Wieviel kostet ein Labrador Welpe?
Google sagt normalerweise 1000-1300€, aber irgendwie finde ich nur Angebote von 2000-5000€ im Internet. Was ist denn jetzt richtig?
6 Antworten
Wo schaust du denn nach? Alle Welpen von seriösen Züchtern sollten jetzt sowieso vergeben sein.
Fall nicht auf die lächerlichen Vermehrer rein die in Internetportalen wie z.B eBay Welpen für unfassbar viel Geld verkaufen.
Einen Welpen solltest du nur bei VDH/FCI Züchtern holen, die kosten auch keine 5000€.
Es gibt keine festen Preise, wie bei allem anderen auch bestimmt die Nachfrage den Preis. Im Moment sind Hunde sehr gefragt, aufgrund der hohen Nachfrage steigt der Preis. Die Welpen sind aber nicht automatisch gesünder oder besser, nur weil sie 5.000€ kosten.
Wenn du weniger ausgeben möchtest, warte ab bis Corona vorbei ist und die Nachfrage sinkt. Am besten schaust du beim VDH nach Züchtern und lässt dich auf die Warteliste setzen. Bei beliebten Rassen wie dem Labrador dürfte es dann eh noch eine Weile dauern bis du an der Reihe bist.
Derzeit sind junge Hunde sehr begehrt.
Daher sind die Preise sehr gestiegen...
Unser Labbi hat von einem uns bekannten Züchter "nur" 700 Euro gekostet. Obwohl er sehr, sehr viele Anfragen hatte ( vor 9 Monaten)
Kommt darauf an woher du den holst. Es gibt offiziell eingetragene Züchter wo du auch Papiere zum Hund bekommst mit Stammbaum etc.
Und dann gibt's die "Hobbyzüchter" die dann eben weniger verlangen.
Bei richtigen Züchtern weißt du was du bekommst. Bekommst meistens sogar die Eltern gezeigt, diese sind auch meist gesünder und haben selten irgendwelche Vorkrankheiten oder Erbkrankheiten und wenn doch, wird dir das zu 100% mitgeteilt, damit du weißt worauf du dich einlässt.
Bei den anderen.. Ist es immer so eine Sache. Weil es gibt selten eine Vorgeschichte und du kaufst dann doch die Katze im Sack.. weil man auch nicht die Eltern der Zuchthunde kennt und dann kann es doch sein, dass die Tiere nicht reinrassig sind.
Musst du für dich selbst abwägen.
Das sind Vermehrer, keine Hobbyzüchter. Hobbyzüchter ist nur ein netter Begriff von den Vermehrern damit sie familiärer wirken. Hunde kauft man nur beim seriösen Züchter.
Dir ist klar, dass die Zeiten in denen die Vermehrer billiger waren längst vorbei sind oder?
Dann sind die Leute, die diese Hunde kaufen aber selbst schuld.
Und dann gibt's die "Hobbyzüchter" die dann eben weniger verlangen.
Das ist ein frommer Wunsch! Bedingt durch die hohe Nachfrage nach Welpen (aufgrund von Corona und der damit verbundenen Langeweile) sind diese Vermehrer in der Lage ihre "Billighunde" zu Wucherpreisen von tatsächlich 2000 - 3000 Euro zu verkaufen. UND - es gibt tatsächlich genügend Menschen, die das mitmachen und dort kaufen.
Ist mir bewusst und traurig dass Leute sowas auch noch Unterstützen.
Das ist natürlich von Züchter zu Züchter unterschiedlich! Achte auf jeden Fall darauf, dass du dir da jemanden aussuchst, der vertrauenswürdig ist (kein sogenannter Vermehrer!). Generell würde ich dir ans Herz legen:
Adopt don't shop...
Lieber einem Hunde aus dem Tierheim ein liebevolles zu Hause schenken, als die massenhafte Produktion von Welpen zu unterstützen. Es gibt schon genug liebenswerte Tiere da draußen! :)
Danke. Lieber beim richtigen Züchter einen holen oder?