Wieso werben einige damit, dass Deutschland Einwanderung braucht, deshalb sollte man die Asylanten zulassen?
Wenn man fleißige Mitarbeiter braucht, dann sollte es Selektion geben.
Also jemand besucht Fabriken in Türkei oder Brasilien und schaut die Mitarbeiter an.
Man kann dann die fleißigen und schnellen Einwanderungsangebot nach Deutschland anbieten.
Auch Selektion wegen Bildungsstand, Kognition etc.
Aber chaotische Masseinwanderung? Seitwann ist sowas effektiv, um Arbeitskräfte für ein Hochlohnland zu gewinnen?
3 Antworten
Wenn man fleißige Mitarbeiter braucht, dann sollte es Selektion geben.
z.B. das man diejenigen die Deutschstämmig sind und sich weigern 40 Stunden die Woche zu arbeiten Rausschmeißt.
Das wäre echt eine Maßnahme.
Du vermischst da zwei Dinge ganz furchtbar.
Zum einen braucht Deutschland Zuwanderung, weil sonst der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften nicht gedeckt werden kann, denn die Wohnbevölkerung in Deutschland (und da gehören auch Ausländer dazu) wird immer älter und immer weniger Arbeitskräfte müssen das Renten- und Steuersystem speisen, aus dem die Altersbezüge gezahlt werden. Diesen Systemen ist es völlig egal, ob jemand, der einzahlt, Geburtsdeutscher ist, einen russischen Migrationshintergrund oder eine ägyptische Staatsbürgerschaft hat.
Zum anderen treten schon in vielen Bereichen eklatante Personalmängel auf, weil sich dafür zu wenig Arbeitskräfte finden lassen, die sie noch machen wollen. Beispielhaft sei hier nur die Pflege genannt. Auch hier muss sogar gezielte Anwerbung gemacht werden, denn die Mehrzahl der Menschen, die gerade nach Deutschland kommen, haben weder die Fachkenntnisse noch die Sprachkenntnisse, um sie auszuüben.
Drittens aber, und das ist der entscheidende Punkt, besteht die Mehrzahl der Menschen, die derzeit nach Deutschland zuwandern, aus Migranten, die nach den Vorschriften der Genfer Flüchtlingskonvention aufgenommen werden; zu einem geringeren Teil sind auch Asylbewerber darunter. Diese Menschen leiten ihr Aufenthaltsrecht nicht aus dem Fachkräftebedarf Deutschlands her, sondern aus den Grundsätzen der Menschenwürde aus der UN-Menschenrechtscharta.
Ob das nun sehr viele oder zu viele sind, darüber lässt sich trefflich streiten, aber das ist eine ganz andere Baustelle. Aber selbst die Flüchtlingsmigration bietet ein enormes Potenzial für den Arbeitsmarkt, nur wird dieses nicht annähernd ausgeschöpft. Zwar haben schon viele Zigtausende Jobs hier gefunden, aber meist nur in schlecht bezahlten oder prekären Jobs, meinetwegen als Thekenkraft bei McD, als Verpacker bei Amazon oder als Kurierfahrer bei UPS. Nur müssen selbst diese Arbeiten erledigt werden.
Durch die teilweise ewig langen Verfahren zur Anerkennung eines Flüchtlings- oder Asylstatus' liegen diese Leute aber dem Staat auf der Tasche, weil sie entweder keine Arbeitserlaubnis bekommen oder sogar nach einer abgeschlossenen Ausbildung wieder abgeschoben werden.
Hunderttausende von Migrantenkindern besuchen deutsche Schulen und sind damit theoretisch für einen Ausbildungsberuf geeignet, wären also ein idealer Nachwuchs, nur klappt es mit der Schule oft nicht, weil die nicht auf diese Herausforderung eingerichtet und ausgestattet sind.
So werden aus Dummheit und Prinzipienreiterei selbst viele Möglichkeiten verbaut, weil man die Wege zwischen Arbeitsmigration (erwünscht) und Migration aus Flucht- und anderen Gründen strikt getrennt hält.
Meiner Ansicht nach sollte ein Punktesystem eingeführt werden, das auch die Qualifikationen nicht bleibeberechtigter Migranten berücksichtigt. Es kann doch nicht sein, dass ein Afghane oder Iraker, der jahrelang hier gelebt hat, eine Ausbildung gemacht hat, keine Straftaten begangen hat und deutsch spricht, dann abgeschoben wird, weil sein Asylantrag abgelehnt wird.
Also - immer schön trennen!
Na, da schau mal:
Polen hat wesentlich mehr Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen als Deutschland. Selbst im kleinen Tschechien gibt es eine halbe Million Flüchtlinge von dort.
Und die kleine Schweiz hat einen deutlich höheren Ausländeranteil als Deutschland.
Die Mittelmeerflüchtlinge landen fast alle in Italien oder Griechenland an. Wir sollten nicht immer so tun, als trügen wir die Last der ganzen Welt.
Es ist richtig, dass sich einige Länder wie Ungarn sehr vornehm zurückhalten. Aber das heißt nicht, dass alle Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Selbst Großbritannien hat trotz seiner Insellage ein großes Problem mit Flüchtlingen.
Und rate mal, welches Land die zweitgrößte Gruppe aller Einwanderer in Deutschland stellt: Polen! Die Jungs und Mädels arbeiten hier und zahlen Steuern. Aber das will wohl keiner wahrhaben, der immer über "Ausländer" redet.
einwanderung floriert. nen inder macht die arbeit besser und billiger als ein deutscher. und das ist doch positiv fuer asylanten zuwanderung
Wir haben inzwischen einfach zu viele, die weder typische Flüchtlinge sind, noch irgdwie nützlich oder brauchbar.
Wirtschaftsflüchtlinge sollten draußen bleiben. Das machen andere Länder auch so. Unkontrollierte Einwanderung ergibt nur Chaos.
man muesste halt nach laendern filtern koennen. ist zwar rassistisch. aber fluechtlinge sollten nicht hierhin kommen. nur extrem gute arbeitskraefte
Wieso gehen alle nach Deutschland? nicht nach Schweiz oder Polen? Weil es einen Anreiz gibt!