Wie Wechselspannung unter 40 Hz messen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mit einem Multimeter, das auch mit solchen Frequenzen klarkommt

Mit einem DSO

Mit einem Mikrocontrollerboard z.B. PSOC-Board, Arduino usw.

Mit vielen seriellen oder parallelen Tiefpassfiltern, wo du z.B. eine LED ansteuerst.

Wenn du damit z.B. eine Lautsprechermembran ansteuerst, kann es vielleicht sogar mit einer Kamera optisch gemessen werden, vorrausgsetzt die schafft 40 Bilder pro Sekunde und die Membran macht das mit, was aber eher schwer werden dürfte.

Wichtiger ist doch, was die Umsetzung kosten darf, ob sie mobil sein soll und ob du Zeit hast, dass ganze selber von Grund auf zu entwickeln.

qwertzvsqwerty 
Fragesteller
 13.02.2019, 23:35

Es geht eher darum, was mir zur Verfügung steht. Wie sieht es mit einem analogen Oszilloskop aus?

0
WhiteBuddha  13.02.2019, 23:38
@qwertzvsqwerty

Ich habe DSO aufgezählt, weil ich davon ausgegangen bin, dass analoge Oszilloskope nur noch in Geschichtsbüchern existieren, aber ja das geht natürlich auch.

1

Falls die Spannung eine bekannte Wellenform hat:
Mit einer Schottky-Diode, einem Kondensator und einem hochohmigen Multimeter im Gleichspannungsbereich.

Ansonsten Oszi - beim analogen den Bildschirm abfotografieren und aus der Kurve den Effektivwert berechnen.

Es gibt hier oft sinngemäß dämliche Fragen. ;-)
Dämlich, weil nur 5-10 % Informationen zu der Frage geliefert werden, die Beantworter also viel spekulieren können, oder etliche Fragen stellen müssten.

Du erklärst weder den Sinn deiner Messungen, noch was du in der Lage wärest zu bedienen, aus zu werten usw.

Ich hätte etliche Messgeräte zur Verfügung. Nur müsste ich wissen was ich messen will, um dann das passende Messgerät zur Messaufgabe auszuwählen.

Ich glaube kaum dass du dir ein teueres Messgerät kaufen würdest, weil du 3 mal im Jahr etwas besonderes messen willst. Also sollen wohl Kosten und Nutzen in gutem Verhältnis stehen, oder nicht?

Wenn du einen Arduino hast, wieso fragst du dann noch? Kannst du nicht mit dem Arduino und sonst nötigem umgehen?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – über 40 Jahre Instandhaltung, Reparaturen
qwertzvsqwerty 
Fragesteller
 14.02.2019, 20:22

Gut also: Die Spannung sollte vermutlich Sinusförmig sein. Ich möchte Spannungen in Abhängigkeit von einer Frequenz messen. Ich habe trotz des Arduinos gefragt, weil ich hier keine Diode mit ausreichend niedriger Schwellspannung zur Verfügung habe, aber dort, wo ich auch Dioden habe, auch andere, unkomplizierte Möglichkeiten hätte.

0
realistir  15.02.2019, 00:31
@qwertzvsqwerty

Das ist mir immer noch zu ungenau beschrieben. Du scheinst dich wenig mit Elektronik aus zu kennen. ;-)
Erkläre mir mal wozu du bei einem Mikrocontroller eine Diode brauchst.
Du scheinst nichts verstanden zu haben. Vor allem nicht mal diese extrem niedrige Wechselspannung.

Versuche mal das Prinzip von dem internen Analog/Digitalwandler zu verstehen. Deine höchste zu messende Frequenz beträgt 40 Herz, das bedeutet eine Periodenzeit von 25 Millisekunden. Wenn dein Mikrocontroller diese Spannung abtasten soll mit seiner höchsten Abtastfrequenz, dann ist er 5stellig mit einem entsprechenden Anteil beschäftigt.

Anders gesagt, je nach Genauigkeit könnte er den Eingang pro Millisekunde 10 bis X mal abfragen, oder auch nur alle 2 Millisekunden. Das Programm müsste nur die Werte aufzeichnen und passend auswerten. ;-) Somit bekommst du nicht nur den kleinsten Spannungsanteil, sondern auch den größten!
Okay, das wäre dann der Spitzen/Spitzenwert der Spannung. Mit entsprechender Formel könntest du den Effektivwert berechnen und hättest dann für jede Periode den entsprechenden Spannungswert als Effektivwert und/oder Spitzenwert.
Und das alles ohne Diode.

Klar müsstest du nur verstehen was da genau wie abläuft, spätestens dann geht dir ein Licht auf und du merkst, du brauchst keine Diode!

Sei froh, wenn so ein Mikrocontroller das macht was ihm befohlen wird, ohne sich bei einem Gericht über Missbrauch oder Sklaverei zu beschweren.
Denn wenn der 0,5 HertzSpannungen messen soll mit einer Abtastrate von sagen wir 1 ms dann ist der zwar sinngemäß im Stress, -würde sich also beschweren wollen was das soll-, weil da ja gefühlte Ewigkeiten nix zu messen ist. ;-)

Also nochmal, eine Diode wird nicht benötigt! Versuche dich mal tiefer in Microcontroller einzuarbeiten, wenn du verstanden hast was da wie abläuft geht dir wie gesagt eine Lampenfabrik voller Lichter an.

Soweit mal dieser Punkt.
Ich verstehe nun trotz allem nicht, wozu du die Spannungen messen willst. Was hast du davon zu wissen alle X Millisekunden ist der Spannungswert irgendeiner Sache so und so hoch?
Verhält sich das wie der Börsenindex und man kann dann viel besser an der Börse spekulieren, oder worin liegt der Nutzwert solche Spannungswerte zu ermitteln?

0

Spannungen mit x-beliebiger Frequenz misst man am besten mit dem Oszilloskopen. Dabei sind digitale Geräte sehr hilfreich, welche die Messwerte bereits als Klartext anzeigen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Industrieelektriker (Betriebstechnik)
kleinkirmit  13.02.2019, 23:44
Dabei sind digitale Geräte sehr hilfreich

genau das niemals da sie keine jitter, overshots etc. erfassen!

0
electrician  13.02.2019, 23:46
@kleinkirmit

Die Frage war auf Wechselspannung = Sinus ausgerichtet. Was sonst noch in der digitalen Halbleiterwelt passieren kann, das wollte keiner wissen. Außerdem gibt es Speicher-Oskars, welche sehr wohl auch kurze Signale erfassen und in bester Grafik darstellen.

1
kleinkirmit  13.02.2019, 23:48
@electrician

mitnichten … soltest du der deutschen sprache mächtig sein! wo steht hier was von sinus???

die frage lautete:

wie kann ich Wechselspannungen unter 40 Hz messen? Genauer gesagt von 0,1 bis 40 Hz.
0
electrician  13.02.2019, 23:51
@kleinkirmit

k.A. was das mit Deutschkenntnissen zu tun haben soll. Es sei Euch gewährt, Hoheit (oder wie spricht man einen Froschkönig an)...

und tüss!

0
qwertzvsqwerty 
Fragesteller
 13.02.2019, 23:52
@kleinkirmit

Es steht nichts von Sinus irgendwo, aber er hat damit schon Recht. Es handelt sich bei meinem Fall um Sinusspannungen.

0
kleinkirmit  14.02.2019, 00:00
@electrician
k.A. was das mit Deutschkenntnissen zu tun haben soll

die ahnungslosigkeit scheint mehrere gebiete zu betreffen - es gibt auch zb. rechteckspannungen etc. und genau das war nicht definiert sondern ein product deiner phantasie!

und tschüss bevor du dich weiter patzig machst

0
kleinkirmit  14.02.2019, 17:55
@electrician

selbstverständlich … ich habe dich soben in die tasche gesteckt … oder hast du das nicht bemerkt?

0

Wenn es dir nur um die Spannungshöhe geht, richte sie doch gleich und siebe sie.

Dann müsste sie doch als Gleichspannung messbar sein.

Aber Vorsicht: Du musst das Ergebnis durch Wurzel(2) teilen, wegen Effektivwert vs. Scheitelwert.

Woher ich das weiß:Hobby
ProfFrink  14.02.2019, 12:08
Du musst das Ergebnis durch Wurzel(2) teilen

Gilt aber nur bei sinussoidalen Wellenformen. Bei abweichenden Wellenformen gelten andere Umrechnungsfaktoren.

0