Wie schreibt man einen Prolog?

3 Antworten

Ein Epilog ist auch oft eine Einführung in die Geschichte. Meist nur eine oder zwei Seiten lang. Auf diesen Seiten werden ein erstmal ein paar Charakter vorgestellt. Das kann zum Beispiel so aussehen:

"Und dann war da noch Thomas. Ja Thomas ein Junge aus meiner Klasse und gut Fußball spielen könnte er auch noch. Er war ja so unglaublich Sportlich. Ja und in diesen ganzen Sportliche, Inteligenten und faulen Menschen gab es noch mich. Ich die aus dieser ganzen kleinen heilen Welt der anderen, eine kaputte große Welt machte."

Kann aber auch eine Geschichte sein die Jahre davor geschah.

Der Prolog ist so zusagen das Nachwort. Der Prolog kann auf eine weiterführende Geschichte zu gehen.  Heißt:

"Später bekamen sie noch Kinder und die wurden in ein noch abenteuerliches Abenteuer hineingezogen, aber das ist eine ganz andere Geschichte." 

Ende des Buches... 

Hoffe es hat dir geholfen.

zvkkerwatte  01.05.2017, 14:27

Auf keinen Fall ist der Prolog das Vorwort. Wenn du irgendwann Mal Deutsch studierst hättest du unglaubliche Probleme damit, wenn du der Meinung wärst der Prolog sei ein Vorwort. Epi= vor, also abgeleitet von dem Wort Epi was ja vor heißt. Heißt Epilog quasi Vorwort, sprechen wir vom prolog sprechen wir vom Nachwort. 

Und wenn du ganz sicher sein willst, dann Google nochmal. 

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zvkkerwatte  04.05.2017, 06:03
@zvkkerwatte

Moment! Sorry hab mich vertan. Also... Ich hab das Aus Versehen irgendwie verwechselt, keine Ahnung wie das passieren konnte. Also der Prolog ist das Vorwort und der Epilog das Nachwort.

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Dingelstein hat schon recht. Aber es kann auch etwas anderes sein.

Ab und an ist der Prolog als eine Art Vorbereitung für die Handlung zu sehen. Im Prinzip werden die Charaktere und die Welt "vorbereitet". Dabei kann das auch aus der Sicht eines Charakters geschrieben werden.

Aber in keinem Fall gehört ein Prolog oder Epilog zur Handlung.

Als Beispiel jetzt ein Briefroman, in welchem ein fiktiver Autor erzählt, wie er die Briefe zusammen getragen hat. (Leiden des jungen Werthers).

Ein Prolog ist ein Vorwort. Manche Autoren teilen darin ihre allgemeinen Ansichten über den eigentlichen Text mit, oder sie sagen, wie sie dazu gekommen sind, den Text zu schreiben, oder was sie mit dem Text erreichen wollen oder was der historische Hintergrund ist oder oder

Man kann es als eine Art Hinführung des Lesers auf den eigentlichen Text sehen, soll evtl. motivieren, Voraussetzungen klären etc. etc.