von Protagonisten die absolut kein Interesse haben ihre sexuellen Bedürfnisse auszuleben, trotz einer pädophilen Prägung. Sie werden aber gesellschaftlich mit "Pädosexuellen" in einen Topf geworfen. Insofern sind auch diese beiden Begriffe "Pädosexuell" und "Pädophil" zumindest für viele Pädophile völlig irrelevant.
Ich persönlich bin stark für ein Umdenken in der Gesellschaft. Wir brauchen eine deutliche Abgrenzung von Pädophilen zu Pädosexuellen. Zumeist sind Pädosexuelle ja nicht einmal Pädophil. Und nur, weil gesellschaftlich noch kein Unterschied gemacht wird, heißt das nicht, dass sich die meisten Pädophilen kein Umdenken wünschen.
Pädophile leben eher unauffällig. Bis sie sexuellen Kontakt zu Kindern pflegen und das dann angezeigt wird. Oder wegen kinderpornografie erwischt werden. Sonst erkennt man Pädophile gar nicht.
Nicht jeder, der mit Kindern redet oder befreundet ist, ist gleich ein Pädophilier.
*Wenn* ein sexueller Kontakt angezeigt wird, ja. Es gilt nach wie vor wo kein Kläger, da kein Richter.
Es wird aber sehr oft angezeigt. Oder was meinst du woher so viele Fälle kommen? Und damit meinte ich nur diejenigen die wirklich pädophil sind.
Ja, eben nur die Fälle, wo sich eben jemand darüber beschwert oder unfreiwillig Zeuge wird. "Oft" ist relativ.
Wo steht denn in den Urteilen, dass der oder die Täter pädophile Neigungen haben oder hatten?
Ein Hinweis darauf, dass 2/3 der angezeigten Täter keine pädophile Neigung haben findest du in dem offiziellen Bericht zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der Kirche. Demnach sind die Täter meistens hetero- oder homosexuell.
Wenn man Zeuge ist, sollte man den Täter sofort anzeigen. Das ist auch richtig so. Damit dem Kind geholfen werden kann. Wegschauen ist immer falsch.
Es waren sehr viele Fälle bei dem der Täter Pädophil war. Klar kann man das nicht zu 100% nachweisen. Weil steht ja keinem auf der Stirn.
Und ja es gab auch viele Fälle bei denen es sich um heteros handelte.
"Sehr viele" ist immer relativ. Was genau wäre denn dann "wenig"?
Wenn du keine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und nachvollziehbaren Forschungsergebnissen basierende Aussage hast, ist sie in Bezug auf die Aussage: "Sehr viele Täter sind pädophil oder heterosexuell oder homosexuell" nutzlos. Oder eben rein subjektiv.
Ich beziehe mich auf die Aussage in einem staatlich in Auftrag gegebenen Forschungsbericht und da sind die Aussagen klar. Das die meisten Täter sexuellen Missbrauchs an Kinder eben heterosexuell oder homosexuell sind. Die Zahlen in dem Bericht korrelieren sicherlich auch mit der uminösen "Dunkelziffer", die immer wieder in dem Zusammenhang genannt wird aber das ist nur eine Annahme.
Schon ein sexuell missbrauchte Kind ist eins zu viel. Also ist für mich auch schin ein Pädophiler Täter einer zu viel.
Wie ich auch schon schrieb, niemand weiß, ob die Täter wirklich Pädophil sind oder nicht. Da Pädophilie an sich eh schwer nachweisbar ist. Vor allem wenn der Täter nicht zustimmt.
Da jeder Mensch anders ist ist es da schwer eine richtige Antwort zu finden
Es gibt Pädophile die sich auf eine Bank auf dem Spielplatz setzen und es genießen den Kleinen beim Spielen zuzuschauen oder im Schwimmbad
Manche setzen sich absichtlich in öffentlichen Verkehrsmitteln in die Nähe von Kindern um ein Lächeln von ihnen zu erhalten.(Diese Situation ist nichts Schlimmes)
Manche erlernen Berufe wie Kita-Erzieher, Grundschul-Lehrer oder arbeiten ehrenamtlich als Trainer oder bei der Tafel (wo Kinder aus sozial schwachen Familien sind)
Es gibt auch pädophile Symbole wie ein blaues Dreieck oder ein Herzchen das so ähnlich aussieht wie das Langnese-Symbol
Aber ich vermute mal das die wenigsten die pädo sind diese Symbole öffentlich tragen;ich habe diese jedenfalls noch nie bei jemandem gesehen
Es gibt keine Möglichkeit, pädophile Menschen zu erkennen. Pädophile Menschen sind genauso unterschiedlich wie Heterosexuelle zum Beispiel auch. Es gibt pädophile Männer und Frauen, Jugendliche und Senioren, Studenten, Arbeitssuchende und Chefärzte und alles dazwischen. Manche sind sehr sozial und gesellschaftlich eingebunden, anderer leben eher zurückgezogen. Manche haben viele Kontakte zu Kindern, andere vermeiden Kinderkontakt bewusst. Kurz gesagt: es gibt kein Merkmal, an dem man einen pädophilen Menschen erkennen könnte.
Ich bin selber pädophil, und noch nie hat mich jemand beschuldigt oder auch nur vermutet, dass ich pädophil sein könnte. Alle Menschen, vor denen ich mich bisher geoutet habe waren überrascht und hätten damit nie gerechnet. Das gleiche gilt eigentlich für alle pädophilen Menschen, die ich kennen gelernt habe.
Aufgrund des Stigmas und der zu erwartenden Verurteilung outen sich nur wenige Menschen öffentlich als pädophil. Ein bemerkenswertes Beispiel ist etwa Georg aus der Rabiat-Dokumentation unter Pädophilen:
Du hast es gut das Du noch nie als pädophil abgestempelt worden bist. bei mir ist das leider anders. Na ja ich selbst war auch dran schuld da ich im Bus oder in der Bahn oder im Park Kinderlächeln erwidert haben und total glücklich darüber war und die Kinder (vor allem Jungs so im Kita Alter so bewundernd und sehnsuchtsvoll ansah. Kann man auch asexuell sein und pädophil? Mir sagte mal jemand ja das gibt es....Ich mag gerade deshalb Kinder sehr da sie nichts Sexuelles von mir wollen aber das sie so viel Zartes und so viel Lebensfreude ausstrahlen..und anmutig aussehen
Manche Pädophile sind auch offen und zeigen sich auf You Tube in Interviews z.B der Dieter Gieseking