Wie viele Grad Celsius hält der Menschliche Körper aus?
Also ich meine jetzt nicht die Körpertemperatur sondern quasi die Außentemperatur!
Was ich so gehört habe gibt es einen Unterschied bei Trockenen Kälten...
es gibt zum Beispiel einen YouTuber (Mois) der sich in eine Kabine mit -196 Grad für 3 Minuten gestellt hat und da es eine Trockene Kälte ist er es natürlich überlebt hat und es sogar gesund ist.
4 Antworten
Bei 45 grad tuts schon weh bei - 40 ohne kleidung ist man schnell down
Es kommt auf viele Umstände an wie lange ein Mensch das aushalten kann. Zum einen in welchem Medium. Tatsächlich sind trockene kälten viel leichter wegzustecken, da Luft ein miserabeler Wärmeleiter ist und den Körper nur langsam auskühlt. Auf Eis oder gar in einer Flüssigkeit die -197 grad hat würde die Haut nahezu instantan erfrieren wenn sich kein schützendes Gaspolster bildet. Bei hitze gilt das selbe nur ist unser Körper gigen hitze sehr schlecht geschützt und kann sich selbst nicht kühlen sobald die Körpertemperatur überschritten wurde (Schwitzen bringt da auch nurnoch mäsig viel und wird ab 40 grad der Haut sogar vollständig eingestellt um Wasser, Elektrolyte und Energie zu sparen.
Da man sich gegen Kälte schützen kann, aber kaum gegen Hitze, liegt das Problem eher am anderen Ende der Skala. Wir werden in den Topenregionen undank Klimawandels immer öfter lange Perioden „beyond deadly threshold“ haben, also Kombinationen aus Hitze und Luftfeuchtigkeit, die menschliche Körper in die Überhitzung führen. Dass passiert ab 40 Grad regelmäßig.
Diese Bedingungen werden massive Fluchtwellen auslösen, gegen die jene von 2015 ein laues Vorgeplänkel war. Die Menschen können in den tropischen Zonen nicht mehr überleben, und ihre Äcker geben dann schon längst keine Ernten mehr ab, die zum Überleben reichen würden.
Die normale Körpertemperatur eines Menschen liegt irgendwo zwischen 35,8 und 37,2 Grad. Um diese auch in kalter Umgebung konstant zu halten, muss Extrawärme produziert werden. Wenn wir frieren, fangen wir deshalb an zu zittern und erzeugen durch Muskelarbeit Wärme. Das ist zwar effektiv, aber auch enorm energieaufwendig und geht daher nur kurz.
Ist unsere Körpertemperatur auf etwa 31 Grad gesunken, ḧört das Kältezittern wieder auf, da unsere Energiereserven verbraucht sind. Nun werden nur noch lebensnotwendige Regionen, wie Körpermitte und Gehirn, durchblutet. Arme und Beine dagegen sind eiskalt, die Muskeln steif und gezielte Bewegungen fast unmöglich.