Wieso haben China und Indien so viele Einwohner?
Wie kann es sein, dass diese beiden Länder so viele Menschen bei sich leben haben ?
9 Antworten
Das liegt an der hohen Anzahl an Geburten. Gerade vor 1979 war in China die Geburtenrate sehr hoch und die Sterberate eher gering, sodass in den letzten Jahrtausenden die Zahl hoch geworden ist.
Mittlerweile ist durch die Ein-Kind- bzw. Zwei-Kind-Politik die Zahl gefallen und die Chinesen sind öfter berufstätig und werden im Durchschnitt älter.
In Indien hat sich leider nicht viel getan, die Menschen dort sind immer noch sehr arm und Verhütung ist noch unbekannt. Und da bei vielen Kindern natürlich auch in den folgenden Generationen mehr Kinder kommen, kann Indien in 30 Jahren China in der Einwohnerzahl überholen.
Vermutlich sind es sehr alte Völker, außerdem hat Europa und Co. besonders viel Krieg gespielt, dabei sind schon einige Millionen umgekommen. Außerdem gab es Pest und Religion, die besonders effektiv dezimiert haben.
Naja die Länder hatten, bzw. haben große Armut, wenn du unter richtig schlechten Bedingungen in Indien lebst musst du eben mindestens 3-4 Kinder haben um im Alter versorgt zu sein, dann stirbt noch 1 Kind an den Bakterien im Wasser, da müssen die Leute mit rechnen.
In China gab es die Ein-Kind-Politik. Bereits vorher gab es viele Ausnahmen. Sie wurde im Oktober 2015 für beendet erklärt. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ein-Kind-Politik)
Das ist schon eine witzige Frage. Z.B. Indien ist 15x größer als Deutschland und hat eben auch 15x mehr Bewohner.
Es liegt einzig und allein am Reis! In vielen Regionen Asiens kann man drei Ernten pro Jahr einfahren. Das bedeutet dass man mit dem Reis eine sehr zuverlässige Nahrungsquelle hat. In Afrika hat man längst nicht so zuverlässige Nahrungsquellen und in Europa konnte man nur eine einzige Ernte pro Jahr einfahren. Fiel diese eine Ernte aus, waren die Menschen in Schwierigkeiten. Es drohte eine Hungersnot. In Asien waren Hungersnöte über Jahrhunderte hinweg immer nur regional begrenzt und von kurzer Dauer. Wenn eine Ernte ausfiel konnte man mit ein paar gefangenen Fischen und Vögeln seine Familie bis zur nächsten Ernte durch bringen. Selbst wenn es nicht jeden Tag zu Essen gab, war die Zeit bis zur nächsten Ernte nicht so lang, dass die Leute reihenweise verhungerten, wie in Europa. Es waren ja immer nur 4 Monate zu überbrücken und nicht ein ganzes Jahr. Erst in der Neuzeit kam es durch Kriege und verfehlte Politik zu größeren Hungersnöten. Aber selbst die konnten die Bevölkerungszahlen nicht mehr senken.
In Indien hungern auch viele Menschen und Reis hat kaum Kalorien und Nährstoffe
Es liegt einzig und allein am Reis!
Jetzt fehlt nur noch, dass Du behauptests, es läge an dem bekannten Reissack, der in China umfällt. Man sollte sich seine Urteile nicht allzu einfach machen.
Ich China gibt es die Ein-Kind-Politik.