Wie trenne ich Legierung aus Kupfer, Aluminium, Zink und Zinn?

DeinAuswurf  15.07.2022, 11:46

Gravimetrisch quantitativ? Meinst du nasschemisch oder kannst du die Legierung verflüssigen?

KitHolzkopf20 
Fragesteller
 15.07.2022, 12:04

Egal wie. Du kannst ja die Metalle nach bestimmten Verfahren trennen, mir fällt nur nicht mehr ein wie das gravimetrisch quantitative Nachweisverfahren hieß

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

"Egal wie. Du kannst ja die Metalle nach bestimmten Verfahren trennen, mir fällt nur nicht mehr ein wie das gravimetrisch quantitative Nachweisverfahren hieß" Also Legierungen lassen in der Schmelze seigern, dann hast du eine Auftrennung nach Dichte, da ist aber nichts "gravimetrisch" dran (auch wenn du danach die Anteile abwiegst, hat das irgendwie nichts mit dem zu tun, was man sonst als Gravimetrie bezeichnet). Weiterhin holt man sich dabei leicht Zinkfieber.

Du sprichst sicherlich von Nasschemie, wenn du Begriffe wie Gravimetrie oder Quantitativ verwendest. Kupfer und Zinn können nahezu quantitativ im stark salzsauren als Sulfid gefällt werden und das Sulfid-Gemisch wird dann in LiOH/KNO3 getrennt. Aluminium wird durch Urotropin ausgefällt. Und zuletzt wird im basischen Zn als ZnS ausgefällt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin sehr expertisenreich und extrem schlau.

Als Student solltest du eigentlich selbst einen Lösungsansatz ausarbeiten können.

Nur schon mal als Tip: Die Legierung wirst du mit realistischen Methoden nicht trennen können (z.B. per Destillation), aber Zonenschmelzen und Eutektikum könnten helfen. Schau mal bei Silizium. Ansonsten: Salze lasen sich hervorragen selektiv ausfällen oder elektrochemisch trennen.

m.f.G.

anwesende