Wieso merken Männer nicht, dass Feminismus auch ihnen gut tut?
Also ehrlich gesagt verstehe ich das nicht. Ohne richtigen Feminismus (nicht das, was gewisse Frauen unter Feminismus verstehen und sich bei jeder Kleinigkeit triggern lassen) und feministische Frauen, würden Männer immer noch die Verantwortung für alles tragen, was eben damals für Mann gedacht war. Mann soll arbeiten, Mann soll Geld nach Hause bringen, Mann soll im Krieg kämpfen und sterben, Mann soll stark und männlich sein und und und... Als wäre der Mann eine Maschine. Mit Feminismus hat man dies meiner Meinung nach abgeschafft oder zumindest haben sie von dieser Last auch der Frau etwas abgegeben und jeder Mensch heutzutage ist gleichwertig. Doch wieso finden das manche Männer so schlimm? Was soll so schlimm daran sein, wenn eine Frau dieselben Dinge erreichen kann, was Mann schon immer gemacht hat?
23 Antworten
"Viele"klingt nach über 50% Bitte immer mit Statistiken begründen und nicht mit deiner Annahme. Ich als Mann finde es wichtig das man zwischen Frau und Mann unterscheidet,doch nicht in sowas wie Gehalt. Ich bin aber in Sachen Mode haben wir uns dadurch doch viel zu sehr angenähert.Früher haben Frauen Kleider getragen und Männer Anzüge,doch heute tragen alle Jeans und T-Shirt und Pullover.
In meiner Frage steht "manche" und nicht viele. Richtig lesen bitte.
Du übersiehst aber das mit Verantwortung auch Kontrolle und Dominanz einhergeht.
Und das bietet diverse Vorteile...
Deswegen ist das nicht so eindeutig.
Diese Sichtweise finde ich OK.Es gibt natürlich auch andere Sichtweisen.Aber es geht auch um Macht, es ging um Macht und es wird auch in Zukunft um Macht gehen, bei der Einen/dem Einen mehr, bei der Anderen/dem Anderen weniger , je nach Persönlichkeit, je nach Anspruch, je nach erlebter Erziehung.Es gibt Männer und Frauen , die wollen so leben, und es gibt die anderen, die nicht so leben wollen.
Viele Männer definieren sich selbst über ihre Zugehörigkeit zum "starken Geschlecht" und befürworten insgesamt eine klassische Verteilung der Geschlechterrollen - was sie in dieser Art aber natürlich nie offen zugeben würden.
Heutzutage, wo Frauen in den Vorständen großer Unternehmen vertreten sind, die deutsche Regierung anführen und zunehmend auch gesetzlich besser unterstützt werden, fühlen sich diese Männer in ihrem Stolz angegriffen und herabgesetzt - wie kann es diese gemeine Gesellschaft auch wagen, die beiden menschlichen Geschlechter auf eine Stufe zu stellen? Und das, wo der Mann seit Anfang der Menschheitsgeschichte unsere Gesellschaft dominiert hat.
Zum Glück denkt nicht jeder Mann so.
Tatsächlich sind viele Männer in dieser Rolle unglücklich und überfordert. Aber ändern wollen sie es nicht, nicht mal zugunsten der Familie. Geht wohl um vermeintliche Macht und Ehre vor anderen Männern.
Ausserdem leben wir nicht die klassische Rollenverteilung.
Diese machte zu ihren Zeiten durchaus Sinn, beinhaltete aber oft frühem Tod und Folter von Männern (Durch Jagd und Schutz, Krieg) und eine sehr grosse Verantwortung seitens der Frauen, denn Nahrung und Sauberkeit, Tiere waren extrem wichtig zum überleben und aufwendig zu gewaehrleisten. Es war auch viel Knowhow nötig wodurch die Frau mehr als genug Möglichkeiten hatte, das natürliche und nötige Bedürfnis für Anerkennung und Ehrgeiz zu befriedigen und die Rolle innerhalb der Familie gleichberechtigt war. Ohne den anderen ging es nämlich nicht. Frau hat aber heute fast nichts mehr zu tun im Bereich Haushalt. Sie brauchen also neue Aufgaben und Verantwortung.
Handkerum entfällt auch viel Verantwortung bei den Männern. Sie gehen nicht mehr in den Krieg, Schutz bietet der Staat besser und gerechter und ihre Körperkraft wird nicht mehr benötigt.
Nicht alle Männer sind so dumm und merken nicht, was der radikale Feminismus für die Männerwelt bedeutet.
In erster Linie steht die Männerfeindlichkeit. Man will sich von einem männlichen Patriarchat trennen. Das geht soweit, dass manche Feministinnen sagen, man könne auf Männer verzichten.
Dann sollte man diesen Feministinnen so entgegentreten und klar machen, dass man auf sie verzichten kann.
Ich bin für Gleichberechtigung, ohne Frage. Lasse mich als Mann aber nicht in eine Ecke stellen, welche mich als überflüssig zuordnet.
Für mich ist Feminismus in dieser Form eine Ideologie, links gerichtet und trägt keinesfalls zur Verständigung und einem Miteinander der Geschlechter bei.
Sie verrennen sich in eine Sichtweise, die am Ende an einer Mauer zerschellen wird. Es ist wie eine Einbahnstrasse, die im Nichts enden wird.
alle Männer sagten früher, daß sie nicht für Frauenemanzipation sind und heute sagen alle, daß sie dafür sind. Ich denken, die lügen, die heutigen.
"Viele"klingt nach über 50%
Bitte immer mit Statistiken begründen und nicht mit deiner Annahme.
Ich als Mann finde es wichtig das man zwischen Frau und Mann unterscheidet,doch nicht in sowas wie Gehalt. Ich bin aber in Sachen Mode haben wir uns dadurch doch viel zu sehr angenähert.Früher haben Frauen Kleider getragen und Männer Anzüge,doch heute tragen alle Jeans und T-Shirt und Pullover.