Wieso hat der Hund Angst vor mir?

24 Antworten

Bei euch scheint ja Gewalt Gang und gebe zu sein, wenn man sich die anderen fragen anschaut. und ich bin ehrlich erschrocken wie ein 14 jähriges Mädchen zu sowas fähig sein kann Hund seinen Hund ins Gesicht schlägt. 

Ganz ehrlich bei dir wäre ich mir nicht sicher ob, das nochmal vorkommt. Wenn du schon so reagierst bei einer Pipi Pfütze , dann wirst du ausrasten , wenn der Hund spätestens in einigen Monaten in die Pubertät kommt und nicht mehr auf erlerntes hört. 

Wenn der Hund Fehler macht , wie in deinem Fall in die Wohnung macht. Dann hast du als Halter ganz einfach verk***t, weil du den Hund nicht lesen konntest und ihn rechtzeitig raus gebracht hast. 

Jeden zweiten Tag stellen Kinder in deinem Alter die Frage "Eltern zum Hund überreden" 

Und du bist eine der glücklichen die einen haben. 

Da dein Vater die Mutter schlägt, du den Hund . Scheint das wohl Alltag zusein. Das einzigste ist was du machen kannst, den Hund wieder abzugeben in gute Hände. 

Wenn du deine Wut und Ungeduld nicht unter Kontrolle hast, wirst du das vermutlich nochmal machen, Spätestens in der Pubertät oder wenn der Hund nicht das macht was du von ihm verlangst. 

Also 2 Möglichkeiten. 

1.) Schätze dich selber ein, bist du geistig reif und souverän genug , den Hund die nächsten 2-3 Jahren konsequent , ruhig geduldig und Vorallem gewaltfrei zu erziehen? Ohne wütend zu sein, ohne Schläge? Ohne Unterwerfungsgesten? Nacken packen? Wenn ja . Dicke fette Bücher besorgen zum Thema Welpen und Junghund Erziehung oder gleich in eine gewaltfreie Hundeschule gehen. Wo der Halter den richtigen Umgang mit dem Hund lernt. 

2.) wenn du weißt das wird nochmal passieren, sofort den Hund abgeben. Zum Wohle des Tieres, das nicht noch ein Hund verkorkst wird. 

Wenn er oft in die Wohnung macht hast Du die Stubenreinheit nicht ausreichend genug trainiert . Und einen Hund so abzustrafen ist ein absolutes No Go . Du hast sein Vertrauen verloren und als Halter völlig versagt . Zeige Deinem Hund jetzt das Du viel mit ihm unternimmst . Erziehe ihn , spiele mit ihm und wenn Du viel Glück hast wird Dein Hund Dir wieder irgendwann vertrauen . Sollte Dir nochmal die Hand ausrutschen wäre es besser Du gibst den Hund in gute Hände 

Also auf jeden Fall nie wieder schlagen. Und was auch wichtig ist: Wenn er weg rennt, jault, winselt oder bellt und du merkst dass er Angst hat: Fass ihn nicht an! Durch den Stress fühlt er nicht die angenehme Seite des Streichelns sondern verbindet es mit Schmerz! Und später wird ihn das immer wieder daran erinnern. Setz dich am besten zu ihm/ihr mit dem Rücken zum Tier auf den Boden und warte bis er/sie zu dir kommt. Du kannst ja etwas Futter oder ein Leckerlie in die Hand nehmen und ihn/sie daran riechen und schlecken lassen. Sprich aber nicht mit ihm/ihr und fass und schau ihn/sie nicht an. Nach einer Weile, wenn er/sie etwas entspannter ist und mit der Schnauze an dir oder dem Leckerchen riecht, kannst du langsam versuchen ihn/sie am Kopf zu streicheln. ABER nicht von oben auf den Kopf sondern seitlich an der Wange bis zum Ohr vielleicht.

Hunde sind liebenswürdige Tiere. Sie verzeihen sehr oft, aber man muss es ernst mit ihnen meinen. Es wird vielleicht etwas dauern bis der Hund auf dich zu geht. Am besten seid ihr zwei ungestört in einem etwas kleinerem Zimmer damit er/sie nicht wegläuft. Es kann sein, dass die ersten Fortschritte schon nach ein paar Minuten kommen. Vielleicht sitzt du aber auch Stunden da und es tut sich nichts. Das lässt sich schwer abschätzen, wenn man den Hund nicht kennt und die genaue Situation.

Wichtig ist dass dieser Versuch mit einem schönen Ende abgeschlossen wird. Wenn du den Hund z.b. berühren durftest, kannst du den Versuch beenden und aus dem Zimmer gehen, ruhig und ignoriere den Hund dabei wieder. Vielleicht kommt er mit in die Küche und bekommt dann sein Futter.

Ich hoffe das hilft dir und dass ihr zwei euch wieder näher kommt.

Liebe Grüße und gutes Gelingen

Stefi

Deine Art von Bestrafung war so hart, das du ihn verunsichert hast, so sehr das er vielleicht nie wieder irgendeinem Menschen vertraut.

Er findet dich aus hundesicht; "Absolut Aggressiv, Hitzköpfig und unkontrollierbar!"

du solltest ihn abgeben...er fühlt sich bei dir ständig ängstlich und macht deshalb nur noch mehr in die Wohnung...Wer will schon mit jemanden rausgehen, der unkontrolliert um sich schlägt und einen Einsperrt?

dein hund, weiß nicht das du ihn jetzt nicht auch schlagen willst wenn du ihn anfässt!

Du hast das wichtigste im Hundeleben versäumt, ein gutes Herz und eine gute Vorbereitung auf den Hund, inklusive Lehrgänge über Hundeerziehung...

Deinen Hund kriegt man wieder hin! dich nicht...

Wenn du deinen Hund liebst, lernst ihm zu vertrauen, auf seine Bedürfnisse einzugehen und eine guter, ruhiger und Konsequenter, nicht streng und nicht böse... wenn du lernst ein guter Rudelführer zu sein, den man folgen will, wird er dir wieder vertrauen, doch das wird lange dauern...sehr lange...

Und bevor du so etwas wirst, geht die Welt unter! für deinen Hund jedenfalls...

er braucht Abstand von dir...gib ihn in eine Hundepension, die kümmern sich um ihn, so lange, bis du dein Fehlverhalten einsiehst und bis du ein guter Rudelführer bist...so lange solltest du ihn da lassen, mit Kameraden spielen lassen und andere Menschen um sich rum haben, die ihm zeigen das nicht alle Menschen so sind wie du...

KEIN HUND DER WELT SCHLÄGT EINEN ANDEREN!!! KEIN HUND DER WELT SPERRT EINEN ANDEREN HUND EIN!!!

das war dein Fehler!

Es ist nicht seine Schuld das er immer noch ins Haus macht! Du bist daran Schuld, du hast nicht gelernt, wie man mit einem hund umgeht und wie man ihn etwas richtig beibringt!

Man straft Hunde nicht mehr! Man Ingnoriert sie!

oder pickst ihnen ganz leicht in die seite, du kannst auch eine Feder nehmen...

ein Hund braucht Leckerlis wenn er etwas richtig macht, oder diese völlig übertriebene "JAAAAA!!!! SUPER!!!" so als hätte er das Tor in der Bundesliga geschossen! Knuddeln! kraulen!!! Leckerlis geben!

Das sind moderne Hundeumgangsregeln! du bist einer von den " alten Säcken, die immer noch denken Härte wäre gleich zu setzen mit einen guten Rudelführer abzugeben!" oder aber "Schläge heißt Konsequenz oder strenge!!!" DAS STIMMT NICHT!!! DAS IST VÖLLIG FALSCH!!!

viel GLück, du Tierschänder!

Ein Tier ins Gesicht zu schlagen und ihn dann noch einzusperren, ist so ein tiefgreifender Vertrauensverlust - das kannst du nicht mehr gut machen. Du solltest lieber einmal prüfen, WARUM der Hund in die Wohnung macht? Außerdem hat er kein Zeitgefühl und weiß nicht, warum du ihn Minuten oder sogar eine Stunden später bestrafst.

Deine Reue kommt zu spät, du hättest dich über den Umgang mit Tieren vorher erkundigen sollen. Ich würde dir empfehlen, den Hund in gute Hände zu geben, wo er für solche Mißgeschicke nicht derart bestraft wird. Wer garantiert denn, dass sich dieses Verhalten bei dir nicht wiederholt?

Hier noch ein Link zur Information:

http://www.einfachtierisch.de/hunde/hundeerziehung/hund-bestrafen-tipps-fuer-die-hundeerziehung-id33399/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich arbeite an einer Universität, habe Familie und Tiere.