Wird Benzin bald 3 Euro und lohnt es sich noch arbeiten nachzugehen?
Hi, ich bin auf das Auto angewiesen und fahre täglich ca 100 km. So wie es aussieht wird Benzin 3 Euro. Was meint Ihr? Ich arbeite nur um das Spritkosten und das schadet die Umwelt zugleich.
LG
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
7 Antworten
Man muss wohl in Zukunft näher am Ort einen Job suchen. Nicht einfach.
Grundlegend sollte man sich immer überlegen , ob die Einkünfte aus einem Job grundlegend erst mal den Luxus eines eigenen Autos erlauben , und danach schaut man , ob diese "Rechtfertigung" dann auch noch mit zunehmender Pendelstrecke aufrecht erhalten bleibt .
Wenn nicht , läuft etwas schief . Dann entweder Auto weg , oder andere Arbeit in Wohnortnähe suchen , damit unterm Strich dann mehr im Geldbeutel bleibt .
Alternative #3 : Wo möglich , auch mal den ÖPNV "abklopfen" auf Eignung mit besserer Bilanz . Bei der Bahn ggf. auch mal an eine Kombination mit Fahrrad oder E-Scooter nachdenken .
Autofahren ist auch heute schon relativer Luxus in Relation zumindest der untersten Einkommensbereiche zum Mindest- / oder Niedriglohn . Ob es jetzt in dieser Kriese tatsächlich bis auf 3 Euro pro Liter hoch geht , vermag ich nicht zu sagen . Irgendwann in näherer oder fernerer Zukunft wird diese Marke allerdings definitiv geknackt werden durch reine Inflation des Euro und zunehmende Knappheit am Rohöl-Markt .
Fahrgemeinschaften bilden, auf Öffis umsteigen, Wohnung näher am Job oder Job näher an der Wohnung suchen. Der Russland-Ukraine Konflikt wird wohl noch länger andauern und solange bleiben auch die Kosten so hoch /steigen weiter.
Die Regierung plant zwar Maßnahmen dagegen zB Versteuerung von Kraftstoff von 19% auf 7% abzusenken, Pendlerpauschale erhöhen und dergleichen, aber es bleibt definitiv teurer als ohne Krieg.
Ob der Preis bis auf 3 Euro steigt glaube ich eher weniger. Die GRÜNEN freut es wenn die Kraftstoffpreise immer weiter steigen.
Derjenige der täglich lange Anfahrten zum Arbeitsplatz hat, der merkt es eben am Geldbeutel. Doch wen stört das ? Der Staat nimmt bei diesen Preisen satte Steuern ein.
Da wir laut Baerbock einen sehr hohen Preis an die Ukraine bezahlen, dafür braucht man eben Steuern und der Autofahrer als Melkkuh kommt da gerade richtig.
Alle Preiserhöhungen werden jetzt auf den Krieg in der Ukraine geschoben. Man tut so, als ob wir bisher alles aus der Ukraine importiert hätten.
Man nutz eben diesen Krieg als Ausrede für Preiserhöhungen. Die Preissteigerungen sind nicht gerechtfertigt. Das meiste davon ist spekulativ und füllt die Kassen der Ölmultis.
Bei diesen hohen Kraftstoffpreisen wird es nicht mehr lange dauern und der Staat wird pro Liter Kraftstoff 1.--Euro an Steuern einnehmen.
Wenn ich mein Fahrzeug volltankte, kostete m
ich eine Füllung bei 1,20 Euro pro Liter 62.--€. Wenn ich jetzt volltanke, dann habe
ich 124.--€ zu zahlen.
Mal sehen wei lange der deutsche Michel seine Beine noch ruhig hält ?
Aber nur an der Autobahn. Alles andere ist erstmal unrealistisch und unsere Regierung wird sich was dagegen einfallen lassen, besonders die FDP :-). Super95 kostete heute Abend bei ORLEN nur 1,88€, so langsam greift der Tankrabatt :-) selbst mein Super+ hab ich für 1,97€ erstmal vollgemacht 😎
Mach dir nicht zu viele Gedanken wegen der Umwelt. Ich tanke auch 4 bis 5 mal im Monat und mag die Atmosphäre an der Tankstation einfach. Ich hau so viel Sprit und Abgase raus wie ich will, ist doch toll solange es noch geht.
Eurosuper wünscht gute Fahrt