Wie wahrscheinlich als Programmierer zu arbeiten nach Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration?

3 Antworten

Der erste Job direkt nach der Ausbildung ist meist der schwerste und gleichzeitig sehr weichenstellend. Wenn man dabei noch einen Wechsel des beruflichen Schwerpunkts machen möchte, wird das nicht unbedingt einfacher.

Würde dein Ausbildungsbetrieb dich denn übernehmen? Und bestünde dort eventuell die Möglichkeit, neben dem Hardwarebereich auch in die Programmierung zumindest punktuell schon mal einzusteigen? Wenn ja, wäre das die beste Option!

Ansonsten könnte es ratsam sein, wenn du dich jetzt schon freiwillig in deiner Freizeit mit dem beschäftigst, was du in der Ausbildung nicht lernst, aber in Jobs, die dich interessieren, gefragt ist. Am besten auch in einer Form, die zu vorzeigbaren Arbeitsproben führt, die du dann den Bewerbungen beifügst.

Und stell dich darauf ein, dass du für diesen Schwerpunktwechsel wahrscheinlich ein paar Zwischenschritte einlegen musst! Sprich, Jobs, die nicht direkt das sind, was du eigentlich möchtest, dir aber die Möglichkeit geben, erste Erfahrungen und weiteres Wissen in dieser Richtung zu erwerben, so, dass du dann nach und nach das passende Wissen und die Erfahrungen für das sammelst, wo du hin willst!

Oder besteht eventuell auch noch die Option, dass du innerhalb der Ausbildung schon in den Softwareentwicklungsbereich wechselst? Würde dein Ausbildungsbetrieb da eventuell auch einem Wechsel in ein anderes Unternehmen zustimmen?

Wenn du die nötigen Skills hast ist das überhaupt kein Problem.

Ich kannte mal jemand der war gelernter Apotheker und hat erfolgreich als Programmierer gearbeitet. Der stammte aber noch aus der Generation die sich im Kinderzimmer am C64 das Programmieren selbst bei gebracht hat.

Du könntest nach dieser Ausbildung eine Weiterbildung zum Programmierer machen. So hättest du trotz Systemintegration auch die Möglichkeit gehabt, zu programmieren