Wieso kann der Mond nicht auf die Erde fallen?
Ein Fußball ist doch genauso Rund wie der Mond, aber wieso fällt ein Fußball auf den Boden und der Mond nicht?
7 Antworten
Der Mond ist zu weit weg und das kann man garnicht mit einem Fußball vergleichen.
Der Mond wird von der Erde zwar angezogen und bleibt dadurch in seiner Bahn um die Erde aber er würde nicht auf die Erde fallen.
Der Fußball ist kleiner und beschleunigt schneller. Man weis doch das kleinere Objekt schneller beschleunigen und der Mond viel länger braucht um zu beschleunigen er muss die Trägheit überwinden.
Das kann er schon, es hängt davon ab, er sich im Trichter der Gravitation der Erde auf sie zu bewegt oder von ihr weg, also ob die Geschwindigkeit größer ist also die Gravitationswirkung (quasi im Gravitationstrichter der Erde aufwärts) oder ob sie geringer ist (dann geht es in den Trichter abwärts, in Spiralen Richtung Erde).
Tatsächlich bewegt sich der Mond weg.
Er fällt also wegen der Geschwindigkeit nicht auf die Erde, ich vermute, die Geschwindigkeit kommt von der Kollision. Wenn die Erde den Mond verloren hat, wird es extreme Klimaauswirkungen haben.
Die mittlere Entfernung zwischen dem Mond und der Erde wächst jährlich um etwa 3,8 cm. Siehe Wiki "Mond" - "Vergrößerung der Umlaufbahn".
Diese Vergrößerung der Umlaufbahn wird weniger. Von Anfang an, seit der Entstehung des Mondes bis zur doppelt gebundenen Rotation.
Erstmal, der Mond ist nicht rund wie ein Ball.
Ein Fußball ist in Bezug auf die Masse nicht vergleichbar mit dem Mond. Der Fußball ist der Erdanziehungskraft ausgesetzt und fällt somit auf den Boden. Der Mond ist von der Erde sehr weit weg (380.000 km). Wieso der Mond nicht wie ein Magnet auf die Erde klatscht, ist darauf zurückzuführen, dass sich alle Himmelskörper gravitativ gegenseitig beeinflussen. Erde und Mond sind soweit voneinander entfernt, dass sie sich nicht anziehen und sofort kollidieren oder abstoßen, sodass der Mond auf einmal verschwindet. Sie halten beide ihre Bahn.
Wobei, das stimmt auch nicht ganz. Der Mond distanziert sich von Jahr zu Jahr immer weiter von unserer Erde (um ein paar Zentimeter).
@derkiesi: Kritik könnte man auch etwas sachlicher formulieren. Die Ausführungen von sgn18 enthalten tatsächlich manche Punkte, die man in korrekte Bahnen leiten könnte. Sinniger von Dir wäre es gewesen, die konkreten Punkte zu benennen wie z.B. dass die Entfernung von Erde-Mond nicht gegen die Gravitation der Erde auf den Mond spricht, dass sich die Bahnen auf Basis Geschwindigkeit, Entfernung, Masse, Rotation etc. ergeben.
Damit hätte sgn18 etwas anfangen können, mit drei Ausrufezeichen weniger. Zur Not reicht auch ein "So nicht richtig".
Meines Erachtens kann man das am einfachsten mit massebedingte Raumverkrümmung und Gravitationstrichter erklären und verstehen. Ganz grob: Der Mond ist im Trichter der Erde, die Erde im Trichter der Sonne.
Bei Physik sind falsche Antworten auf GF nicht ganz so tragisch, weil in der Regel alles von UteausMünchen glatt gezogen wird.
Sei doch froh, sonst könnte die Erde auch auf die Sonne fallen.
Der Mond wird die Erde nicht verlassen !