Wo lebt Ihr - Stadt oder Land?

8 Antworten

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Das ist umstritten 😂. Meine Klassenkameraden (waschechte Dörfler) bestehen darauf das ich aus der Stadt komm, echte Städler würden mir wahrscheinlich den Vogel zeigen wenn ich sagen würde ich käme aus der „gefühlten Großstadt“ (Orginalton Klassenkameraden). Ich persönlich sag es so wie es im Papier steht - ich komm aus ner Gemeinde mit 9.000 Einwohnern. Umgeben von Dörfern und einzelnen Städten.
Also Land würde ich sagen.

Silo123  13.09.2023, 16:07

Wenn der Ort selber schon 9000 Einwohner hat, total Stadt. Meine Nachbarstadt hat etwas über 2000 Einwohner.

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ChrisGE1267 
Fragesteller
 13.09.2023, 18:59

Ich habe mehr als ein Drittel meines Lebens in Städten mit mehr als 5 Mio Einwohnern gelebt und lebe jetzt in einem Dorf mit 506 Einwohnern (Stand: 01.01.23). Bin ich nun Städter oder Dörfler? :-)

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Ich lebe eher so in der Mitte wenn man das so sagen kann. Es ist jetzt nicht genau Stadt aber auch nicht Dorf/Land. Ich bin so dazwischen 👍

Stadt, aber jetzt auch nicht sehr groß. Es ist zwar eine Großstadt aber nicht so groß wie Linz etc.

In der Großstadt, leider.

Ich wollte immer aufs Land ziehen, leider hat mir dazu der Mut gefehlt. Mittlerweile bin ich zwar Rentner und brauche keine Angst mehr um den Job haben, aber auch zu krank, um noch einmal neu anzufangen.

Ich bleibe also hier und freue mich auf die zukünftigen Urlaube auf dem Land.

Silo123  13.09.2023, 17:55

Ich habe schon vorher "nur" in einer Kleinstadt gelebt. Aber habe die Reißleine gezogen, ich wollte DA nicht mehr sein und habe DANN auch nicht mehr ewig gesucht, damit auch ich nicht irgendwann zu krank für einen Wechsel bin. Ich habe mich spontan in mein neues Haus verliebt (auch wenn nicht alles perfekt) und hier werde ich wohnen bleiben, bis es nicht mehr geht.

Ein total unerwartetes Problem tauchte aber auf. Ich bekomme kein Gas mehr geliefert. Hätte ich DAS erahnt, hätte ich wohl mein Haus wohl nicht gekauft. Mir war so wichtig, daß ich im höheren Alter eine Zentralheizung habe UND warmes Wasser- ich bekomme dieses Problem einfach nicht gelöst. Ja es braucht wohl auch etwas Mut. Abgesehen von DIESEM echt ernsten Problem, bin ich aber hier einfach nur happy.

Noch schaffe ich die Treppe, auch wenn ich da mal nicht mehr schaffen sollte, kommt ein Treppenlift hin- für DEN sollte ich schon Geld zurücklegen .

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Andreas490  13.09.2023, 18:05
@Silo123

Gasheizung ist ja eh bald out, da wird es aber doch eine Alternative geben?

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Silo123  13.09.2023, 18:51
@Andreas490

Ja, das ist noch die Frage, wann meine Gasheizung echt out wäre, sie darf ja repariert werden.. Aber den Nebenteil meines Hauses, da hätte ich nur eine neue Therme einbauen müssen, ca 5000€ und hätte auch ERSTMAL Ruhe gehabt- aber ohne Gas macht das keinen Sinn!

Neuere Energien? das sollen dann meine Nachfolger machen! rechne nicht, daß ich so alt werde!.

Und gerade bei Denkmalschutz, da steigt bis jetzt jede Seite, wo ich mich mal informieren möchte , aus.

Mein Schornsteinfeger meint, daß ich mich mit einer Wärmepumpe finanziell ruinieren würde- vor allem danach enorm hohe Heizkosten hätte, aber kommt Zeit, kommt Rat. Im Moment sind meine Heizkosten o.k, über 90% sogenannte "erneuerbare" Energien (nur der Tranport des Holzes verschlingt Benzin (obwohl NUR Holz aus der Nähe) und meine Motorsäge Strom, meine Axt verschleißt auch.....aber halt auch viel Arbeit, wie lange packe ich das noch? Das ist im Moment eher meine Frage!!!!.

Ich habe schon soviel in meinem Leben erlebt, daß mich nur noch wenig schreckt- vieles wird auch nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Z. B. hieß es mal bei meinem alten Haus, es müsse eine Dichtigkeitsprüfung der Abwasserleitungen durchgeführt werden (VORSCHRIFT1). Sonstwieviele machten das dann- ICH : erstmal abwarten, sah auch den Sinn nicht WIRKLICH ein. Mittlerweile ist das ein geradezu vergessenes Thema.

Ich bin echt keine Umweltsau und schränke mich schon immer bzgl der Umwelt und Ressourcen ein, z.B. nur überhaupt wenig heizen, Wiederverwertung und, und.... ,und....... . Aber irgendwie werde ich da auch eine Lösung finden(oder die Nachbesitzer). Kommt Zeit, kommt Rat.....

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Andreas490  13.09.2023, 18:54
@Silo123

Zur Not schickst du eben den Pflegedienst zum Holzhacken raus. 😜

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Silo123  13.09.2023, 19:22
@Andreas490

:-D!!! Das wäre natürlich das beste! (-; Wobei, es würde dann realistisch! echt helfen, wenn der dann einfach täglich oder alle paar Tage "NUR" das Holz reinholen würde. Das Anfeuern ... werde ich vermutlich noch lange irgendwie ! schaffen-das Nachlegen auch. Und ich könnte dann fertig gespaltenes und trockenes Holz kaufen, was mir jemand gegen Verdienst einstapeln würde. Wäre machbar und zwar vielleicht nicht von mir bezahlbar, aber ich denke, daß DAS dann sogar u.U. mein Nachwuchs bezahlen würde. Der weiß, wie sehr ich mein Haus LIEBE.

Aber das tägliche Reinholen des Holzes wird irgendwann !!!!!! zum Problem werden. Und DAS ist echt dann! das aufwendige, für DAS irgendwann meine Kraft fehlen wird. Und was kaum unter Pflegedienstleistungen fallen wird. Wobei! Eigentllich kann man mit Pflegegrad eh schon kaum noch alleine leben- Das heißt doch schon fast, daß man nicht mal mehr ALLEINE zum Klo kann. Man könnte es auch alle 2 Tage machen. Aber bei krasser Kälte müßte das echt alle 2 Tage sein!!!!-

Wenn man sich NUR nicht mehr selber, eigenständig versorgen kann, bekommt man noch lange keinen Pflegegrad. WEil Pflegegrad bedeutet so viel, daß man dann eeh fast nichts! mehr selber kann.

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Am Rande einer Großstadt <3. Mein Stadtteil ist aber relativ abgelegen und zählt für mich als Dorf

Mfg