Wieso gibt es soviele Gangs in den USA?

6 Antworten

1) Gangs gibt es in vielen Ländern der Erde, nicht nur in den USA. 

2) In den meisten Städten der USA (d.h.kleiner Städte)  gibt es überhaupt keine Gangs

3) Gründe für die Existenz von Gangs in den Staaten sind z.B. mangelnde Bildung (High School abgebrochen), Arbeits- und Perspektivlosigkeit, Ghettobildung und Segregation in den betroffenen Städten, Aufwachsen von Anfang an in krimineller Umgebung u.a.

Aufgrund der amerikanischen aggressiven "Marktwirtschaft" und der schlechten Schulbildung(drei geforderte Fächer= z.BTrompetenblasen,Hockey(Schläger),Radfahren(Flucht)) sucht der Jugendliche "Schutz und Anerkennung" die er ja wie vorhergesagt aufgrund mangelnder Schulbildung und sozialer Probleme nicht hat. dazu kommen die Aufnahmerituale die dem amerikanischen bigotten Denken entsprechen. Dazu kommt die niedere Hemmschwelle in der amerikanischen Gesellschaft. siehe jetzt "Rassenprobleme".

Durch Rassismus, Illegale einwanderung, Gute Geld einahme durch ein gut durchdachtes Gang System und aus schutz, bestes beißpiel sind die 3 Größten gangs der USA die Bloods, Crips & MS13, die Crips waren die 1ten der 3, sie gründeten sich in Los Angeles, Watts / Hoover / Compton & South Gate zum schutz vor den Rassistischen Polizisten in den 60er Jahren, allerdings karm es untereinander zu streitigkeiten wodurch sich dann die Bloods gründeten zum Schutz vor den Crips und dadurch fing dann auch das Gang war gemachtse schon gut an, crips töteten bloods bloods töteten crips alle verkauften drogen die haupt einahme quelle der gangs, extrem viel geld für wenig mühe und da die southern L.A gebiete von den cops gemieden worden nachdem sie merkten die gangs machen ernst und töten auch cops um zu zeigen das sie sich nichts mehr gefallen lassen war es noch einfacher drogen zu verkaufen ( 70er jahre starben viele in diesen virteln an drogen überdosen ) wiederum die ms13 besteht aus illegalen einwanderern aus el salvador die sich in L.A schützen mussten ( sie sind relativ neu ich glaube ende der 90er karmen sie dazu ) sie haben für ihre landsmänner getötet um sich ihre reviere frei zu halten und es karmen immer mehr und mehr rüber, ebenfals fing es dadurch an mit den gang wars und drogen verkauf. also sind die hauptgründe Geld, Schutz, Macht & gefühl einer großen Familie die für ein da ist wenn etwas ist.

Weil praktisch alle Leute in diesem "reichen" Land keineswegs reich sind, sondern stark verarmt.

https://kettensaege771.wordpress.com/2013/09/08/vermogensverteilung-der-ungleich-verteilte-reichtum-der-usa/

Selbst bis in die Mittelklasse hinein muss man sich dort heftig strecken, wesentlich mehr arbeiten als hier bei uns (durchaus auch mehrere Jobs) und hat viel weniger Urlaub.

Die Ḱrankenversicherung, soweit man sich nicht auf das Obamacare-Minimum beschränkt, ist irre teuer und/oder hängt direkt am Job. Und basiert vor allem nicht auf irgend einem Solidaritätsprinzip, sondern ist ein Instrument zur Gewinnmaximierung der Verischerungsgesellschaften. Diese versuchen entsprechend, sich mit allen legalen und illegalen Tricks davor zu drücken, irgendwelche Leistungen zu erbringen.

Die Rente ist nicht mal anteilig umlagefinanziert, sondern basiert in der Regel auf Fonds und dergleichen, und wenn die Pleite gehen, ist sie halt futsch. So waswie ENRON kann jederzeit wieder passieren.

Sozialhilfe gibt es zwar, ist aber WEIT niedriger als hierzulande, und das einzige Sozialprogramm, das denen einfällt, ist wegsperren.

Die USA haben die höchste Anzahl an Gefängnisinsassen der Welt. Besonders als nicht-Weißer wandert man ganz schnell ins Kittchen, in vielen Staaten auch nach wie vor wegen kleinerer Drogendelikte und dergleichen oder weil einem von rassistischen Cops was untergeschoben wird. Oder halt wegen entsprechender Armutsdelikte. Und die Gefängnisse sind natürlich geradezu Ausbildungsstätten für Verbrecher. Wer noch keine Gang-Connections hatte, der knüpft dort ganz schnell welche - schon um den Knast-Alltag einfacher zu überstehen. Und die Gangs lassen einen dann natürlich nicht einfach "kündigen", wenn man wieder raus kommt.

Super fortschrittlich, das alles, gell?

Sozial sind die keineswegs fortschrittlich, sondern haben sich seit Nixons Zeiten zurückentwickelt auf den Stand des 19. Jahrhunderts. Und das alles befeuert durch die Ideologie vom "American Dream": Selbst die Ärmsten der Armen wehren sich massiv gegen alles, was ihre Lage auf Kosten der Superreichen irgendwie verbessern könnte, denn sie werden ja jetzt ganz bestimmt selbst sehr bald super reich sein, und dann wäre das ja doof. Sieht man ja auch täglich im Fernsehen, dass es JEDER schaffen kann!

WUNDERN solltest du dich über merkwürdige deutsche Rapper, die meinen, sie müssten das alles auch noch nachahmen, weil es cool ist. Obwohl es hierzulande dazu natürlich de facto nicht die geringste Veranlassung dazu gibt.

Reich und fortschrittlich?! Drogen, Patriotismus, Konservativ (Religion etc.), Gott als Schöpfer im Biologieunterricht, "Waffenrecht" für die Bürger, Arbeitslosigkeit, hohe Kriminalität, Reich-Arm-Schere, Umweltverschmutzung etc. Nun, es gibt in jedem Land viele Gangs, aber in den U.S.A. gibt es anscheinend sehr sehr sehr sehr sehr viele Leute, denen die Gesetze egal sind und die machtgetrieben meinen, sie müssten Städte "organisieren".