Wieso kippt ein See im SOMMER um?

6 Antworten

Im Sommer entwickeln sich Algen. Gibt es keine Lebewesen die sich von den Algen ernähren, dann werden sie so viele, dass alle anderen Lebewesen darin ersticken. Zudem gibt es einige Algenarten, die giftig sind.

Dann gibt es auch noch den amerikanischen Krebs. Das ist eine invasive Art, die sich in kleinen Gewässern so sehr ausbreitet, dass sie alle anderen Arten vertilgt. Am Ende bleibt nur eine trübe Brühe übrig, in der es kein anderes Leben mehr gibt als diese Krebse.

Die Algenblüte kann aber nur im Sommer passieren, denn im Winter sterben die Algen weil sie zu wenig Licht bekommen und keine Photosynthese betreiben können. Die Krebse sind auch im Winter aktiv, wenn auch nicht so schlimm wie im Sommer.

hmm, nicht gerade mein SpezialGebiet...

Aber im Frühjahr und Sommer ist das AlgenWachstum wahrscheinlich besonders groß (durch Wärme und Sonnenlicht). Wenn die Algen durch zu starkes Wachstum selbst absterben, zersetzen sich unter hohem Sauerstoff-Verbrauch und der See kippt um.

Sauerstoffmangel durch hohe Temperaturen.

Da der See nicht anständig zirkulieren kann. Dadurch kann es zur Algenblüte kommen. (Algenschicht bildet sich in der Nährschicht)

Die Fotosynthese wird dadurch verringert und es kommt dazu, dass der See zu viele Nährstoffe hat und eutroph wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das tatsächliche Kippen liegt am suerstoffmangel im Wasser, der durch Kombination aus Wärme und Trübstoffen (Z.b. Algen, Dreck.. ) im Wasser. Also, ja theoretisch stimmt auch durch algenblüte.