Wie viele Batterien benötige ich um eine 2-3 Watt LED Lampe zum leuchten zu bringen?
Hallo,
ich würde gerne von euch wissen, wie viele Batterien man von folgenden Modellen benötigt um eine 2-3 Watt LED Lampe zum leuchten zu bringen.
AA
Baby-C
Mono-D
9V Block
Würde mich über ANtworten von euch sehr freuen.
Danke euch!
Beste Grüße
Storm
5 Antworten
Das hängt vom Innenwiderstand der Batterien ab wie viel Leistung die pro Stück abgeben können. Und der Innenwiderstand ist Herstellungsabhängig.
Und dann kommt es drauf an ob Du DC/DC Wandler einsetzt, also die Energie die die Batterien liefern können effizient für die LED aufbereitest oder ob Du nur einen Vorwiderstand benutzen willst.
AA in Reihe kriegen den STrom für eine 3W LED niemals zusammen. Da müsste man enweder parallel schalten oder ganz viele in Reihe und per DC/DC Wandler die Spannung heruntertransformieren, also erst mal viel Spannung zugunsten eines niedrigeren Stroms machen um genug Leistung abzapfen zu können.
9V Blockbatterien haben einen extremen Innenwiderstand. Per Vorwiderstand kann man da niemals eine so starke LED dran betreiben weil der 9V Block kaum Strom liefern kann. Wird auch für einen DC/DC Wandler nicht reichen.
Was sehr gut funktioniert ist 2x Baby-C oder 2x Mono-D mit DC/DC Wandler oder eine "echte" 4,5V Taschenlampenbatterie (Auch als Flachbatterie bekannt) mit Vorwiderstand. Mit "echt" meine ich eine wo die klassichen dicken Zellen drin sind. In den Billigtaschenlampenbatterien sind nur 3xAA in einer viel zu großen Hülle. Duracell fertigt noch echte Taschenlampenbatterien.
Klar, der Aldi hatte letzten Monat sogar 5W LED Taschenlampen die auf 2xBaby-C laufen.
Ich habe eine selbstgebastelte 3W Lampe. Mir gefiel der Reflektor auf einer preisgünstigen Alu Lampe mit winziger Glühlampe also kaufte ich das Teil für €14 und hielt einen 3W "Luxeon Star" an den Reflektor wodurch dann ein stark gebündelter Lichtstrahl entstand. Da die Lampe für 2xBaby-C gedacht ist, beielt ich das bei und habe einen kleinen Flyback Konverter eingebaut der die Ausgangsspannung an die LED anpasst und über den Strom regelt. Die Fassung habe ich auf einer Drehbank ausgebohrt um Platz für die Elektronik zu schaffen und eine Vertiefung für den Star musste ich auch drehen damit der schön thermischen Kontakt zum Gehäuse hat. Ist gelungen, auch bei den vollen 3W wird die LED nicht heiß wie das bei billigen LED Lampen oft vorkommt.
Allerdings schwächelt die Lampe schon bei ganz frischen Billigbatterien. Die vollen 3W für eine gute Laufzeit kriegt man nur mit den schweren Markenbatterien hin. Bei Billigstbatterien wird "gefühlt" höchstens die Hälfte der Lichtleistung erreicht und auch die billigen Babyzellen an der Netto-Kasse halten nur 10 Minuten bevor das Licht deutlich schwächer wird, hält dann mit eingeschränkter Helligkeit aber noch recht lange.
Wie ich mir schon gedacht hatte, bei 5W müssen es unbedingt Mono-D Zellen sein, das schaffen die Babies auf keinen Fall. Thermisch würde das Gehäuse das wunderbar erlauben, nur passen in das Ding keine Monozellen rein.
Hat man keine Drehbank (oder Zugang) oder keine gute Grundlage (Alu-Druckgußgehäuse in die man die LED thermisch koppeln kann), sowie das Geschick einen Flybackkonverter auf kleinsten Raum aufzubauen (Der Leistungstransistor mit seiner Kühlfahne dient bei mir als Spulenkörper), dann kauft man sich besser eine fertige 3 bis 5W Lampe, ist in etwa auch gleich teuer wie selber machen, kauft man immer nur 1 Teil von jeder Sorte Teile die man braucht, zahlt man irre Preise und schon sind alleine die Einzelteile zusamen viel teurer als eine ganze fertige Lampe die millionenfach gefertigt wurde.
Wenn ich noch Alles zusammen kriege, was ich damals in Physik lernte (und das ist nicht nur Jahrzehnte het, sondern es gab auch noch keine LED-Leuchtmittel) dürfte diese Anordnung gar nicht funktionieren. Aber der Reihe nach.
Du müsstest Batterien in Reihe schalten, um auf die geforderten/benötigten ca. 230 V zu kommen.
Den benötigten Strom, also was jede der Batterien leisten können muss, kannst du dir aus dem Leistungsgesetz P = U x I selbst ableiten.
Funktionieren wird es m.E. aber trotzdem nicht, da das Leuchtmittel laut Bild eine Wechselspannung fordert, du mit den Batterien aber Gleichspannung anlegst!
Die eigentliche Frage lautet: wieviel Volt benötigt die LED?
Kaufst du nur ein Led oper eine fertige Lampe? Bei einer fertigen Lampe musst du dich an die Volt halten die drauf stehen und dann die richtige Anzahl von Batterien in Serie schalten.
Kaufst dir zB eine 3W Led Leuchte im Baumarkt dann brauchst 153 Stück 1,5V Volt Zellen in Serie um die 230V zu erreichen. Dafür brauchst nur 0,013A, das schaffen alle Trockenzellen.
Kaufst dir bei Conrad eine 3W Moonstone Led dann wird die mir 4 Volt bterieben und arbeitet bei 700 mA. Also brauchst eine Batterie von 3 dicken Zellen in Serie die 700mA liefern können und einen Widerstand der bei 700mA 1/2 V wegnimmt. R=U/I =0,5/0,7= 0,7 Ohm. Nimmst du Akkus mit 1,2 V Zellenspannung dann brauchst 4 in Serie und einen Widerstand der um 0,8 V reduziert,. also ca 1,1 Ohm. Das blöde ist nur dass volle Zellen 1,36 V haben und so am Anfang 5,44, Also b rauchst einen Widerstand von mehr als 2 Ohm und dann hast natürlich eine etzwas reduzierte Leistung
Wenn Du noch eine Voltzahl sagst, kann Dir geholfen werden
Was haben denn LED's normalerweise für ne Voltzahl? Ich weiß es leider nicht.
Die meisten LEDs haben glaube ich um die 3V. Die könntest du mit 2AA, 2C oder 2D betreiben, die jeweils in Reihe geschaltet sind. Was den 9V-Block angeht kann ich dir da aber nicht helfen, weil ich von Vorwiderständen und dem ganzen Zeug keinerlei Ahnung habe.
Die höhe der Spannung die du benötigst um eine LED zum Leuten zu bringen hängt unter anderem auch von der LED Farbe ab. Zb. Wären es bei der Roten LED ca 1,6V und bei der Grünen LED schon 2,1V. Hier ist es aber am besten wenn du dir Datenblätter von Herstellern ansiehst denn diese Werte können je nach Hersteller variieren! Um die Volle Leuchtkraft zu erhalten ist es auch wichtig auf die Stromstärke zu achten. Die Stromstärke die man braucht eine LED zum leuchten zu bringen hängt auch vom Hersteller und dem LED Typ ab, liegt aber meist bei 10-15mA.
Lg David
Also ist das theoretisch möglich eine solche LED Lampe mit 3W zu betreiben?