Wie soll man die richtige Religion finden?

10 Antworten

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.

Wie soll man die richtige Religion finden?

Am besten geht man erst einmal auf den Kern der Schriften der jeweiligen Religion ein, betrachtet diese so, wie sie geschrieben stehen - nicht was irgendjemand dazu deutet.

Dann geht man auf die Verheißungen, Erfordernisse und sonstige Gebote ein, auch was erwartet wird, sollte jemand aus der betreffenden Religion aussteigen wollen. Wenn da irgend etwas dazu steht, dass eine Strafe mit dem Tod vorgesehen ist, ist das ein K.O-Kriterium dafür, dass die betreffende Religion nicht richtig sein kann, denn wenn die Todesstrafe irgendwo okay wäre, wäre sie kein Teil der Schöpfung. Was aber Teil der Schöpfung ist, ist heilig und darf nicht von Menschen gerichtet werden.

Genauso ist eine Religion ein besserer Kandidat, die richtige zu sein, die dazu inspiriert, dass Menschen ein möglichst positives Miteinander pflegen, egal welcher Glaubensrichtung sie angehören und auch egal ob sie überhaupt einer Glaubensrichtung angehören.

Für mich ist daher das, was Jesus den Evangelien nach lehrte das, was für mich die richtige Religion ausmacht. Nicht das, was dann in den späteren Jahrhunderten daraus gemacht wurde, sondern in der Tat das, was er den Evangelien entsprechend ihrer Klarheit seinen Jüngern vermittelt hat oder zumindest haben soll.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Durch das Gebet. Als Christ empfehle ich Dir mit dem Gebet an Gott zu beginnen. Bitte ihn, Dir zu zeigen, welches der richtige Weg ist.

Setze Dich mit den Texten von Bibel und Koran auseinander. Bei der Bibel beginnend mit den Evangelien, der Apostelgeschichte und danach den Briefen.

Es werden beim lesen zahlreiche Fragen kommen. Versuche diese mit Gläubigen oder / und Pfarrern/Pastoren/Imamen beantwortet zu bekommen. Schaue Dir Videos wie diese an:

https://www.youtube.com/watch?v=A2GyQ4BY3s4

https://www.youtube.com/watch?v=5chDVUOG1Bg

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

Hi, spannende Frage. Du hast recht, die Welt ist überfüllt mit Religionen. Da verliert man schnell den Durchblick.

Was mir geholfen hat ist:

Wenn Gott ein Buch schreiben lässt, müsste man es doch auch in Statistiken prüfen können.

Zitat: "Die Bibel ist mit bis zu drei Milliarden verkauften Exemplaren das Werk mit der höchsten Auflage weltweit. Auf Platz zwei finden sich die "Worte des Vorsitzenden Moa Tsetung" mit rund 1,5 Milliarden verkauften Büchern."

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1241403/umfrage/top-10-der-meistverkauften-buecher/

Die heilige Schrift gibt Auskunft über die Entstehung des Lebens, was passiert nach dem Tod, was passiert mit der Erde usw. Sie beantwortet alle wichtigen Fragen.

Was mir zusätzlich geholfen hat, sind die Prophezeiungen, die eingetroffen sind. Diese gibt es so auch in keiner anderen Schrift.

Darüber hinaus wird in der heiligen Schrift auch Gottes Name über 6000 mal genannt.

Zitat: "Anders als beim ägyptischen Re oder babylonischen Marduk wurden dabei nur einzelne, ganz bestimmte von den vielen anderen Götternamen – etwa der des El Äljon („höchster Gott“) – titular auf JHWH bezogen: Dies blieb sein einziger Eigenname.

Nach älteren Bibelwörterbüchern erscheint es im Tanach 6823-mal, in der heutigen Biblia Hebraica Stuttgartensia 6828-mal. JHWH ist damit der weitaus häufigste biblische Eigenname.

7./6. Jahrhundert v. Chr. datiert werden,"

Wann wurden andere Schriften verfasst? Warum greifen sie den Namen Gottes nicht auf? Wenn es Ihm wichtig war, dass sein Name 6823-mal vorkam? Warum wurde sein Name durch Titel ersetzt?

Heute weiß man leider nicht mehr, wie der Name genau ausgesprochen wird.

Ach ja, was mir noch einfällt, welches Datum haben wir heute? 18 Feb. 2023 nach Christus.

Hoffe, das hilft Dir, Dich zu orientieren.

Grüße!

Smaug681  26.07.2023, 22:54

Ich verstehe deine Antwort ehrlich gesagt nicht. Soll das jetzt ein Argument für das Christentum sein?

0