Wieso fängt weiß beim traditionellen Schach immer an?
Ich spiele seit einiger Zeit mit meinem Dozenten Schach. Einmal hat er mich halb im Scherz gefragt, warum Weiß eigentlich immer anfangen darf und nicht Schwarz. Ich wusste auch keine richtige Antwort drauf.
Ich habe mal im Internet recherchiert, aber nichts gefunden.
Das ist aber nicht nur bei Schach so, dasselbe gilt ja auch bei Mühle, Dame und co.
8 Antworten
Sehr gute Frage ! ich spiele schon mein Leben lang Schach und weiß keine andere Antwort als: Das sind die Regeln, genauso wie festgelegt ist, wie die Figuren sich bewegen müssen, genauso ist festgelegt, dass Weiß beginnt.
So „toll“ ist die Frage auch wieder nicht. Deine Antwort passt schon. Es ist einfach ein bestandteil der Regeln … :-)
Die Grundstellung im Schachspiel ist Achsensymmetrisch.
Eigentlich ist bei einem Schach-Wettkampf nur wichtig, daß jede Patei gleich oft anfangen darf, weil der Anziehende einen kleinen Vorteil hat.
Man könnte auch vereinbaren, daß immer schwarz anfängt. Hauptsache die Farben werden nach jedem Spiel getauscht.
Also reine Konvention.
Das heutige Schach ist unsymmetrisch, wohingegen das Urschach Mehrfachsymmetrie aufwies!!
Über die Jahrhunderte ging die ursprüngliche Symmetrie immer mehr verloren.
Na, deshalb wechselt man sich ab! Man nennt es übrigens Regel.
Das wurde einfach mal so festgelegt. Daher lost man ja die Farbe vorher aus. Bei den anderen Spielen wurde es wohl übernommen.
Das ist einfach ein Bestandteil der Regeln, die ebenso zum Schachspiel gehört wie die Gangart der Figuren, ihre anfängliche Aufstellung zu Beginn der Partie … :-)