Wieso diese Doppelmoral im Feminismus?
- Wenn Männer sich nicht rasieren möchten, weil sie sich wohl fühlen und es ihnen egal ist wie die Frauen das finden, ist das „gaaanz schlimm und egoistisch und machomäßig“ - bei Frauen wenn sie sich nicht rasieren wollen, und ihnen egal ist ob Männer das gut finden oder nicht - DANN sind sie „selbstbewusst und stark“
- wenn Männer sagen was sie bei Frauen am Verhalten schlecht finden, sind sie die „bösen altmodischen Männer die meinen über die Frau bestimmen zu können“ - wenn eine Frau sagt was sie am Verhalten eines Mannes nicht mag, dann ist sie „eine bewusstlebende Frau die weiß was sie will“
Bullshit ! Was soll denn der mist ?
Wisst ihr wieso ich darüber nachgedacht habe ? Weil ich als Mädchen zur Welt kam und immer noch eine Frau bin obwohl ich mich innerlich als Mann fühle und mal über so due gesellschaftlichen Veränderungen nachgedacht habe, wenn ich jemals eine Geschelchtsumwandlung vornehmen WÜRDE...
was soll denn dieser Mist ??
ich finde diesen modernen Feminismus unfassbar lächerlich
7 Antworten
Weil so viele Feministinnen heutzutage glauben sie wären uns Männern übergestellt, weil sie Frauen sind. Dabei sind wir alle gleich gestellt.
Ich habe allein im Forum hier gemerkt wie ich als frauenfeindlich beschimpft wurde nur weil ich sagte ich will keine Frau die sich freizügig kleidet.
Lächerlich.
Edit: MEINER MEINUNG nach gehts gar nicht wenn eine Frau sich nicht rasiert und das finde ich abtörnend und unweiblich ;)
Das ist genau das was ich meinte !!! Wäre er eine Frau und hätte gesagt das Männer sich rasieren sollen, hättest du dann auch so reagiert ? Ich WAGE es zu bezweifeln.
Das ist doch Privatsache....und nee - ich lebe seit 50 Jahren mit einem Vollbartträger - das Thema ist gegessen.Und mein Tisch hat eine Macke.Mist.
Was war an seiner Meinung nun so „verwerflich“ ? Er hat gesagt was er an Frauen nicht mag. UND ?
Seine Meinung in Ehren , aber was das mit Feminusmus zu tun hat erschließt sich mir nicht......
Weißt du, es ist wie mit so vielen Bewegungen und Einstellungen, die auf -ismus enden: Jeder kann sich als Mitglied bezeichnen und es gibt keine einheitliche Vorschrift, welche Ziele verfolgt oder welche Regeln eingehalten werden müssen.
Das heißt, ich kann mich als Feministin bezeichnen, kann aber das, was du da schreibst, auch komplett bescheuert finden. Inwiefern soll ich mich für die bescheuerten Gedanken anderer Menschen rechtfertigen oder diese gar begründen können?
Ich persönlich sehe Bedarf für Gleichberechtigung bei allen Geschlechtern. Männer werden bei (sexuellen) Übergriffen nach wie vor nicht gut genug geschützt, es gibt etwa keine Männerhäuser als Pendant zu Frauenhäusern.
Auf der anderen Seite werden Frauen in beruflicher Hinsicht teils nicht ernst genug genommen. Es ist doch komisch, dass Mädchen häufig besser in der Schule sind, häufiger Abitur machen und das Geschlechterverhältnis an der Uni etwa 50/50 bei BWL steht, und Frauen trotzdem in der freien Wirtschaft deutlich seltener in höheren Positionen landen. Das sind solche Effekte, die in der Arbeitspsycholgie erforscht werden.
Interessanterweise ist es ja nicht nur das andere Geschlecht, was diskriminiert, ganz im Gegenteil. Es gibt Männer, die grundsätzlich ablehnen, dass Mann Opfer von (sexueller) Gewalt durch eine Frau werden kann. Auf der anderen Seite dann Frauen, für die es nur eine richtige Lebensplanung gibt, nämlich ihre eigene, und Druck auf andere Frauen ausüben.
Ich stimme dir zu, der moderne Feminismus ist schon ziemlich lächerlich... Besonders weil Dinge, welche für beide Geschlechter gelten("sexistische Werbung"), komischerweise nur von Frauen kritisiert werden.... Zum einen nennt sich das ganze "Markt" und zum anderen sind die Gedanken nie zu Ende gedacht..... Genauso wie einer Frauenquote oder sonstigem. Dennoch finde ich die genannten Punkte von dir nicht so tragisch.. Männer und Frauen sind Gleichberechtigt, aber in ihren Verhaltensweisen nicht gleich... Deshalb können für Frauen positive Dinge bei Männern negativ sein, andersrum genauso.
Aber so finden die meisten Menschen ihn gut.
Eine Frau, die einen Mann schlägt, der ihr an den Hintern fasst, tut auch das Richtige.
Ein Mann, der einer Frau ins Gesicht boxen würde, die ihn in den Hintern kneift, wäre ein Schwein.
Vielleicht solltest du darüber nachdenken was Feminismus wirklich ist. Da geht es nicht darüber die Barthaare eines Mannes zu kritisieren, sondern um andere Themen.
Feminismus ist nicht das, was eine Frau generell von sich gibt. Selbst eine Frau kann frauenfeindlich und antifeministisch sein.
Wofür brauchen wir denn bitte Feminismus ? Wofür ? Frauen und Männer sind in Deutschland gleichberechtigt !!!
Das mit der Gleichberechtigung ist ein modernes Märchen.
Ja - es dürfen beide alle paar Jahre wählen gehen.
Frau darf ihr eigenes Geld verdienen und eigenes Konto haben.
Ist zwar von 2017...halte ich dennoch für gültig:
https://www.debatingeurope.eu/de/2017/05/05/sind-maenner-und-frauen-deutschland-wirklich-gleichberechtigt/#.XgsRaSHQjcc
Wo echte Gleichberechtigung gelebt wird:
https://www.rtl.de/cms/nur-in-diesen-laendern-sind-frauen-wirklich-gleichberechtigt-deutschland-ist-nicht-dabei-4302265.html
Wofür brauchen wir denn bitte Feminismus ?
Wer ist den wir? Die Maskulinisten und Maskulinistinnen? So wie Rechte meinen, keine Linken zu brauchen, und umgekehrt?
In Wirklichkeit brauchen sie alle auch Leute, über die sie sich aufregen können, ein Feindbild.
nein! Die Kommentare sagen das doch! Allein schon an den Löhnen sieht man das noch in vielen Berufen und generell an den ganzen Vorurteilen und Erwartungen an Frauen.
Ich beiße grad in die Tischkante.....liest du auch manchmal , was du schreibst ?
Als satirischer Beitrag natürlich Extraklasse !!👍👍👍👍