Wie viel Kommandos kann euer Hund?

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Hey,

zur ersten Frage: das wird eine lange Liste bei mir…

Erstmal zu den Grundkommndos:

  • Sitz
  • Platz
  • Bleib
  • Komm
  • Schau mal her
  • Stopp
  • Warte
  • Zur Seite
  • Aus
  • Nein
  • Frei
  • Jetzt
  • Bei Fuß
  • Langsam
  • Steh

Zu den Tricks:

  • Männchen
  • Hoch
  • Rolle
  • Pfote
  • High Five
  • Dreh dich
  • Peng
  • Beinslalom
  • Einparken
  • Sitzplatz
  • Toutch
  • Wand stupsen
  • Baum schubsen
  • Fußpfote
  • Tür schließen
  • Apport
  • Knicks

Für Agility noch zusätzlich:

  • Tunnel
  • Sprung
  • Slalom
  • Steg (beinhaltet auch Wippe, A-Wand usw…)

Insgesamt: 36 Kommandos - kann aber sein, dass ich ein paar Sachen vergessen habe😂

Mein Aussie Mix beherrscht auf jeden Fall die oben aufgeführten Kommandos perfekt. An einigen weiteren Arbeiten wir noch. Auf seinen Namen hört er selbstverständlich auch.

Zu deiner zweiten Frage: Ich finde ein Hund sollte so viel können, dass das Zusammenleben mit ihm einfach und unkompliziert ist. Zudem sollte der Hund niemand anderen belästigen. Sinnvolle Kommandos sind Sitz, Platz, Komm, Stopp, Bleib, Aus, Nein und Bei Fuß. Man kann aber vieles noch weiter ausbauen und wenn der Hund Freude dran hat, kann man ihm auch ganz viele „nicht so wichtige“ Kommandos für den Alltag lehren.

Wer möchte, kann seinem Hund natürlich auch noch jede Menge Tricks beibringen. Vielen Hunden bringt das Spaß und Auslastung.

Und je nachdem, ob man eine Hundesportart ausführt, sollte der Hund natürlich auch noch diese Kommandos kennen.

Ganz liebe Grüße von Fliederfeder :))

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Hund & viel Erfahrung über mehrere Jahre
Leamu186516 
Fragesteller
 28.08.2023, 18:53

Wow, das ist aber eine ganze Menge. Dankeschön für deine ausfürliche Antwort

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ich mag das Wort "kommando" nicht , mein Hund ist kein Sklave und auch kein Soldat. Und zum Kasperle will ich ihn auch nicht machen.

Irgendwie hab ich das nie so wirklich gebraucht. ich kommuniziere anders und irgendwie klappt das.

Natürlich muss jeder Hund ein paar Grundbegriffe kennen. Das ist der Rückruf., auch ein bleib oder warte macht Sinn. und vielleicht noch "Aus"

meine Hunde haben eigentlich immer auf mich reagiert, aber ich arbeite halt mehr mit Körpersprache und Handzeichen. meinen Schäferhund, damals konnte ich mit Blicken lenken er hat mich ständig beobachtet.

mein Opa hat mir damals schon gesagt

"ein Hund muss nur drei Dinge können"

  • komm her
  • geh weg
  • bleib da

alles andere echt Spielerei😀

Hallo,

was ein Hund können sollte, hängt ja stark vom Umfeld an, indem er lebt.

Um bequem durchs Leben zu kommen, müssen meine Hunde nicht viel können:

Rückruf

Statisches Kommando (Wie Sitz, Steh oder Platz)

Abbruch

Abgeben von Gegenständen, Futter, etc.

Leinenführigkeit

Mehr benötige ich für meinen Alltag nicht. Ansonsten können sie einiges mehr:

Die Signale der Begleithundeprüfung

Die Signale der IGP 3 (ausgenommen das Voran schicken)

Fährte

Trailen

Gegenstände suchen und Anzeigen

Einiges an Targets (Einzelne Pfoten, Nase, Kinn, Schulter, Wange)

Einiges fürs Medical Training (Seitenlage, Maul öffnen, Rückenlage, 180° Drehung, ...)

Und einige Tricksereien (Objekte festhalten, Mitte, mich vorwärts oder rückwärts umrunden, Männchen, über meine Beine springen, Wandsprung, Pfoten kreuzen, usw. usf.)

Die Herren sind alle schon etwas älter, da sammelt sich im Laufe der Jahre einiges im Rahmen der Beschäftigung an ;-)

Der Hund meiner Cousine, kann unter anderem auch das Komm Kommando, was nicht durch den ruf seines Namen fungiert. Es signalisiert ihm eine mögliche Gefahrensituation und er kommt dann direkt zurück. Zudem kennt er den Unterschied zwischen geführt werden, ob mit oder ohne Leine, oder eben das Gegenteil, dass er sich frei bewegen darf. Besonders in der Stadt hilft es dabei ihn unter „Kontrolle“ zu haben, weil man keine Angst haben muss, dass die Haselnuss 1m weiter aufeinmal interessanter ist.

Mein Hund kennt sämtliche Grundkommandos. Stopp, Sitz, Platz, zurück, Pfote rechts, Pfote links und noch einges mehr.

Er kennt alle seine Spielzeuge mit Namen,sogar den Unterschied zwischen Ball und balli.

Grundsätzlich finden wir,dass jeder Hund gut abrufbar sein sollte und Grundkommandos kennen sollte.

Vor allem die Mini Hunde sind leider oft völlig ohne Erziehung,weil ja so klein und niedlich.

Anonymxde634  27.08.2023, 12:28

Ich habe da eine lustige Geschichte zu einem Mini Hund und meiner Oma, welche auf ihn aufgepasst hat. (Der Hund war noch ein Welpe)

Achtung: Deine Haare werden dir. Bis zu den bergen aufsteigen xD.

Also der Hund hörte einen anderen Hund und fing konstant an zu bellen. Ich ging ja davon aus, dass sie weiß wie sie agieren muss und habe nichts gesagt. Dann fing meine Oma an den Hund mehrmals in Babystimme zu fragen „ja, was ist denn los“ etc etc. Ich habe dann einmal Aus gesagt wie wir das beim Hund meiner Mutter sagen und er gab ruhe. Aufeinmal bekam ich entgegen „So kannst du doch nicht mit dem armen Hund reden.“ Mein Opa musste sich auch as Lachen verkneifen.

Nebenbei bekam ich noch eine Satz der mir hängen geblieben ist: „Ich muss auf den teuren Hund aufpassen.“

Seitdem rät ihr jeder aktiv ab sich einen eigenen Hund zu holen xD. Ende gut alles gut.

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