4 Antworten

Meist gibt es da schon Sparpotenziale, aber die haben so ihre Tücken ...

Natürlich kann man immer bei der Verwaltung der Verkehrsbetriebe sparen, nicht umsonst schließen sich manche Verkehrsbetriebe zusammen, hier und da ist es schon ein echter Anachronismus, dass viele Kommunen sich noch eigene Verkehrsbetriebe leisten.

Und sicher kann man auch sonst sparen, beispielsweise in dem man ausschreibt - nur sind die Folgen bekannt, der Gewinner der Ausschreibung hat dann oft nicht genug Personal, das hat keine Linienkunde, beherrscht die deutsche Sprache nicht ansatzweise, ...

Auch sonst kann man sparen, das geht aber immer zu Lasten der Kunden, etwa in dem man die Zahl der Fahrscheinautomaten reduziert ...

Für einen aussenstehenden schwierig zu beantworten.

Es fällt schon auf das in den "Randzeiten und Aussenbezirken" Fahrzeuge unterwegs sind die definitiv zu gross dimensioniert sind und damit deutlich zu viel Sprit benötigen, im Verhältnis zu den transportierten Personen.

Ich kann nicht beurteilen wieviel Werkstattkapazitäten vorgehalten werden und ob Möglichkeiten zur Zusammenlegung bestehen.

ÖPNV ist immer ein Zuschussgeschäft - man muss das als Investion in Infrastruktur betrachten, genauso wie Straßenbau.

Wenn man immer nur auf die Kosten schaut dann führt das im Endeffekt dazu das der ÖPNV für Pendler im ländlichen Raum weiterhin keine Alternative zum eigenen Auto ist.

Und beim Deutschland-Ticket hätte man vielleicht eine Begrenzung der monatlichen Km einführen sollen, damit die die zu viel Freizeit haben nicht unendlich die Züge verstopfen.

Einen leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehr zu betreiben hat Kosten deckend noch nie und nirgends funktioniert.