Wieso muss Mathe an der Uni?
So schwer formuliert werden ? Zb bei der G3 b ich Check da nichts weil da zu wenig Wörter benutzt werden gefühlt und was ist dieses stetig und so ich könnte die Aufgabe ohne Lösung niemals machen weil ich nicht mal verstehe was die da wollen. ( ich möchte keine Erklärung zu den Aufgaben die hab ich schon aber wieso so komisch formulieren ? Auch bei G4
6 Antworten
Ich habe mich im Rahmen einer Archivtätigkeit mit alten Schuldokumenten (Aufsätze, Klassenarbeiten usw.) befasst und kann dir versichern, dass Uni-Aufgaben nicht schwer sind, sondern das Niveau an den Schulen einfach immer weiter sinkt. Früher kamen in der Reifeprüfung Dinge dran, die heutzutage selbst Menschen mit Hochschulabschluss nicht könnten. Das ist ja leider der Trend: Schule wird immer leichter, weil jeder ein Abi und Studieren möchte und in der Uni kommt es dann zum Kulturschock.
Ich habe vor über 40 Jahren Abitur gemacht und ich kann Dir versichern der Kulturschock beim Übergang von LK Mathematik auf Universitätsniveau (LMU) war derselbe, wie hier vom FS beschrieben. Seit dieser Zeit bezeichne ich Schulmathematik nur noch bedingt als Mathematik und bevorzuge eher den Terminus "Fortgeschrittenes Rechnen".
So ist Uni-Mathematik nun mal.
Offensichtlich hast du in der Schule nicht genug Vorkenntnisse erworben, um den Anforderungen an der Uni gewachsen zu sein.
Vollwertiges Abitur mit Mathe LK wäre die richtige Vorbereitung gewesen, denn dann hättest du vieles davon bereits kennengelernt und wüsstest, was stetig bedeutet.
Fachabi ist halt kein richtiges Abi.
ihr habt im abi nicht gelernt, was eine stetige funktion ist? das mag ich ja kaum glauben.
und was die mathematische schreibweise angeht: die ist halt eindeutiger und formaler als worte. wenn du damit noch nicht klar kommst, wirst du es üben müssen. ist im grunde auch nur das lernen einer sprache.
verstehe. dann gehört das auch zu den begriffen, die du lernen musst. ist für diese aufgabe auch wichtig, sonst kann man sie nicht lösen
Wie lang hast Du Mathe in dieser Einrichtung?
Die Frage zeigt klar, dass es um den Mittelwertsatz geht. Den müsst Ihr dann eigentlich gehabt haben. Und wenn ihr den gehabt habt, dann habt Ihr den sehr wahrscheinlich mit Beweis gehabt.
Der Beweis zeigt dann normalerweise schon die Techniken, die man bei der Anwendung nutzen kann.
Die Aufgabenstellung definiert die Eigenschaften einer Funktion so, dass der Mittelwertsatz auf die Ableitung anwendbar ist.
Aber zu Deiner eigentlichen Frage: Ja, aus meiner Sicht muss Mathe so formuliert werden, da die Formulierung ermöglicht, ungeahnte Zusammenhänge zu erkennen.
Weil der Sachverhalt
* mathematisch exakt und
* prägnant
Dargestellt werden muss.
Jede Sparte hat ihre eigene "Sprache" derer man sich bedient, um nicht Sachverhalte langwierig umschreiben zu müssen.
An dem Beispiel ist nun aber nichts Komplexes zu finden.
Naja, es ist halt das, wasDu lernen sollst: Solche Formulierungen zu verstehen. Und dann die Aufgaben lösen lernen.
Habt Ihr denn keine Vorlesungen dazu?
Mathematik ist eine Sprache (die exakteste Sprache überhaupt!). Wenn du sie beherrschst, kannst du bildlich gesprochen mit ihr die schönsten Romane und tollsten Gedichte verfassen. Aber wie in jeder anderen Sprache auch, muss man dafür halt erstmal Vokabeln lernen und in Mathematik sind es eben Begriffe wie "differenzierbar" oder "stetig".
Nein hatte fachabi Hatte sowas nie