Wieso kann der Zimmermannssohn Jesus schwimmen, der Fischer Petrus aber nicht?
Petrus sagt doch laut Bibel zu Jesus ihn zu retten.
13 Antworten
Jeder Fischer hat ein Boot, ein Zimmermann nicht unbedingt ;-)
Du musst die Bibel nicht wörtlich nehmen, denn dann werden dir nicht nur Widersprüche auffallen, sondern auch Dinge, die so unmöglich stattgefunden haben können (z.B. die Schöpfungsgeschichte, die Geschichten von Jona und dem großen Fisch, dem Exodus, der Sintflut, der 10 Plagen...).
Nimmst du die Märchen der Brüder Grimm auch wörtlich?
Doch. Petrus konnte sehr wohl schwimmen! Beleg dafür ist die Stelle nach der Auferstehung, als Petrus Jesus aus dem Boot entgegen sprang und schwimmend ans Ufer kam
In der Geschichte steht nicht, dass Petrus nicht schwimmen konnte:
"Und als ihn die Jünger auf dem See gehen sahen, erschraken sie und sprachen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht. Jesus aber redete sogleich mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir auf das Wasser zu kommen! Da sprach er: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, um zu Jesus zu kommen. Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich, und da er zu sinken anfing, schrie er und sprach: Herr, rette mich! Jesus aber streckte sogleich die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie in das Schiff stiegen, legte sich der Wind" (Matthäus 14,26-32).
Petrus konnte sehr wohl schwimmen: "Kaum hatte Simon Petrus das gehört, zog er sein Obergewand an, das er während der Arbeit abgelegt hatte, sprang ins Wasser und schwamm an das nahe Ufer" (Johannes 21,7).
Ich habe aus der "Hoffnung für alle" zitiert.
Petrus kam auf jeden Fall am Ufer an und müsste dementsprechend auch gechwommen sein. Immerhin waren es ca. 100 Meter bis zum Ufer (200 Ellen; Johannes 21,8).
Bei einer Durchschnittstiefe von ca. 25 m kann man davon ausgehen, dass er sich auf diesen 100 m in Ufernähe nicht mal die Knie nass gemacht hat!
100 m ist schon recht weit. Es kann sein, dass der Uferbereich im See Genezareth relativ flach ist, aber 100 m vom Ufer entfernt wird man wahrscheinlich schon schwimmen müssen.
Als Fischer wäre es für Petrus auch sinnvoll gewesen, schwimmen zu können.
Wäre und hätte!
Ich sagte doch, selbst Admiral Nelson war Nichtschwimmer. Und der war einer der obersten Flottenbefehlshaber Englands!
Bei einer Durchschnittstiefe von ca. 25 m kann man davon ausgehen, dass er sich auf diesen 100 m in Ufernähe nicht mal die Knie nass gemacht hat!
Ja, davon kann man ausgehen - man kann es aber auch lassen.
Ich gehe nicht davon aus, dass Petrus sich ins Wasser warf, wenn dieses Wasser nicht tief genug war, seine Knie nass zu machen. Warum sollte er das auch tun, wenn er einfachgelaufen wäre, wäre er schneller und trockener angekommen.
Aber man kann natürlich davon ausgehen, dass Petrus sich ins flache Wasser warf und im flachen Wasser an Land robbte.
- Ja, davon kann man ausgehen - man kann es aber auch lassen.
Wenn man eure Märchenstorys für wahr nehmen würde, könnte man auch davon ausgehen, dass irgendein imaginärer Gott seine "helfende" und "all-liebende" Hand untergehalten und Petrus an's Ufer getragen hat.
Gottes Wege sind doch unergründbar! :-)
- trockener angekommen. (
??
"Trockner" als trocken geht nicht, auch nicht schwangerer als schwanger! :-)
Wenn er das gewollt hätte, hätte er sich nicht sein Obergewand umgegürtet ("weil er nackt war", Joh 21:7), denn damit wäre er respektive sein Obergewand noch nasser geworden! Er zog es an, weil er wusste, dass ihm das Wasser bloß bis zu den Knien ging!
Beweis mir doch das Gegenteil!
Es bleiben die üblichen Ungereimtheiten im "Buch der Bücher": unterschiedliche Texte in den Editionen, sinnloser Text generell, noch sinnlosere Deutungen aller möglicher selbsternannter "Experten", völlig irrelevante Situation für den angeblichen Grundgedanken!
Amen!
Gottes Wege sind doch unergründbar!
Ja - insbesonbdere für Dich. :)
"Trockner" als trocken geht nicht, auch nicht schwangerer als schwanger!
Da irrst Du. Aber ich möchte Dir nun nicht noch Nachhilfe geben.
hätte er sich nicht sein Obergewand umgegürtet
Das ist eine Frage des Respekts Jesus gegenüber.
Wiele, du hast aber schon inzwischen verstanden, dass mich "insbesonbdere" dein Gesabbele zu Gott nicht die Bohne erregt!?
Wenn ich das schon lese:
- Das ist eine Frage des Respekts Jesus gegenüber.
!!!
Nee, denn auch dessen Selbsterhaltungstrieb hätte der barfüßige Wanderprediger aus Nazaret nicht "wegheiligen" können.
Mit Obergewand wäre Petrus in tiefem Gewässer jämmerlich ersoffen, da sich diese damaligen Gewebe vollgesogen haben wie ein Schwamm! Also wusste er, dass das Wasser bloß bis an die Knie reichte.
Alles andere kannst du wiedermal deinem Friseur erzählen!
- Wäre und hätte!
Ja, ich bin ja nur auf deine Lesart eingegangen. Nie und nirgends konntest du bisher beweisen: "so war es"!
Immer nur "wünsch dir was", "träum dir einen", "glaub es", ...
Am schlimmsten sind deine "Beweise", die so losgehen: "die Bibel sagt...".
Erspare mir die Aufzählung dieser Beispiele, ruf dir deine Antworten selbst auf. Ich habe keinen Bock, mich mit deinem Schwachsinn näher zu beschäftigen.
Spar dir am besten jegliche Antwort, es kommt eh nur Kauderwelsch raus!
Nie und nirgends konntest du bisher beweisen: "so war es"!
Das war auch nicht meine Absicht. Abgesehen davon konntest Du auch nicht beweisen, wie es genau war.
Am schlimmsten sind deine "Beweise", die so losgehen: "die Bibel sagt...".
Ach... zeig mal, wo leite ich denn Beweise so ein?
Erspare mir die Aufzählung dieser Beispiele
Eines wirst Du ja wohl verlinken können, wenn es ja soooooo viele sind :)
Jesus ist nicht geschwommen, sondern übers Wasser gegangen. Das konnte er nicht deswegen, weil er "Zimmermannssohn" war, sondern kraft seiner göttlichen Autorität. Jesus Christus ist nicht nur Mensch, sondern immer auch Gott.
Petrus wollte schnell zu Jesus gelangen und ihm entgegen gehen. Er bittet Jesus, auch auf dem Wasser gehen zu dürfen. Ob er schwimmen konnte oder nicht, wird nicht berichtet. Er hatte Angst, weil Sturm war und die Wellen hochpeitschten. Da verlor er den Mut und drohte unterzugehen. Das könnte auch Schwimmern passieren.
Die Geschichte will aussagen, dass wir den Worten Jesu glauben sollen und auf Ihn vertrauen auch in stürmischen Lebenszeiten. Petrus glaubte anfangs und ging das Wagnis ein. Aber als er die Gefahren sah, zweifelte er und verlor den Halt.
Es herrschte Sturm. Da können sogar gute Schwimmer untergehen.
In meiner Bibel steht unter Joh 21:7 nichts von Schwimmen. Da steht:
"Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See."