Wieviel Isopropanol kann ich dem Diesel als Frostschutz beimischen

8 Antworten

Eigentlich braucht man heutzutage gar nichts mehr reinkippen. An den Tankstellen wird im Winter nur noch Winterdiesel angeboten, der enthält schon solche Additive.

Wofür sollte man das tun? Wir leben nicht mehr im Nachkriegsdeutschland!

Alle ausgegebenen Kraftstoffe sind so mit Additiven versetzt, dass man die lokalen Wintertemperaturen problemlos überstehen kann! Je mehr Alkohol, was anderes ist es ja nicht, verwendet wird, desto geringer ist Flusseigenschaft, desto schneller werden Leitungen angegriffen und umso stärker ist die Verbrennung was den Kolbenringen nicht gut tut.

Also sollte man tunlichst von der Beimischung absehen!

DAs Diesel an den deutschen Tankstellen wird bereits mit einem Frostschutz von -30°C ausgeschenkt. Also brauch man gar nichts mehr beimischen. Früher (bis vor ca. 20 Jahren) hat man immer einige Liter Superbenzin beigetankt. Das ist nicht mehr notwendig. Einfach bei der Tankstelle nachfragen. Ich halte nichts von dem Beimischen von Additiven - der dt. Sprit ist sein Geld wert ;-) Ich hoffe, dass dir diese Antwort hilft.

die Propanol Flaschen sid mit Absicht so klein, der Winterdiesel für D wird eigentlich auf - 25 Grad gemischt, gut da sind wir in einigen Regionen nah dran, wenn du zu viel erwischt, geht die Einspitzpumpe fest. Frag mal beim hersteller nach, wenn dir die Temp nicht reichen sollte (Berggebiet o.ä)

Sicher ist der Winterdiesel addtiviert, jedoch hilft auch das nicht wenn der Kraftstoffilter über die Zeit (mangels Wartung o. schlechtem Kraftstoff) mit Wasser gefüllt ist. In dem Falls streiken Fahrzeuge auch schon kurz unter dem Gefrierpunkt. Um dann das Wasser einfach aus dem Kraftstoffsystem (Diesel) zu holen hilft Isopropanol im Verhältnis 1:200 unter weiterer Zugabe von 2-Taktöl 1:200. Das Gemisch vor Zugabe in den Kraftstofftank ordentlich schütteln (vermischen) und dann am besten gleich darauf voll tanken. Bei kalten Motor und Witterung wird etwas mehr Wasserdampf aus dem Abgassystem austreten und der Geruch des Abgases verändert sich. Nachdem der Tank leer gefahren und wieder "normaler" Diesel getankt wird, normalisiert sich die Dampf- und Geruchsentwicklung wieder. Bisher sind an den "geretteten" Firmenwagen keine Schäden aufgetreten und meiner Ansixcht nach auch keine mehr zu erwarten. Erste Anwendung war 2011. Alle Fahrzeuge haben in dieser Zeit jeweils über 160.000 Km zurück gelegt.